«10vor10»-Panne Kameraroboter mit Fehlfunktion – Andrea Vetsch nimmt's gelassen

Von Fabian Tschamper

5.12.2019

Kameraroboter macht Andrea Vetsch zu schaffen

Kameraroboter macht Andrea Vetsch zu schaffen

05.12.2019

«Jetzt sehe ich Sie fast nicht mehr»: Andrea Vetsch hat bei der Verabschiedung bei «10vor10» souverän reagiert, als sich die Kamera selbstständig macht – einen fragenden Blick gab es aber trotzdem.

Die zukünftige «Tagesschau»-Moderatorin Andrea Vetsch weilt momentan noch bei der Spätausgabe. In den SRF-Studios wie zum Beispiel bei «10vor10» wird mit Kamerarobotern gearbeitet. Die mechanischen Unterstützer werden von der Regie- und Produktionsabteilung so programmiert, dass sie ihre Fahrten vollautomatisch machen.

Gestern Abend ist dabei wohl ein Fehler unterlaufen, dabei lief bis zum Schluss doch alles reibungslos: Bei der Verabschiedung von Vetsch fährt die Kamera langsam hinter eine ihrer «Kolleginnen» und Vetsch verschwindet aus dem Bild. «Jetzt sehe ich Sie fast nicht mehr», sind die letzten Worte, bevor der Zuschauer Vetsch effektiv nicht mehr sieht.



Während des Abspanns, bei dem einerseits die Verantwortlichen der Sendung – somit auch die Programmierer der Kameras – gezeigt werden, wirft Andrea Vetsch dem Produktionsteam einen fragenden Blick zu. Die kleine Panne ist ja nicht wirklich wild und Vetsch hat sie souverän gemeistert.

Ab März 2020 übernimmt Andrea Vetsch bei der «Tagesschau» die Nachfolge von Katja Stauber. Letztere wird weiterhin fürs SRF arbeiten, dann allerdings nur noch hinter den Kameras.

«10vor10» läuft täglich um 21:50 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Und hier noch die Bilder des Tages
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