Die einen werden von Fans sofort auf offener Strasse erkannt, die anderen können ohne Kostüm selbst unbehelligt U-Bahn fahren: So sehen die «Game of Thrones»-Stars aus, wenn sie gerade nicht durch Westeros wandeln.
Jüngst haben Münchner Informatiker unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz berechnet: Die Chance, dass Daenerys Targaryen die Ereignisse der finalen Staffel von «Game of Thrones» überleben und am Ende gar auf dem Eisernen Thron sitzen wird, liegen bei 99 Prozent.
Die Chancen, ihre Darstellerin Emilia Clarke auf der Strasse zu erkennen, liegen hingegen deutlich darunter: Mit ihren naturbraunen Haaren sieht die Londonerin völlig anders aus als mit weissblonder Perücke.
So sehen Erlöser aus: Jon Schnee hat seine Vergangenheit als Ned Starks Bastard längst abgestreift und trägt nun als König des Nordens die Bürde, Westeros vor den Weissen Wanderern zu retten. Zahllose Kämpfe gegen Untote, Wildlinge oder Verbündete der Lennisters haben Spuren hinterlassen.
Die Haare kürzer, der Bart zum Schnauzer gestutzt, keine Narbe über dem Auge, Designer-Pullie statt Wolfsfell: So sieht Kit Harington im wahren Leben aus – und ist trotzdem noch eindeutig als Jon Schnee zu erkennen.
Die langen, rotbraunen Haare sind das Markenzeichen von Sansa Stark – und gefärbt. «Ich liebe die roten Haare, sie sind inzwischen ein Teil von mir», sagte Schauspielerin Sophie Turner 2017 der «Instyle». Dennoch kehrte sie nach dem Ende der Serie zu ihrer Naturhaarfarbe zurück ...
Eigentlich ist Sophie Turner nämlich blond. Fans werden sie jedoch auch mit «neuer» Haarfarbe erkennen – ebenso ihre Serienschwester Maisie Williams ...
Die experimentiert fleissig mit Farben, seit die letzte Klappe zu «Game of Thrones» gefallen ist. Hat es sie vielleicht auf den Geschmack gebracht, dass ihre Figur Arya in den letzten Staffeln praktisch jede Gestalt und damit auch jede Haarfarbe annehmen konnte?
Die jüngste Stark-Tochter liess sich immerhin von den Gesichtslosen Männern ausbilden – einer Profikiller-Truppe, deren Mitglieder Gesichter so mühelos wechseln können wie Kleider.
Um ihn ranken sich in «Game of Thrones» die meisten Gerüchte: Ist Bran Stark – anfangs ein Kind, das aus dem Fenster gestossen wurde, mittlerweile die mystische, zeitreisende Gestalt «Der dreiäugige Rabe» – am Ende irgendwie der Nachtkönig?
Der Bran-Darsteller Isaac Hempstead Wright ist vor allem eins: unauffällig normal. Erkannt wird er dennoch öfter, als ihm lieb ist. Als er noch studierte, habe er kaum sein Wohnheim verlassen können, ohne von Fans angesprochen zu werden, beklagte er sich jüngst.
Wenn er die Arme hebt, stehen die Toten auf – und fällt die Eismauer. Der Nachtkönig setzt mit seinen Weissen Wanderern zum Sturm auf Westeros an. Und so sieht der Anführer der untoten Zombie-Armee in Wahrheit aus...
Der britisch-amerikanische Schauspieler Richard Brake – hier in der History-Hochglanzdoku «Aufstand der Barbaren» zu sehen – verkörperte den Nachtkönig in der vierten und fünften Staffel. Ab der sechsten Staffel übernahm Vladimir Furdik.
Mit ihr ist nicht gut Kirschen essen, erst recht nicht, seit ihr die langen blonden Haare abgeschnitten wurden und sie gezwungen war, nackt durch halb Königsmund zu laufen: Um ihre Macht zu vergrössern, geht Cersei Lennister über Leichen.
Sobald die Kamera aus ist, schaut die zweifache Mutter weit weniger furchteinflössend drein. Ausserdem trägt Lena Headey ihre Haare im Gegensatz zu Cersei lang und braun statt kurz und blond – von der Nerd-Brille ganz zu schweigen.
König Robert Baratheon war in der ersten Staffel Herrscher über ganz Westeros, doch Wein, Weib und ein Jagd-«Unfall» wurden ihm zum Verhängnis. Gespielt wurde die bärtige Urgewalt von ...
