Coach Ramin musste Pia trösten. Ihr Partner Daniel schied krankheitsbedingt aus. «Wie soll ich es ohne ihn als Einzelkämpfer schaffen?».
Daniel aus Havixbeck, zweitschwerster Kandidat im Camp (Startgewicht 187,1 Kilogramm), wurde von den Ärzten nach zweitägigem Krankenhausaufenthalt aus der Show genommen.
Dr. Christine Theiss begrüsste Alina (18) als Neue im Camp. Alina hat als beste Online-Kandidatin bisher zu Hause 8,8 Kilogramm abgenommen.
Alina kam als Ersatz für die Herzinfarkt gefährdete Constanze ins Camp. Es dauerte lange – und köstete Nerven und Tränen –, bis sie sich mit Teampartner Michael verstand.
Die Challenge «Das gordische Geflecht» wurde für die «Biggest Loser»-Kandidaten am Strand von Andalusien zur Tortur.
Einen 500-Gramm-Bonus für die Waage erspielte sich Julian (26), der mit seiner Partnerin Melanie die Challenge am Strand gewann. Dafür gab es Sonderlob von Coach Ramin.
Jenny und Mario verging das Lachen: Sie müssen, aufgrund ihres schlechten Wiegeergebnisses, nächste Woche im kargen Zelt nächtigen.
Bittere Tränen der Verzweiflung bei Tanja. Sie hatte mit Partner Ole das schlechtste Wiegeergebnis in Woche drei.
Ole verlor über die Woche nur 400 Gramm. Zu wenig für den 29 Jahre alten Elmshorner. Er musste gehen.
Herzinfarkt-Drama bei «The Biggest Loser»
Coach Ramin musste Pia trösten. Ihr Partner Daniel schied krankheitsbedingt aus. «Wie soll ich es ohne ihn als Einzelkämpfer schaffen?».
Daniel aus Havixbeck, zweitschwerster Kandidat im Camp (Startgewicht 187,1 Kilogramm), wurde von den Ärzten nach zweitägigem Krankenhausaufenthalt aus der Show genommen.
Dr. Christine Theiss begrüsste Alina (18) als Neue im Camp. Alina hat als beste Online-Kandidatin bisher zu Hause 8,8 Kilogramm abgenommen.
Alina kam als Ersatz für die Herzinfarkt gefährdete Constanze ins Camp. Es dauerte lange – und köstete Nerven und Tränen –, bis sie sich mit Teampartner Michael verstand.
Die Challenge «Das gordische Geflecht» wurde für die «Biggest Loser»-Kandidaten am Strand von Andalusien zur Tortur.
Einen 500-Gramm-Bonus für die Waage erspielte sich Julian (26), der mit seiner Partnerin Melanie die Challenge am Strand gewann. Dafür gab es Sonderlob von Coach Ramin.
Jenny und Mario verging das Lachen: Sie müssen, aufgrund ihres schlechten Wiegeergebnisses, nächste Woche im kargen Zelt nächtigen.
Bittere Tränen der Verzweiflung bei Tanja. Sie hatte mit Partner Ole das schlechtste Wiegeergebnis in Woche drei.
Ole verlor über die Woche nur 400 Gramm. Zu wenig für den 29 Jahre alten Elmshorner. Er musste gehen.
Lebensgefahr im «Biggest Loser»-Camp? In der dritten Folge der Abspeck-Show landeten gleich zwei Kandidaten im Spital und wurden auf ärztliche Empfehlung von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen.
Der Kampf gegen die Pfunde wurde in der neuesten Folge von «The Biggest Loser» am Sonntagabend zur Nebensache, es ging ums Leben. Constanze (36) war während des Abendtrainings umgekippt. Der befürchtete Kreislaufkollaps wuchs sich im Spital zwischenzeitlich zum Verdacht auf Herzinfarkt aus. Am Ende war es «nur» eine Lungenembolie, vermutlich – so Camp-Arzt Christian Westerkamp – ausgelöst durch eine beim Flug nach Andalusien entstandene Thrombose. Aus dem Krankenbett verabschiedete sich Constanze mit einer rührenden Botschaft an ihre Camp-Kollegen: «Rockt das Ding! Im Finale sehen wir uns wieder.»
