Schloss Spiez kann auf eine lange Geschichte zurückblicken – Teile des Gemäuers datieren ins 10. Jahrhundert zurück.
Atemberaubende Luftansichten: Schloss Waldegg liegt in der Nähe von Solothurn.
Schloss Waldegg öffnet seine Pforten und liefert interessante Innenansichten.
Schloss Chillon, die Wasserburg unweit von Montreux.
Auch Schloss Spiez geizt nicht mit aufschlussreichen Einblicken in sein Innenleben.
Schloss Aarburg thront mächtig über dem gleichnamigen Städtchen.
Schloss Aarburg ist eine Festungsanlage, die auf einem Felssporn erbaut wurde.
Das Stockalperschloss wurde Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut und gilt als Palast.
Schloss Spiez kann auf eine lange Geschichte zurückblicken – Teile des Gemäuers datieren ins 10. Jahrhundert zurück.
Atemberaubende Luftansichten: Schloss Waldegg liegt in der Nähe von Solothurn.
Schloss Waldegg öffnet seine Pforten und liefert interessante Innenansichten.
Schloss Chillon, die Wasserburg unweit von Montreux.
Auch Schloss Spiez geizt nicht mit aufschlussreichen Einblicken in sein Innenleben.
Schloss Aarburg thront mächtig über dem gleichnamigen Städtchen.
Schloss Aarburg ist eine Festungsanlage, die auf einem Felssporn erbaut wurde.
Das Stockalperschloss wurde Mitte des 17. Jahrhunderts erbaut und gilt als Palast.
Ein letztes Mal entführt die Doku-Reihe «Schlösser und Burgen der Schweiz» ihr Publikum in die spektakuläre Welt historischer Gebäude.
Auch wenn es in der Schweiz nie eine Monarchie gegeben hat – es findet sich eine Fülle von Schlössern, Herrschaftshäusern und Landsitzen im Land. Statt auf Prunk und Pomp liegt das architektonische Augenmerk allerdings auf schlichter Eleganz. Verschnörkelte Renaissance- oder Rokoko-Schlösser sucht man hierzulande vergebens. Die 3sat-Doku-Reihe «Schlösser und Burgen der Schweiz» setzt auch in den Teilen drei und vier wieder einige der Prachtbauten visuell eindrucksvoll in Szene.
Beeindruckende Aufnahmen
Was die Reihe so besonders macht, ist ihre inhaltliche Ausrichtung. Denn die Gebäude selbst werden nicht nur mittels spektakulärer Drohnenaufnahmen und aufschlussreicher Innenansichten näher unter die Lupe genommen. Auch die jeweiligen Besitzer kommen zu Wort und dürfen von den Vor- und Nachteilen berichten, die mit den beliebten Touristenzielen verbunden sind. Denn der Besitz eines historischen Gebäudes ist nicht ganz so märchenhaft, wie man sich dies möglicherweise vorstellt. Vielmehr ist er verbunden mit horrenden Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der in vielen Fällen denkmalgeschützten Gebäude.
Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Kosten
Liebhaber historischer Bauten sollten definitiv einen Blick riskieren und dem Format eine Chance geben – auch wenn sie die ersten beiden Episoden verpasst haben. Denn auch in Folge drei und vier lernt man wieder allerhand über die Geschichte und Gegenwart der Gebäude – garniert mit malerischen Aus- und Ansichten. Wer wissen will, was genau Landvogteischlösser sind und welche Rolle die Patrizierfamilien beim Erhalt und der weiteren Nutzung von Burgen und Schlössern spielten, liegt hier richtig.
In der letzten Doppelfolge warten unter anderem das Schloss Waldegg nahe Solothurn, das Schloss Spiez am Thunersee und die Wasserburg Schloss Chillon darauf, von den Zuschauern entdeckt zu werden.
Die Teile drei und vier von «Schlösser und Burgen der Schweiz» laufen am Montag, 10. Dezember, ab 20.15 Uhr auf 3sat. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das Bundeshaus in Bern rüstet sich gegen den Terror: Der Besuchereingang soll erneuert werden; auch könnten Poller für mehr Sicherheit sorgen.
Die Eingangshalle des Bundeshauses. Hier betreten Besuchergruppen das historische Gebäude.
Die Decke der Eingangshalle zeigt das Kantonswappen und steht für den Föderalismus der Schweiz.
Der Nationalratssaal. Erbaut wurde das Bundeshaus nach Plänen des Architekten Hans Wilhelm Auer.
Eröffent wurde das imposante Gebäude im Jahr 1902. Im Bild der Ständeratssaal.
Die alten Kirchen sind der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich.
«Unsere Gesellschaft baut immer wieder neue Gebäude und kümmert sich dabei kaum noch um die Restaurierung alter Architektur», sagt Romanelli Alessandro.
Der Fotograf pilgerte für seine Bilder durch Frankreich, Deutschland, Polen und Tschechien.
Die Abwesenheit der Menschen verleiht den Gotteshäusern ein gespenstisches Flair.
Wobei man auch sagen muss, dass die Leere der Bilder etwas Befriedendes hat.
Einst waren die prachtvollen Kirchenschiffe von unzähligen Gläubigen bevölkert.
Heute bröckeln die Mauern.
Steht der Umgang der Menschen mit ihren Kirchen sinnbildlich für die Krise der katholischen Kirche?
Hier betet schon lange niemand mehr.
Von den Menschen verlassen, von Wind und Wetter zugesetzt: Die Kirchen, die Romanelli Allessandro fotografierte, haben wohl keine Zukunft mehr.
Die genauen Standorte verrät der Fotograf nicht - aus Respekt vor den Orten und in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch noch eine Zukunft haben könnten, die nicht durch mutwillige Zerstörung gefährdet werden soll.
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