... Mark Addy, den man rasiert und mit kurzen Haaren kaum als «Game of Thrones»-Darsteller identifizieren kann. In «Die Flintstones in Viva Rock Vegas» spielte er übrigens Fred Feuerstein und landete mit dem Song «This Isn't Love» sogar auf der Soundtrack-CD.
Während sich die meisten seiner «Game of Thrones»-Kollegen die Haare abschneiden, um wieder alltäglich auszusehen, muss sich Conleth Hill seine wachsen lassen. Schliesslich trägt Lord Varys seit jeher Glatze.
Umso merkwürdiger ist es, Darsteller Conleth Hill auf dem Roten Teppich mit vollem Haar zu sehen. Es dauert schon ein, zwei Momente, bevor man sein Gesicht einordnen kann.
Weil sie sich als Baby mit der heimtückischen Grauschuppenkrankheit ansteckte, war die linke Gesichtshälfte von Prinzessin Sharin Baratheon mit Narben entstellt. Alles nur ein Trick von Maskenbildnern, ...
... wie ein kurzer Blick in den Instagram-Account von Darstellerin Kerry Ingram beweist.
Auch der «Bluthund» Sandor Clegane erhielt sein Narbengesicht in jungen Jahren: Er wurde als Kind von seinem Bruder, «Der Berg», mit dem Gesicht in heisse Kohlen gedrückt. Hinter dem gruseligen Narben-Make-up steckt ...
... der schottische Schauspieler Rory McCann. Ja, er kann tatsächlich lächeln.
«Der Berg», willenloser Schlächter im Dienste von Königin Cersei, ist auch im wahren Leben ein echter Hüne – und offiziell der stärkste Mann der Welt! Hafthor Julius Björnsson, so der Name des Isländers, ist 2,06 Meter gross und wiegt 180 Kilo.
Für die kolossale Statur «trainiere ich täglich. Ich kann 1'000 Pfund heben und esse jeden Tag 10'000 Kalorien», verrät Björnsson. «Wenn wir in den Supermarkt gehen, brauchen wir einen Truck», sagt seine 53 Kilo leichte Frau Kelsey Henson. «Aber das ist okay – er kann einen Truck mit seinen blossen Händen ziehen.»
Ein einziges Mal trug Kriegerin Brienne von Tarth in «Game of Thrones» ein Kleid – als sie die Gefangene von Roose Bolton war. Im normalen Leben hat Darstellerin Gwendoline Christie deutlich weniger Probleme damit, schicke Outfits zu tragen ...
Auf dem Roten Teppich oder sogar auf dem Laufsteg sieht man die 1,91 Meter grosse Darstellerin sogar sehr oft in feinen Stoffen und ausgefallenen Kleidern. Was auch daran liegen könnte, dass Gwendoline Christie seit 2013 mit dem britischen Modedesigner Giles Deacon liiert ist.
Auch Asha Graufreud braucht man in «Game of Thrones» nicht mit Kleidern kommen. Oder mit Shampoo. Im Alltag hingegen ...
... findet Asha-Darstellerin Gemma Whelan sowohl das eine als auch das andere völlig in Ordnung. Wir vermuten ausserdem stark, dass sie für ihre Ohrringe nicht den eisernen Preis bezahlt hat.
Der Tod des sanften Hünen Hodor, der seit Folge eins nichts anderes als «Hodor» von sich gab, liess bei den Zuschauern gleich aus mehreren Gründen die Kinnlade runterklappen. Man staunt aber auch nicht schlecht, wenn man den Darsteller in der Realität sieht.
Obwohl Kristian Nairn mit 2,13 Meter Körpergrösse auch im wahren Leben eine beeindruckende Figur als Türsteher abgeben würde, ist er eher im Club anzutreffen. Der Nordire mit den Sternchen-Tattoos über dem rechten Auge ist DJ.
Hach, wie sehr vermissen wir die scharfzüngigen Sprüche von Lady Olenna Tyrell. In all den Folgen, in denen Diana Rigg die raffinierte Strategin spielte, war sie übrigens nicht ein einziges Mal ohne Kopfputz zu sehen. Neugierig, wie sie ohne aussieht?
Die wachen Augen verraten sie, aber ansonsten könnte man an Diana Rigg auf der Strasse glatt vorbeilaufen.