Auch erst im Finale gibt es ein Wiedersehen mit Daniel. Der zweitschwerste Kandidat (Startgewicht 187,1 Kilo) stand zwei Tage unter ärztlicher Beobachtung, bevor auch für ihn das Aus kam. Doc Westerkamp: «Wir haben eine verschlechterte Nierenfunktion festgestellt und ihn daraufhin komplett durchgecheckt.» Dabei wurde festgestellt, dass die Herzkranzarterien des hünenhaften Busfahrers schwer geschädigt sind.
Campchefin Christine Theiss (39) überbrachte den Kandidaten die Botschaft: «Zum Glück war Daniel bei uns, so konnte festgestellt werden, wie ernst es ist.» Das Aus war ein medizinisches Muss, aber daheim muss Daniels Kampf weitergehen. Arzt Westerkamp: «Daniel gehört zur höchsten Risikogruppe. Er hat wegen seines Übergewichts und seiner 15-jährigen Nikotingeschichte ein so hohes Risiko, dass er – wenn er nichts ändert – unter Umständen sein 40. Lebensjahr nicht erlebt.» Daniel ist 29 – es ist also fünf vor zwölf.
Das wurde aus den «Biggest Loser»-Teilnehmern
Das wurde aus den «Biggest Loser»-Teilnehmern
«Ich denke, ich bin für alle unschlagbar!» Saki (39) haute bei «Biggest Loser» (Sat.1) viele taffe Sprüche raus - aber er liess Taten folgen: Der Hüne aus Franken speckte innerhalb eines halben Jahres 94,5 Kilogramm ab - fast die Hälfte seines Startgewichts und gewann das Finale 2018. Doch schon zuvor gab es einige «halbe Portionen» in der Sendung zu bestaunen, wie die Galerie zeigt ...
Sie stellte alles zuvor Dagewesene in den Schatten. Als erste Frau siegte Alexandra im Frühling 2017 bei «The Biggest Loser». Sie gewann mit einer prozentualen Gewichtsabnahme von 51,45 Prozent und kassierte hochverdient die Siegprämie. Und wie geht es der Erzieherin aus Wiesbaden heute?
Alexandra und ihr Schwager David (Finalzweiter) waren von Ramin Abtin (Mitte), dem Coach von Team Lila zum Erfolg geführt worden. Mit ihrer sensationellen Leistung - Alex verlor 53,2 Kilo, David nahm 57,2 Kilo ab - rührten sie ihren Coach sogar zu Tränen. Im TV-Special «The Biggest Loser - Unser neues Leben» gab es nun ein Wiedersehen.
«Es lohnt sich immer, den Kampf gegen die Kilos anzutreten. Man muss nur den inneren Schweinehund überwinden», sagt Dr. Christine Theiss, die Teamchefin bei «Biggest Loser». Wer könnte das besser bestätigen als Vorjahressiegerin Alex. Sie ging mit 103 Kilos ins Camp und kehrte «halbiert» und als strahlende Siegerin zurück. Und vor allem als strahlend schöne, selbstbewusste Frau.
Alex, David und Jan («Biggest Loser»-Zweiter 2016, Mitte) waren bei einem Charity-Fitness-Event - als Fitness-Trainer! Coach Ramin war begeistert: «Zu sehen, dass deine Schützlinge jetzt andere inspirieren, dass sie das weitergeben, was sie bei uns gelernt haben - das macht sehr stolz!» Jan, der einst über 200 Kilo wog («Ein Schlag in die Fresse!») nahm 2016 fast 100 Kilo ab. «Ich bin ein neuer Mensch!»
«Alex ist eine Frau, die will, die kann und die umsetzt», ist Coach Mareike begeistert von der «Biggest Loser»-Siegerin 2017. Das zeigte Alex auch bei ihrer ersten Stunde als Fitness-Coach. Trainer Ramin: «Sie hat alle begeistert. Und: Alle sind platt!» Alex ist glücklich über ihr neues Leben, sie strotzt vor Lebensfreude und will weiter als Fitness-Coach arbeiten, denn: «Es ist toll, anderen Leuten das weiterzugeben, was einen selbst erneuert hat.»
Als Alfonso im letzten Jahr bei «Biggest Loser» antrat, schien alles schnell vorbei. Der italienische Pfälzer (Startgewicht: 165,3 Kilogramm) schied gleich in der ersten Woche aus. Aber er wurde zum «Lucky Loser» und durfte als Online-Kandidat daheim weiterackern. Unter der Anleitung von Fitness-Bloggerin Sophia Thiel kämpfte er sich als bester Online-Kandidat zurück in die Show und scheiterte erst im Halbfinale.
