Einst im Rampenlicht, nun im Hintergrund: Wie gehen Menschen damit um, wenn sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen? Eine, die im «Club» zum Thema Stellung nimmt, ist Sängerin Gunvor.
Roger Schawinski ist diesmal nicht Gastgeber seiner eigenen Talkshow «Schawinski», sondern ebenfalls Teilnehmer im «Club».
Moderiert wird der «Club» von Barbara Lüthi.
Sie beerbte im Januar ihre Vorgängerin Karin Frei (nicht im Bild) als Moderatorin der Diskussionsrunde.
Gunvor diskutiert im «Club»: Wie geht das mit dem Rücktritt?
Einst im Rampenlicht, nun im Hintergrund: Wie gehen Menschen damit um, wenn sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen? Eine, die im «Club» zum Thema Stellung nimmt, ist Sängerin Gunvor.
Roger Schawinski ist diesmal nicht Gastgeber seiner eigenen Talkshow «Schawinski», sondern ebenfalls Teilnehmer im «Club».
Moderiert wird der «Club» von Barbara Lüthi.
Sie beerbte im Januar ihre Vorgängerin Karin Frei (nicht im Bild) als Moderatorin der Diskussionsrunde.
Die Zeit danach: Die neue Ausgabe des «Club» behandelt die Frage, wie man sein Leben wieder neu strukturiert, nachdem man der Öffentlichkeit den Rücken zugekehrt hat.
Stars und Sternchen, die wie aus dem Nichts auftauchen und ähnlich schnell wieder von der Bildfläche verschwinden. «From zero to hero» – «von Null auf Held» – und plötzlich fällt der Karriere-Vorhang wieder, bevor man überhaupt loslegen konnte: Gerade die Musikwelt ist schnelllebig und voll von sogenannten «One Hit Wonders» («Ein-Hit-Wundern»). Doch auch im TV-Bereich – insbesondere in Reality- und Casting-Formaten – ist man heute Top und morgen Flop.
Was aber, wenn man berufsbedingt über Jahre hinweg im Rampenlicht steht und dann aus freien Stücken entscheidet, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen? Zum Beispiel als Politiker, Sportler, Musiker oder Schauspieler. Wie gelingt der Rückzug? Wann ist es an der Zeit, den Hut zu nehmen? Und wie schafft man es, hinterher eine neue Lebensaufgabe zu finden und nicht depressiv zu werden? Moderatorin Barbara Lüthi und ihre Gäste gehen diesen Fragen in der neuen Ausgabe von «Club» auf den Grund.
Sie diskutieren mit
«Aus dem Rampenlicht – was nun?»: Das Thema der Diskussionsrunde hat einen durchaus aktuellen Kontext. Denn gleich mehrere Politiker wollen bei den Wahlen 2019 nicht mehr um die Parlamentssitze kandidieren. Bundesbern muss dann unter anderem auf bekannte Namen wie Pascale Bruderer, Chantal Galladé, Anita Fetz, Kathy Riklin und Konrad Graber verzichten. Auch Philipp Müller, Ständerat FDP/AG, hat seinen politischen Abschied für das kommende Jahr verkündet – er wird als Gast bei der Talkshow zugegen sein und sicherlich einen Einblick in seiner persönlichen Beweggründe und zukünftigen Ziele gewähren.
Fünf weitere Prominente haben ihre Teilnahme am «Club» bestätigt. Sie alle haben sich schon mal auf die ein oder andere Art und Weise mit dem Thema Rücktritt befasst. Da wäre beispielsweise Josef Lang, Historiker und Alt Nationalrat Grüne/ZG, oder der ehemalige Migros-Chef Herbert Bolliger. Als Vertreter der schönen Künste sind die Theater- und Filmschauspielerin Heidi Maria Glössner sowie die Sängerin und einstige ESC-Teilnehmerin Gunvor geladen. SRF-Talkmaster, Journalist und Buchautor Roger Schawinski komplettiert die illustre Runde und beehrt seine Kollegin Barbara Lüthi in ihrem Diskussionsformat.
Fehlende Rücktrittskultur in der Schweiz
Man darf gespannt sein, wie die nahezu nicht vorhandene eidgenössische Rücktrittskultur im Diskurs verhandelt wird. Schliesslich ist es hierzulande keine Seltenheit, dass sich Alteingesessene erst zur Pension aus ihren Stühlen erheben. Vielen aufstrebenden Talenten werden dadurch Karriere-Chancen verbaut. Insbesondere dieses hausgemachte Problem bietet das Potenzial für hitzige und selbstkritische Debatten.
«Club» läuft am Dienstag, 11. September, um 22.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
«Club» zur Frauenquote: Munter am Problem vorbei diskutiert
«Club» zur Frauenquote: Munter am Problem vorbei diskutiert
Ex-UBS-Konzernleiter Oswald Grübel war Gast im «Club» zum Thema Frauenquote und liess sich von Barbara Lüthi nicht aus der Ruhe bringen.
Muntere Runde: Die Gäste im «Club» sitzen bunt gemischt, nicht nach Meinungen sortiert, im SRF-Studio.
Amüsant: Das Rollentausch-Paar Andreas und Caroline Barth.
Für eine sanfte Quote: Grünen-Politikerin Regula Rytz.
Gegen staatliche Eingriffe in die Privatwirtschaft: SVP-Nationalrätin Natalie Rickli.
Chefin von Ikea Schweiz: Simona Scarpaleggias Diskussionsbeiträge mussten aus dem Englischen übersetzt werden.
Führte kompetent durch die Sendung und schoss nur einmal übers Ziel hinaus: Barbara Lüthi.
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