Alles noch zu einfach? Okay: Wen spielte Joseph Mawle in der Erfolgsserie – und zwar von Folge eins an?
Es war Benjen Stark, der in Staffel eins verschollen ging und bei seiner Rückkehr in Staffel sechs kaum noch zu erkennen war.
Auch bei Richard Dormer muss man lange überlegen – obwohl seine Figur zu den wenigen Charakteren gehört, die noch immer am Leben sind und er ein Gesicht hat, das eigentlich auffällt.
Mit Augenklappe, Bart und künstlichen Narben ist Richard Dormer aber als Beric Dondarrion in der Serie aber auch wirklich gut getarnt. Und sein flammendes Schwert stiehlt ihm regelmässig die Show.
Jetzt aber mal im Ernst, diese Frau hat doch wirklich nicht in «Game of Thrones» mitgespielt! Oh doch: Tatsächlich hatte Hannah Waddingham eine recht prominente Rolle mit sehr einprägsamem Text.
Erst machte sie Cersei das Leben mit der Aufforderung «Gestehe!» zur Hölle, dann mit ihren lauten «Schande!»-Rufen: Hannah Waddingham spielte Cerseis unnachgiebige Kerkermeisterin Septa Unella.
So sehen die «GoT»-Stars wirklich aus
Die einen werden von Fans sofort auf offener Strasse erkannt, die anderen können ohne Kostüm selbst unbehelligt U-Bahn fahren: So sehen die «Game of Thrones»-Stars aus, wenn sie gerade nicht durch Westeros wandeln.
Jüngst haben Münchner Informatiker unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz berechnet: Die Chance, dass Daenerys Targaryen die Ereignisse der finalen Staffel von «Game of Thrones» überleben und am Ende gar auf dem Eisernen Thron sitzen wird, liegen bei 99 Prozent.
Die Chancen, ihre Darstellerin Emilia Clarke auf der Strasse zu erkennen, liegen hingegen deutlich darunter: Mit ihren naturbraunen Haaren sieht die Londonerin völlig anders aus als mit weissblonder Perücke.
So sehen Erlöser aus: Jon Schnee hat seine Vergangenheit als Ned Starks Bastard längst abgestreift und trägt nun als König des Nordens die Bürde, Westeros vor den Weissen Wanderern zu retten. Zahllose Kämpfe gegen Untote, Wildlinge oder Verbündete der Lennisters haben Spuren hinterlassen.
Die Haare kürzer, der Bart zum Schnauzer gestutzt, keine Narbe über dem Auge, Designer-Pullie statt Wolfsfell: So sieht Kit Harington im wahren Leben aus – und ist trotzdem noch eindeutig als Jon Schnee zu erkennen.
Die langen, rotbraunen Haare sind das Markenzeichen von Sansa Stark – und gefärbt. «Ich liebe die roten Haare, sie sind inzwischen ein Teil von mir», sagte Schauspielerin Sophie Turner 2017 der «Instyle». Dennoch kehrte sie nach dem Ende der Serie zu ihrer Naturhaarfarbe zurück ...
Eigentlich ist Sophie Turner nämlich blond. Fans werden sie jedoch auch mit «neuer» Haarfarbe erkennen – ebenso ihre Serienschwester Maisie Williams ...
Die experimentiert fleissig mit Farben, seit die letzte Klappe zu «Game of Thrones» gefallen ist. Hat es sie vielleicht auf den Geschmack gebracht, dass ihre Figur Arya in den letzten Staffeln praktisch jede Gestalt und damit auch jede Haarfarbe annehmen konnte?
Die jüngste Stark-Tochter liess sich immerhin von den Gesichtslosen Männern ausbilden – einer Profikiller-Truppe, deren Mitglieder Gesichter so mühelos wechseln können wie Kleider.
Um ihn ranken sich in «Game of Thrones» die meisten Gerüchte: Ist Bran Stark – anfangs ein Kind, das aus dem Fenster gestossen wurde, mittlerweile die mystische, zeitreisende Gestalt «Der dreiäugige Rabe» – am Ende irgendwie der Nachtkönig?
Der Bran-Darsteller Isaac Hempstead Wright ist vor allem eins: unauffällig normal. Erkannt wird er dennoch öfter, als ihm lieb ist. Als er noch studierte, habe er kaum sein Wohnheim verlassen können, ohne von Fans angesprochen zu werden, beklagte er sich jüngst.