Alfonso nahm in der Show 50,3 Kilogramm ab. «Acht davon sind wieder drauf, ein Bauch ist immer noch da», gestand er seiner Trainerin Mareike Spaleck. Aber viel wichtiger: «Ich bin durch 'The Biggest Loser' wieder selbstbewusster, ich versteck mich nicht, trau mich was.» Bester Beweis: Alfonso nahm eine Single auf und trat damit bei einem Casting auf Mallorca auf!
Im voll besetzten Mega-Park auf Mallorca sang Alfonso (Künstlername: AlfieXXL) seinen selbst komponierten Song «Der Speck ist weg». Wie bei «Biggest Loser» reichte es auch bei dem Casting nicht zum Sieg, aber: «Ich geb den Traum nicht auf.» Die Fitness hat er. Die beste Nachricht kam nämlich vom Arzt: «Ich war Diabetiker. Und das ist vorbei. Ich bin gesünder als vor 25 Jahren - was gibt es Schöneres?»
Daniel nahm 2014 als 19-Jähriger an «Biggest Loser Teens» teil und speckte 25 Kilogamm ab! Heute wiegt Daniel immer noch 85 Kilo. Dazwischen aber lag ein schlimmer Rückfall. «Meine Freundin nahm sich das Leben. Ich fiel in ein Loch - und habe anderthalb Jahre lang nur gefressen.» Bis er 135 Kilo wog - mehr als vor dem Start der Show. Dann erinnerte er sich daran, was er bei «Biggest Loser Teens» geschafft hatte ...
Am 1.1.2017 beschloss Daniel: «Ich werde wieder ackern!» Und er hielt sich sein Versprechen, verlor über 40 Kilo. Ein echter diät-disziplinarischer Höhenflug. Das passt, denn Daniel machte den Pilotenschein! Daniels damaliger Coach Ramin: «Er hat sich am eigenen Kragen aus der Sch... gezogen! Eine Wahnsinnsleistung. Da sieht man's: Träume können zu Zielen werden. Und Ziele kann man erreichen!»
Auch Roger hatte nach 44 abgespeckten Kilos bei «Biggest Loser» (2011) einen Rückfall. Wegen einer langwierigen Virusinfektion nahm er dramatisch zu, dann wurde ein Magentumor entdeckt. «Ich habe bei 'Biggest Loser' das Kämpfen gelernt, daran habe ich mich erinnert.» Roger, verheirateter zweifacher Vater, überlebte und fand auch zurück zum schlanken Leben.
Heute ist Roger 35. «Ich verspüre Dankbarkeit, dass ich noch da bin - und pure Lebensfreude.» Er tanzt im Männerballet des Karnevalsvereins die Travestie-Nummer. Inklusive Hebefigur (Foto). «Früher hätten mich die Jungs nicht heben können. Da hätt's nen Hubwagen gebraucht.» Wie denkt er über «Biggest Loser»? «'Biggest Loser' ist wie ein Arschtritt. Eine Chance, dein Leben zu ändern!»
Auch Michaela und ihre Tochter Bianca waren bei «Biggest Loser». 2016 nahmen sie 50 (Michaela) und 41 Kilo (Bianca) ab. Nach der Show reisten sie - privat im Urlaub - noch einmal nach Andalusien. Sahen sich das Camp nochmal an, besuchten die Dünen, die sie sich damals hochquälten. Back to the Roots aus Masochismus? Nein. «Wir wollten nur nochmal dahin zurück, wo unser neues Leben begann!»
«Wir erleben viel mehr gemeinsam, wir teilen unsere Glücksgefühle miteinander», berichtete Michaela. Zuletzt nahmen sie, ihre Tochter Bianca und deren jüngere Schwester Sarah gemeinsam an einem Sieben-Kilometer-Lauf teil. Alle, auch Michaela, schafften ihn in unter einer Stunde. Bianca war sogar schneller als ihre jüngere, schon immer sportliche Schwester! «Das wäre ohne 'Biggest Loser' nie möglich gewesen!»
