TV-Tipp «Nicht zu stoppen»: Diese Zugerin will zu den Paralympics

ZVG

28.2.2018

Nalani aus Baar ZG ist Rollstuhltennis-Spielerin – und hat ein Ziel: die Paralympics. Dorthin möchten auch die Deutsche Leonie und ihr Landsmann Alexander sowie die Österreicherin Veronika. Eine vierteilige Doku-Reihe, die SRF zusammen mit ZDF und ORF koproduziert hat, begleitet die vier jungen Menschen ein Stück auf dem Weg zu ihrem Traum.

Ihre Persönlichkeiten, ihre Leidenschaft und Zielstrebigkeit berühren, die sportlichen Leistungen beeindrucken – «Nicht zu stoppen» dokumentiert vier inspirierende Geschichten, lässt die Zuschauer mitfiebern, mitleiden und sich mitfreuen – und schafft spannende Einblicke in die Welt der Protagonisten, die sich trotz Handicap nicht behindern lassen.

In den vier Folgen wird gezeigt, wie Leonie und ihre Sportlerkollegen ihre Herausforderungen mit Mut und Begeisterung annehmen. Dabei wird klar, wie prägend der Sport für ihre Selbständigkeit und ihre persönliche Entwicklung im Leben ist. Denn für Spitzensportler mit und ohne Behinderung gilt gleichermassen: mit Durchhaltevermögen und dem richtigen Umgang mit Niederlagen ist man nicht zu stoppen.

Tipps von Profis

Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink gibt den Jugendlichen Tipps für ihr persönliches Weiterkommen, ZDF-Sportmoderator Sven Voss coacht sie in Sachen Kommunikation und Selbstpräsentation.

Spitzensportler mit Behinderung bekommen sehr viel weniger Aufmerksamkeit und dadurch weniger finanzielle Unterstützung durch Sportförderung und Sponsoren. Sie müssen damit leben, dass sie oftmals vor leeren Rängen kämpfen, und sich dennoch immer wieder neu motivieren.

SRF zwei zeigt die Doku-Reihe «Nicht zu stoppen» in Doppelfolgen am Mittwoch und Donnerstag, 28. Februar und 1. März 2018, ab 18.50 Uhr. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Beinamputierter Chinese will den Everest bezwingen
Zurück zur Startseite