Wenn er die Arme hebt, stehen die Toten auf – und fällt die Eismauer. Der Nachtkönig setzt mit seinen Weissen Wanderern zum Sturm auf Westeros an. Und so sieht der Anführer der untoten Zombie-Armee in Wahrheit aus...
Der britisch-amerikanische Schauspieler Richard Brake – hier in der History-Hochglanzdoku «Aufstand der Barbaren» zu sehen – verkörperte den Nachtkönig in der vierten und fünften Staffel. Ab der sechsten Staffel übernahm Vladimir Furdik.
Mit ihr ist nicht gut Kirschen essen, erst recht nicht, seit ihr die langen blonden Haare abgeschnitten wurden und sie gezwungen war, nackt durch halb Königsmund zu laufen: Um ihre Macht zu vergrössern, geht Cersei Lennister über Leichen.
Sobald die Kamera aus ist, schaut die zweifache Mutter weit weniger furchteinflössend drein. Ausserdem trägt Lena Headey ihre Haare im Gegensatz zu Cersei lang und braun statt kurz und blond – von der Nerd-Brille ganz zu schweigen.
König Robert Baratheon war in der ersten Staffel Herrscher über ganz Westeros, doch Wein, Weib und ein Jagd-«Unfall» wurden ihm zum Verhängnis. Gespielt wurde die bärtige Urgewalt von ...
... Mark Addy, den man rasiert und mit kurzen Haaren kaum als «Game of Thrones»-Darsteller identifizieren kann. In «Die Flintstones in Viva Rock Vegas» spielte er übrigens Fred Feuerstein und landete mit dem Song «This Isn't Love» sogar auf der Soundtrack-CD.
Während sich die meisten seiner «Game of Thrones»-Kollegen die Haare abschneiden, um wieder alltäglich auszusehen, muss sich Conleth Hill seine wachsen lassen. Schliesslich trägt Lord Varys seit jeher Glatze.
Umso merkwürdiger ist es, Darsteller Conleth Hill auf dem Roten Teppich mit vollem Haar zu sehen. Es dauert schon ein, zwei Momente, bevor man sein Gesicht einordnen kann.
Weil sie sich als Baby mit der heimtückischen Grauschuppenkrankheit ansteckte, war die linke Gesichtshälfte von Prinzessin Sharin Baratheon mit Narben entstellt. Alles nur ein Trick von Maskenbildnern, ...
... wie ein kurzer Blick in den Instagram-Account von Darstellerin Kerry Ingram beweist.
Auch der «Bluthund» Sandor Clegane erhielt sein Narbengesicht in jungen Jahren: Er wurde als Kind von seinem Bruder, «Der Berg», mit dem Gesicht in heisse Kohlen gedrückt. Hinter dem gruseligen Narben-Make-up steckt ...
... der schottische Schauspieler Rory McCann. Ja, er kann tatsächlich lächeln.
«Der Berg», willenloser Schlächter im Dienste von Königin Cersei, ist auch im wahren Leben ein echter Hüne – und offiziell der stärkste Mann der Welt! Hafthor Julius Björnsson, so der Name des Isländers, ist 2,06 Meter gross und wiegt 180 Kilo.
Für die kolossale Statur «trainiere ich täglich. Ich kann 1'000 Pfund heben und esse jeden Tag 10'000 Kalorien», verrät Björnsson. «Wenn wir in den Supermarkt gehen, brauchen wir einen Truck», sagt seine 53 Kilo leichte Frau Kelsey Henson. «Aber das ist okay – er kann einen Truck mit seinen blossen Händen ziehen.»
Ein einziges Mal trug Kriegerin Brienne von Tarth in «Game of Thrones» ein Kleid – als sie die Gefangene von Roose Bolton war. Im normalen Leben hat Darstellerin Gwendoline Christie deutlich weniger Probleme damit, schicke Outfits zu tragen ...
Auf dem Roten Teppich oder sogar auf dem Laufsteg sieht man die 1,91 Meter grosse Darstellerin sogar sehr oft in feinen Stoffen und ausgefallenen Kleidern. Was auch daran liegen könnte, dass Gwendoline Christie seit 2013 mit dem britischen Modedesigner Giles Deacon liiert ist.
Auch Asha Graufreud braucht man in «Game of Thrones» nicht mit Kleidern kommen. Oder mit Shampoo. Im Alltag hingegen ...
... findet Asha-Darstellerin Gemma Whelan sowohl das eine als auch das andere völlig in Ordnung. Wir vermuten ausserdem stark, dass sie für ihre Ohrringe nicht den eisernen Preis bezahlt hat.