Grosse Klappe, viel dahinter! Lukas, der 2017 mit 160,5 Kilo bei «The Biggest Loser» antrat, wollte ein «UHU» werden - unter hundert! Und schaffte es, wurde Dritter. Beim Wiedersehen bedankte er sich bei seiner Trainerin Mareike mit einem T-Shirt für «Coach Nummer 1». «'Biggest Loser' war ne geile Zeit. Nach meiner Frau und meinem Sohn ist es das geilste, was mir in meinem Leben passiert ist.»
«Ich habe einen neuen Mann bekommen», meinte Katharina, die Ehefrau des «Biggest Loser»-Dritten Lukas. Sein älterer Bruder Daniel schwärmt von «seinem neuen Bruder»: «Er kann verdammt stolz sein!» Lukas besiegelte sein neues Lebensglück mit einem Sprung ins neue Leben - per Tandemfallschirmsprung. Ein Geschenk von Trainerin Mareike. «Was er geleistet hat, ist toll!»
Bernd schaffte es 2016, 51,36 Prozent seines Startgewichts von 154,8 Kilo abzunehmen. Er wurde dennoch nicht offizieller «Biggest Loser»-Sieger, denn er war «nur» Online-Kandidat. Aber er nahm mehr ab als «Biggest Loser»-Champion Ali! Egal, meint Bernds Ehefrau Britta: «Ich bin dankbar für das neue Leben, denn wir sind als Familie heute viel glücklicher.»
«Man sagt ja, dass man sich unwohl fühlt in seiner Haut, und genauso war's bei mir», erzählt Bernd. Denn die «Wabbelhaut» nach der enormen Gewichtsreduktion fand nur seine Tochter klasse. Bernd liess sich in einer sechsstündigen Operation «die ekelhafte Bauchhaut» wegmachen. «'Biggest Loser' hat mich auf einen tollen Weg gebracht. Jetzt bin ich am Ziel, jetzt ist es perfekt.»
Sascha war 2016 im Camp einer der Mitfavoriten, schied aber kurz vor dem Finale aus. Insgesamt nahm er 49,9 Kilo ab. «'Mein Leben seit 'Biggest Loser' ist wie ein Traum.» Er rät: «Wenn jemand die Chance hat, bei 'Biggest Loser' mitzumachen, nicht zweimal überlegen, sondern machen!» Das Camp sei zwar «eine Scheissarbeit» und «mache meistens keinen Spass», aber: «Rückblickend war 'Biggest Loser' das Beste, was mir je passieren konnte.» Auch in Liebesdingen ...
«'Biggest Loser' war der Knackpunkt in meinem Leben», sagt Sascha, Kandidat von 2016. Denn durch die Sendung lernte er seine grosse Liebe Ronja kennen, die die Sendung verfolgte. «Sascha ist mir aufgefallen, weil er anders war als alle anderen.» Sie suchte, man fand Kontakt, aus Chats wurde Liebe. Sascha glücklich: «Seit 'Biggest Loser' läuft's bei mir!»
Ein Albtraum wird wahr
Die niederschmetternden Meldungen aus der medizinischen Abteilung waren nicht die einzigen Dramen für die erstmals im Paarmodus fightenden Kandidaten. Für Michael (49) wurde «ein Albtraum» wahr, als er mit Alina zum Team verschmolzen wurde («Scheisse, dat jeht inne Hose!»). Die 18-jährige wurde als Nachfolgerin für Constanze eingeflogen, weil sie als beste Online-Kandidatin im Heimtraining bisher 8,8 Kilo (von anfangs 121,6 Kilo) verlor. Michael war Alina mit ihrer forschen Art schon im Münchner Bootcamp aufgefallen – leider negativ. Es kostete Zeit und Nerven, bevor sich beide unter Tränen aussprachen.
Es wurde überall geflucht («Der Outdoor-Trainingspark ist die Hölle!»), vor Angst geweint («Wenn ich rausfliege, muss ich heim und die ganze Scheisse geht wieder los!»). Ein paar unbeschwerte Minuten hatten nur René (36) und Anna-Lena (23). Die gewannen den Trainingswettkampf und bekamen zur Belohnung ein Candle-Light-Dinner (mit Garnelen, Salat und Sprudelwasser!) – und zwar serviert von den Wettkampflosern Tanja (38) und Ole (29). Einen 500-Gramm-Bonus für die Waage erspielten sich Melanie (41) und Julian (26), die am Strand die Challenge gewannen und sich (neugierig beäugt von Touristen) am schnellsten durch ein «gordisches Netzgeflecht» kämpften.
