Schweizer Film «Wilder»-Darstellerin Sarah Spale angelt sich die nächste Hauptrolle

Fabian Tschamper

2.4.2019 - 16:54

Sarah Spale (rechts) und Luna Mwezi spielen Mutter und Tochter in der Buch-Adaption «Platzspitzbaby».
Sarah Spale (rechts) und Luna Mwezi spielen Mutter und Tochter in der Buch-Adaption «Platzspitzbaby».
Bild Ascot Elite Entertainment

Die Basler Schauspielerin Sarah Spale hat in «Platzspitzbaby» die nächste grosse Rolle inne. Die Dreharbeiten zu dem Kinofilm über ein Mädchen und dessen drogensüchtige Mutter beginnen am 22. April.

Mit der Hauptrolle in der SRF-Serie «Wilder» erlangte Sarah Spale schweizweite Bekanntheit. Nun ist sie wieder die Protagonistin in der Verfilmung vom Bestseller «Platzspitzbaby». Die Autorinnen Michelle Halbheer und Franziska K. Müller tun sich mit der Produktikonsfirma «C-Films» zusammen, die mitunter für die Zuschauererfolge «Zwingli», «Der Verdingbub» oder auch «Schellen-Ursli» verantwortlich ist.

Die Geschichte handelt von der 12-jährigen Mia (gespielt von der Neuentdeckung Luna Mwezi), die von einem besseren Leben mit ihrer Mutter (Spale) träumt. Dabei flüchtet sie sich in eine Traumwelt und holt mit Hilfe eines imaginären Freundes Hoffnung und Freude in ihr Leben.

Schwere und wichtige Kost

Schriftstellerin Michelle Halbheer stehe mit Begeisterung hinter dem Filmprojekt, teilte Ascot Elite in einer Medienmitteilung mit. Es sei ihr aber wichtig, dass der Film nicht eins zu eins ihr Leben wiedergibt, sondern durch ihr Buch inspiriert werde. «Die schwierige Thematik von drogensüchtigen Eltern ist heute aktueller denn je. Durch den Film wird die Problematik nun einem noch breiteren Publikum zugänglich und das ist enorm wichtig, denn wir alle sollten endlich mehr hin- statt wegsehen», sagte Halbheer weiter.

Deutschschweizer Kinostart ist der 16. Januar 2020. Im gleichen Monat wird Sarah Spale als Rosa Wilder in der zweiten Staffel der SRF-Krimiserie «Wilder» wieder zu sehen sein.

«Wilder» läuft am Dienstag, 9. April, um 11 Uhr auf Teleclub Action. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

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Fabian Tschamper