Der Tod des sanften Hünen Hodor, der seit Folge eins nichts anderes als «Hodor» von sich gab, liess bei den Zuschauern gleich aus mehreren Gründen die Kinnlade runterklappen. Man staunt aber auch nicht schlecht, wenn man den Darsteller in der Realität sieht.
Obwohl Kristian Nairn mit 2,13 Meter Körpergrösse auch im wahren Leben eine beeindruckende Figur als Türsteher abgeben würde, ist er eher im Club anzutreffen. Der Nordire mit den Sternchen-Tattoos über dem rechten Auge ist DJ.
Hach, wie sehr vermissen wir die scharfzüngigen Sprüche von Lady Olenna Tyrell. In all den Folgen, in denen Diana Rigg die raffinierte Strategin spielte, war sie übrigens nicht ein einziges Mal ohne Kopfputz zu sehen. Neugierig, wie sie ohne aussieht?
Die wachen Augen verraten sie, aber ansonsten könnte man an Diana Rigg auf der Strasse glatt vorbeilaufen.
Alles noch zu einfach? Okay: Wen spielte Joseph Mawle in der Erfolgsserie – und zwar von Folge eins an?
Es war Benjen Stark, der in Staffel eins verschollen ging und bei seiner Rückkehr in Staffel sechs kaum noch zu erkennen war.
Auch bei Richard Dormer muss man lange überlegen – obwohl seine Figur zu den wenigen Charakteren gehört, die noch immer am Leben sind und er ein Gesicht hat, das eigentlich auffällt.
Mit Augenklappe, Bart und künstlichen Narben ist Richard Dormer aber als Beric Dondarrion in der Serie aber auch wirklich gut getarnt. Und sein flammendes Schwert stiehlt ihm regelmässig die Show.
Jetzt aber mal im Ernst, diese Frau hat doch wirklich nicht in «Game of Thrones» mitgespielt! Oh doch: Tatsächlich hatte Hannah Waddingham eine recht prominente Rolle mit sehr einprägsamem Text.
Erst machte sie Cersei das Leben mit der Aufforderung «Gestehe!» zur Hölle, dann mit ihren lauten «Schande!»-Rufen: Hannah Waddingham spielte Cerseis unnachgiebige Kerkermeisterin Septa Unella.
Manche Stars der Fantasy-Serie «Game of Thrones» sind ohne Kostüm und Make-up kaum wiederzuerkennen. Sehen Sie hier, wie Jon, Cersei, der Nachtkönig und viele andere «in echt» aussehen.
Ob Sophie Turner ihre Haare nun rot oder blond trägt oder Maisie Williams statt Lederrüstung nun lieber Kleidchen anzieht: Als Sansa und Arya Stark aus der Erfolgsserie «Game of Thrones» werden die beiden Darstellerinnen von Fans immer und überall erkannt. Einige ihrer Co-Stars haben es da etwas leichter: Bei vielen muss man zumindest zweimal hinschauen, um sie im wahren Leben zu erkennen, andere können wohl sogar weitestgehend unbehelligt durchs Leben gehen. Würden Sie alle erkennen?
Die erste Folge der achten Staffel «Game of Thrones» ist ab Dienstag, 16. April, auf Teleclub on Demand abrufbar.
Game of Thrones - Trailer Staffel 8
Film/Fantasy ∙ US 2018 ∙ blue Video
«Game of Thrones» ist auf Teleclub on Demand abrufbar.
Die Serien-Highlights im April
Die Serien-Highlights im April: Wer erobert den Serienthron?
Das Warten hat ein Ende: In der Nacht zum 15. April beginnt Sky Atlantic (über Teleclub empfangbar) mit der Ausstrahlung der finalen «Game of Thrones»-Staffel – das klare Monatshighlight für Fans der Fantasy-Serie. Doch auch Serienjunkies, die noch nie von der Drachenkönigin gehört haben, können sich im April auf so einige Leckerbissen freuen.
Bevor bei Sky Atlantic das letzte Kapitel von «Game of Thrones» aufschlägt, beginnt am 1. April zunächst die Abschiedsrunde einer anderen preisgekrönten Serie: «Veep» verabschiedet sich nach sieben Staffeln. Darin greift Selina Meyer (Julia Louis-Dreyfus) in ihrer gewohnt «charmanten» Art noch einmal nach der Präsidentschaft.