Am Ende waren alle wieder vereint – in panischer Angst vor der Waage! Da waren vor allem die Trainer Ramin Abtin (46) und Mareike (32) geschockt von den buchstäblich mageren Abnehmeergebnissen. Tiefpunkt war Ole, der nur 400 Gramm verlor. Sein Coach Ramin frustriert: «400 Gramm in einer Woche? Da renn ich ne halbe Stunde hier rum, dann hab ich die auch weg!»
Ole bekam die Quittung – er musste das Camp verlassen.
Seine Partnerin Tanja (insgesamt hatten beide nur 1,1 Kilo abgenommen) bekam noch eine letzte Chance – damit Pia (30, deren Partner Daniel ja hatte gehen müssen) einen neuen Teampartner erhält. Alina und Michael, das «Team wider Willen» war mit insgesamt abgespeckten 4,6 Kilo das beste Duo. Jenny (28) und Mario (39), die zweitschlechtesten Abnehmer der Woche (gesamt nur 2,0 Kilo) müssen nächste Woche statt im Luxus-Zimmer in kargen Zelt nächtigen.
Eine neue Ausgabe von «The Biggest Loser» lief am gestrigen Sonntag, 24. Februar, um 17.45 Uhr bei Sat.1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Biggest Loser
So 24.02. 17:45 - 19:55 ∙ Sat.1 CH ∙ D 2019 ∙ 130 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Vom Pummelchen zum Sixpack-Wunder
Vom Pummelchen zum Sixpack-Wunder
Die 27-jährige Stefanie Macherhammer hat eine spektakuläre Verwandlung vom Pummelchen zur gestählten Sixpack-Frau hinter sich.
Stefanie ist ihrem Freund Moritz heute dankbar dafür, dass er ihr den Impuls zum Training gegeben hat: «Ihm fiel auf, dass ich mich einfach nicht wohl in meiner Haut fühlte», meint sie.
«Ich hatte durch mein Gewicht bereits grosse Probleme mit den Gelenken und traute mich nicht, das zu tragen, was mir in den Boutiquen wirklich gefiel.»
«Also entschied ich mich meistens für lockere Klamotten in schwarz. Das war vor allem im Sommer eine echte Tortur.»
Dankbar sagt Stefanie über ihren Freund: «Er liebt mich heute genauso sehr wie damals. Ihm war nicht wichtig, dass ich abnehme. Moritz wollte nur, dass ich glücklich bin.»
Zu ihrer Trainingsmethode sagt Stefanie: «Ich konzentrierte mich ziemlich schnell auf das Gewichtheben und nicht so sehr auf Ausdauertraining.»
«Moritz stand mir als Coach zur Seite. Er gab mir viele hilfreiche Tipps.»
«Fast 30 Kilogramm Fett verwandelte ich so in Muskelmasse.»
«Fast 30 Kilogramm Fett verwandelte ich so in Muskelmasse.»
«Ich kann anziehen, was immer ich will und muss mich nicht mehr vor neugierigen Blicken verstecken.»
«Ich musste lernen, dass Essen nicht der Feind ist.»
»Wenn ich mehr essen will, muss ich eben einfach auch mehr trainieren.»
Volle Verbrennung statt Sparflamme: So heizen Sie Ihren Stoffwechsel ein
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Die Ausrede: «Mein Stoffwechsel ist einfach zu langsam» zählt nicht mehr, wenn Sie die folgenden Lebensmittel auf Ihren Speiseplan setzen und einige Aktivitäten in Ihren Alltag einbauen. Welche das sind, erfahren Sie in der Galerie.
Ja, Sie können es nicht mehr hören, aber es stimmt und ist so einfach: Trinken Sie viel Wasser. Warum? 1. Wer andere Getränke durch Wasser ersetzt, spart 100 Prozent Kalorien, denn Wasser ist kalorienlos. 2. Studien zeigten: 0,5 Liter Wasser beschleunigen den ruhenden Stoffwechsel um 10 bis 30 Prozent in einer Stunde.
3. Kaltes Wasser muss vom Körper erwärmt werden und verbrennt dabei Energie. 4. Eine halbe Stunde vor dem Essen getrunken, sorgt Wasser dafür, dass wir weniger Nahrung zu uns nehmen. Aber auch ...
