FilmHillary Clinton stellt an der Berlinale die Dokuserie «Hillary» vor
SDA
24.2.2020 - 04:58
Auf der Berlinale wird an diesem Montag die US-Politikerin Hillary Clinton erwartet. Die frühere amerikanische Aussenministerin und Ex-First-Lady soll in Berlin die Dokuserie «Hillary» vorstellen.
Der Vierteiler der Filmemacherin Nanette Burstein gibt Einblick in Leben und Karriere der 72-Jährigen. Nach der Premiere steht abends ein Filmgespräch mit Clinton auf dem Programm.
Am Dienstag will die frühere US-Präsidentschaftskandidatin, die 2016 von Donald Trump geschlagen wurde, eine Pressekonferenz geben. Der Abo-Sender Sky hat sich die Rechte an der Serie gesichert.
Auf dem Wettbewerbsprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin stehen am Montag die schweizerische Produktion «Schwesterlein» mit Lars Eidinger und Nina Hoss, die französisch-belgische Koproduktion «Effacer l’historique» («Delete history») sowie Abel Ferraras «Siberia» mit William Dafoe.
Ausserdem gehen die Serien-Tage an den Start. Bis Mittwoch werden als Teil des Europäischen Filmmarkts neue Produktionen für das Fernsehen und die Streaming-Dienste gezeigt. Erwartet wird dabei unter anderem die Schauspielerin Cate Blanchett.
Die Berlinale gehört neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Am Sonntagabend waren zwei weitere Wettbewerbsfilme ins Rennen gegangen – dazu gehört «Undine» vom deutschen Regisseur Christian Petzold.
Auch das Epos «Todos os Mortos» von Caetano Gotardo und Marco Dutra ging ins Rennen um den Goldenen Bären. Der Film erzählt von zwei Familien und der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien um 1900.
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