«Meine geniale Freundin» basiert auf den Büchern von Elena Ferrante. Die «Ich»-Erzählerin Elena (links) schildert das spurlose Verschwinden ihrer besten Freundin Lila – nicht einmal in Fotos findet man sie wieder. Ab 2. April läuft die Serie zum Bestseller auf Teleclub.
1975 wurde die 15-jährige Nola zuletzt gesehen. Nun fand man ihre Leiche auf dem Anwesen des Schriftstellers Harry Quebert, daneben ein ihr gewidmetes Manuskript. «Greys Anatomy»-Star Patrick Dempsey spielt den Autor, der in «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» (1. April, TVNOW) unter Mordverdacht gerät.
Nachdem er in Staffel 1 seine Liebe zur Schauspielerei entdeckte hatte, schwor Auftragskiller Barry (Bill Hader) im Staffelfinale seinem Dasein als Krimineller ab. Wie gut es ihm gelingen wird, dieses Versprechen an sich selbst zu halten, erfährt man ab 1. April bei Sky Atlantic: Dann startet die zweite Staffel der düsteren Comedy-Serie.
Stana Katic tritt aus dem Schatten von «Castle»: In der von ihr mitproduzierten Thriller-Serie «Absentia» (4. April, 20.13 Uhr, 13th Street, über Teleclub empfangbar) macht sie als Agentin Emily Byrne Jagd auf einen Serienkiller und verschwindet spurlos. Sechs Jahre später wird die Totgeglaubte in einer Hütte im Wald gefunden – ohne Erinnerung an das, was geschehen ist.
Seine Bemühungen in der ersten Staffel waren umsonst: Auch im zweiten Durchgang der Sci-Fi-Comedy «Future Man», ab 5. April bei Amazon, muss sich Hausmeister Josh Futturman (Josh Hutcherson) um die Rettung der Welt bemühen. Ob die Geheimorganisation, die ihn nun rekrutieren will, ihm dabei behilflich sein kann? Oder verfolgt sie ganz andere Pläne?
Mit dem Weihnachtsspecial konnte man sich bereits an Sabrinas (Kiernan Shipka) neue Frisur gewöhnen. Doch wie sich ihr Pakt mit dem Teufel auf die Persönlichkeit der halbsterblichen Hexe auswirkt, bekommt man erst ab 5. April im vollen Umfang zu sehen. Dann stellt Netflix den zweiten Teil der ersten «Chilling Adventures of Sabrina» online.
Mit «Quicksand» zeigt Netflix am 5. April auch noch ein brandneues Original: Nach einem Schulmassaker findet sich Schülerin Maja Norberg (Hanna Ardéhn) wegen Mordes vor Gericht wieder. Stück für Stück lässt Drehbuchautorin Camilla Ahlgren («Die Brücke») ihre Hauptfigur enthüllen, was an dem furchtbaren Tag geschah.
Was lange währt, wird endlich gut? Das hoffen Fans von «The Tick» sehr: Drei Jahre nach der Pilotfolge und zwei Jahre nach dem Start der ersten Staffel zeigt Amazon am 5. April endlich neue Episoden der schrägen Eigenproduktion. Darin muss sich der blaue Titelheld (Peter Serafinowicz) neuen und alten Feinden stellen.
Im fiktiven Staat Gilead werden die wenigen verbliebenen Frauen, die noch Kinder gebären können, von einer zynischen Herrscherschicht missbraucht. Doch einige begehren auf. So wie die unbeugsame Desfred (Elisabeth Moss). Die erste Staffel der preisgekrönten Dystopie «The Handmaids Tale» zeigt ab 9. April, 20.15 Uhr, nun RTL Passion (über Teleclub empfangbar).
Das kleine Wales setzt einen weiteren Farbtupfer auf die Krimi-Landkarte: Im Leben der erfolgreichen Anwältin Faith Howell (Eve Myles) läuft alles wie am Schnürchen – bis ihr Mann auf dem Weg zur Arbeit verschwindet. Als sie sich auf Spurensuche begibt, entdeckt Faith, dass er ein Doppelleben führte. Fox (über Teleclub empfangbar) zeigt «Keeping Faith» ab 9. April.