... warm getrunken, hilft Wasser dem Stoffwechsel auf die Sprünge. Vor allem, wenn man es morgens auf nüchternen Magen trinkt und Ingwer und Zitrone hinzugibt, kommt der Körper auf Trab. Zum Frühstück oder vor dem Sport bietet sich ...
... ein Frucht-Smoothie an. Vor allem Beeren boosten den Stoffwechsel und versorgen uns zudem mit Vitaminen, Antioxidantien sowie Ballast- und Mineralstoffen. Gemixt werden sie am besten mit Pflanzenmilch aus Soja, Kokos oder Mandeln.
Unser Körper benötigt Protein, um Muskelaufbau und Körperprozesse am Laufen zu halten. Dieses kann etwa aus Bohnen, Eiern oder magerem Bio-Fleisch stammen. Letzteres ...
... am besten mit scharfen Gewürzen servieren. Denn Kurkuma, Chili und Co heizen dem Metabolismus ein.
Das Geniale an einer Ananas ist: Sie enthält Enzyme, die unsere Verdauung unterstützen. Wichtig: Am besten pur und morgens verzehren, damit der Effekt erzielt wird und der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft.
Wer bisher dachte, Mandeln sind viel zu fetthaltig, um regelmässig geknabbert zu werden, der darf sich freuen: Selbst der Diätcoach der Stars, David Kirsch, empfiehlt zehn Stück am Nachmittag. Sie helfen sogar beim Abnehmen und spenden gesunde Pflanzenenergie, wertvolle Fette und Vitamine.
Kaffee tritt unserem Stoffwechsel ordentlich in den Allerwertesten - sofern er schwarz getrunken wird. Denn Zucker oder Milch machen den ankurbelnden Effekt zunichte. Sie mögen keinen Kaffee? Dann trinken Sie ...
... grünen Tee. Der macht zudem wach und stoppt den Heisshunger auf Süssigkeiten. Als Kaltgetränk eignet sich als Stoffwechselanregung hingegen ...
... Kokoswasser. Ein echter Alleskönner! Die supergesunden Inhaltsstoffe helfen unter anderem beim Abnehmen, kicken den Stoffwechsel und beugen einer Übersäuerung des Körpers vor. Das ist vor allem wichtig nach dem ...
... Sport. Sorry, aber ohne Bewegung ist es einfach sehr schwer, den Stoffwechsel zu beschleunigen. Sie müssen keinen Marathon laufen und auch keine Muckibude besuchen, aber ein 30-minütiger strammer Spaziergang täglich oder Training mit dem eigenen Körpergewicht helfen, um in Schwung zu kommen.
Wie gesagt, Sie müssen nicht zum Bodybuilder werden, aber je mehr Muskelmasse Sie haben, desto schneller läuft Ihr Stoffwechsel. Nach einem Workout, schläft es sich auch besser - und die körperliche Erholungsphase ist ebenso wichtig, denn ...
... wer über einen längeren Zeitraum zu wenig schläft, nimmt Studien zufolge schneller zu, verlangsamt den Stoffwechsel und isst ungesünder. Mal abgesehen davon, dass man träger ist und sich weniger zum Sport aufraffen kann.
Um zu einer gesunden Nachtruhe zu finden, sollten Sie im Schlafzimmer für genügend Dunkelheit sorgen, eine bequeme Matratze haben, sämtliche elektronischen Geräte sowie schnarchende Partner verbannen und so früh wie möglich kein Koffein mehr konsumieren oder andere aufputschenden Stoffe. Dann doch lieber einen beruhigenden Schlaftee trinken, Sex haben und friedlich einschlummern.
Anstatt Butter zu verwenden, setzen Sie auf Kokosöl als Fett in der Küche. Die Mineralstoffbombe beschleunigt nicht nur den Metabolismus, sondern macht auch von innen und aussen schön, zum Beispiel als Cellulite mindernde Bodylotion oder Glanz spendende Haarkur.
Viele Diäten raten, fünf bis zwölf kleine Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen - unter anderem mit der Begründung, dass dadurch der Stoffwechsel am besten arbeitet. Studien zeigten jedoch, dass es am Ende des Tages auf die Gesamtkalorienzufuhr, die Inhaltsstoffe der Lebensmittel und den individuellen Grundumsatz ankommt. So sind zwei oder drei Mahlzeiten ebenso möglich wie zeitweilige Fastenphasen.
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