Er schuf das Manga-«Heidi»Schöpfer des Manga-«Heidi» gestorben
SDA
6.4.2018 - 05:53
Der japanische Altmeister des Zeichentrickfilms Isao Takahata ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren. In der Schweiz ist er unter anderem für die TV-Animeserie «Heidi» aus den 70er-Jahren bekannt.
Der Filmemacher starb in einem Spital in Tokio, wie japanische Medien am Freitag berichteten. Takahata war zuletzt gesundheitlich angeschlagen.
Er gründete zusammen mit dem Animationsfilmregisseur Hayao Miyazaki das Studio Ghibli und erreichte unter anderem für sein preisgekröntes Werk «Die letzten Glühwürmchen» international Ruhm. Der anrührende Zeichentrickfilm thematisiert schonungslos die Schrecken des Krieges durch die Augen von Kindern.
Heidi zur Kultfigur in Japan gemacht
Auch mit der TV-Zeichentrickserie «Heidi, das kleine Mädchen aus den Alpen» landete Takahata einen Hit. Das Titellied der Serie - eine Art Jodel à la Japonaise - wurde regelmässig in den Tokioter Karaoke-Clubs gespielt. Heidi-Fans haben sich in Clubs zusammengeschlossen, die Kinder spielten mit Heidi-Puppen oder -Plüschfiguren.
Das Filmfestival von Locarno würdigte den Japaner 2009 mit einem Ehrenleoparden. Sein jüngster Film «Die Legende der Prinzessin Kaguya» wurde 2015 für den Oscar in der Kategorie «Bester animierter Spielfilm» nominiert.
Schon gewusst? Jeder zehnte Schweizer leidet an Tinnitus. Wie nervig der Ton im Ohr wirklich ist, verdeutlicht «Tranquillo».
Bild: Spot On Distribution
Die Diagnose Tinnitus bringt das Leben von Peter (Tobias Bienz, links) ganz schön durcheinander.
Bild: Spot On Distribution
Seine Freunde (Lukas Beeler und Joel Singh) hält Peter (Tobias Bienz, rechts) zunehmend auf Distanz.
Bild: Spot On Distribution
Selbst von seiner Freundin (Sandra Zellweger) fühlt sich Peter (Tobias Bienz) missverstanden.
Bild: Spot On Distribution
Seine Krankheit wird für Peter (Tobias Bienz) immer mehr zur Belastung.
Bild: Spot On Distribution
In seinem dritten Spielfilm durfte John Krasinski das erste Mal seiner Ehefrau Emily Blunt Regie-Anweisungen geben. Aber nur ganz leise ...
Bild: Paramount
Denn in «A Quiet Place» ist Stille überlebensnotwendig: Jedes noch so kleine Geräusch könnte Aliens anlocken, die Evelyn (Emily Blunt) und ihre Tochter (Regan) zerfleischen würden.
Bild: Paramount
Eine Familie auf der Flucht: Einen Sohn haben die Abbotts durch die Aliens bereits verloren.
Bild: Paramount
Schreien verboten, egal, wie gross die Angst ist: Lee (John Krasinski) bringt Marcus (Noah Jupe) zum Schweigen.
Bild: Paramount
Stille Geburt? Evelyn (Emily Blunt) ist schwanger ...
Bild: Paramount
Für fünf Oscars wurde «Lady Bird» (Start: 19.4.) bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nominiert - völlig verdient.
Bild: Universal Pictures
Der Film dreht sich um Christine (Saoirse Ronan, links), die lieber Lady Bird genannt werden möchte. Längst nicht der einzige Konflikt, den sie mit ihrer Mutter (Laurie Metcalf) ausfechten muss ...
Bild: Universal Pictures
Zumindest mit Julie (Beanie Feldstein, rechts) kommt Lady Bird (Saoirse Ronan) klar. Dann aber beginnt die Sache mit den Jungs.
Bild: Universal Pictures
Mit Danny (Lucas Hedges) führt Lady Bird (Saoirse Ronan) ihre erste Beziehung. Bis sie eine unerwartete Entdeckung macht.
Bild: Universal Pictures
Lady Birds zweiten Schwarm, den Rocker Kyle, spielt die «Call Me by Your Name»-Entdeckung Timothée Chalamet.
Bild: Universal Pictures
So viele Superhelden, dass sie kaum aufs Plakat passen: In «Avengers: Infinity War» (Start: 26. April) kommt es zum grossen Helden-Showdown.
Bild: Marvel / Disney
Und er ist der Grund: Wenn der zerstörerische Titan Thanos (Josh Brolin) alle sechs Infinity-Steine zusammenbekommt, wird er unbesiegbar.
Bild: Marvel / Disney
Angesichts der neuen Bedrohung macht selbst Tony Stark (Robert Downey jr.) grosse Augen. Und er sieht ein:
Bild: Marvel / Disney
Iron Man und die Avengers brauchen Unterstützung.
Bild: Marvel / Disney
Und die kommt unter anderem von Black Panther und seinen Truppen aus Wakanda.
Bild: Marvel / Disney
Auch die «Guardians of the Galaxy» unterstützen die Avengers im Kampf gegen Thanos.
Bild: Marvel / Disney
Mit Vorschusslorbeeren aus Cannes kommt «You Were Never Really Here» (Alternativtitel: «A Beautiful Day») nun am 26. April in die Kinos.
Bild: Constantin Film
Kriegsveteran und Ex-Agent Joe (Joaquin Phoenix) ist tief traumatisiert.
Bild: Constantin Film
Von einem Senator erhielt Joe (Joaquin Phoenix) den Auftrag, die kleine Nina (Ekaterina Samsonov) aus einem Bordell zu befreien. Der Ex-Agent greift zum Hammer.
Bild: Constantin Film
Joe (Joaquin Phoenix) hilft Nina (Ekaterina Samsonov), ihren Peinigern zu entkommen. Doch dabei macht er sich mächtige Feinde.
Bild: Constantin Film
Seine Mutter (Judith Roberts) ist alles, was Joe (Joaquin Phoenix) noch etwas bedeutet.
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