In Frankreich ist Gad Elmaleh (links) ein Megastar – und geniesst im Alltag entsprechende Privilegien. Als er jedoch zu seinem Sohn nach L.A. zieht, muss sich der Komiker plötzlich an ein Leben ohne Promibonus gewöhnen. Das entpuppt sich in der Netflix-Satire «Huge in France», in der Elmaleh sich ab 12. April selbst spielt, als schwieriger als gedacht.
Noch sind Jon (Kit Harington) und Daenerys (Emilia Clarke) schwer verliebt. Doch wird das so bleiben, wenn sie erfahren, dass sie Tante und Neffe sind und sein Thronanspruch grösser ist als ihrer? Das sind nur zwei der Fragen, die «Game of Thrones»-Fans vor Beginn der achten Staffel beschäftigen, die Sky Atlantic ab 15. April zeigt.
Pornografie auf Skys Serienkanal Atlantic? Richtig gesehen: Ab 15. April setzen sich Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist und Kulturjournalist Axel Brüggemann in der Doku-Reihe «Porn Culture» mit der Frage auseinander, wie sich Pornografie und das Sexualverhalten der Menschen seit den 1950er-Jahren verändert hat.
Roter Ferrari, die legendäre Titelmusik und natürlich Hawaii: Die Neuauflage von «Magnum», die ab 17. April, 20.15 Uhr, bei VOX läuft, bemüht sich erst gar nicht um grossartige Veränderung. Mit einer Ausnahme: «Magnum P.I.», gespielt von Jay Hernandez, fehlt der Schnauzbart! Ermitteln kann man so offenbar trotzdem: Die zweite Staffel ist geordert.
«Stromberg» und sein Autor sind wieder vereint: Für die neue ZDF-Comedy-Serie «Merz gegen Merz» haben sich Christoph Maria Herbst und Ralf Husmann erneut zusammengetan – und Annette Frier ins Boot geholt. Sie und Herbst liegen ab 18. April, 22.15 Uhr, für acht folgen im komischen Scheidungskrieg.
Jenny (Lotta Tejle) und Cecilia brauchen Geld: Die eine steckt im Scheidungskrieg, die andere hat Geld an der Börse verloren. Da bringt ein sterbenskranker Krimineller die beiden auf eine Idee: Warum nicht den geplanten Bankraub, für den der Gauner zu schwach ist, gemeinsam in die Tat umsetzen? ARTE zeigt «Nur ein Bankraub» ab 18. April, 20.15 Uhr.
Lang bevor der 19. April als Ausstrahlungstermin der fünften Staffel feststand, hatte Amazon sein langlebigstes Original bereits um eine sechste verlängert. Es ist also davon auszugehen, dass Harry Bosch (Titus Welliver) seinen Undercover-Einsatz überleben wird: Er soll eine Bande überführen, die mit verschreibungspflichtigen Rauschmitteln dealt.
Auch in der dritten Staffel von «The Good Fight» (24. April, Fox) müssen die Anwälte von Reddick, Boseman und Lockhart feststellen, dass in der «post-faktischen» Zeit auch vor Gericht nicht immer Fakten entscheiden. Kann der neue, nicht ganz unkomplizierte Kollege Roland Blum (Michael Sheen) daran etwas ändern, den Maia (Rose Leslie) angeworben hat?
Jahrelang hatte Diana (Teresa Palmer) ihre magischen Kräfte ignoriert. Dann jedoch stösst die Historikerin bei ihrer Arbeit auf ein Buch, hinter dem alle magischen Kreaturen her sind: Hexen, Dämonen – und Vampire. Einer von ihnen wird der Hexe so schnell nicht aus dem Kopf gehen. «A Discovery of Witches» startet am 26. April bei Sky 1 (über Teleclub empfangbar).
«McMafia» nimmt SRF-1-Zuschauer ab 29. April, 23.30 Uhr, von London aus mit auf eine Weltreise durch das organisierte Verbrechen. Als Guide fungiert Alex Godman (James Norton). Der in England aufgewachsene Sohn russischer Exilanten mit Mafia-Hintergrund hat sein Leben lang versucht, dem Schatten seiner kriminellen Vergangenheit zu entkommen.
Der Ableger von «Greys Anatomy» hat sich in der ersten Runde bewährt. Ab 29. April legt SRF zwei 21.00 Uhr die zweite Staffel von «Seattle Firefighters» nach – Crossover zur Mutterserie inklusive. Gleich zu Beginn der neuen Folgen hängt das Leben eines Teammitglieds am seidenen Faden. Und die Einsätze werden nicht ungefährlicher.
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