Schweizerin bei «DSDS» Schweizerin bei «DSDS»: Kann Gianina Dieter Bohlen überzeugen?

grs

11.1.2019

MG RTL D / Stefan Gregorowius

Für Gianina Fabbricatore aus Anglikon AG wird es am Samstagabend bei «Deutschland sucht den Superstar» ernst. Die 26-Jährige über Lampenfieber, Dieter Bohlen als Jury-Joker und ihre Lieblingsmusik.

Einmal bei Dieter Bohlen vorsingen – das möchten viele. Bei Ihnen hat's geklappt. Ist die eine oder andere Freundin neidisch geworden?

Ich habe es tatsächlich niemandem erzählt. Viele werden es erst jetzt durch die Medien und den Vorspann erfahren. Einzig meine Schwester Michelle und eine Freundin wussten Bescheid.

Die Sendung wurde ja vorab in Hamburg aufgezeichnet. Sie können sich Ihren Auftritt also selber am TV anschauen. Wo und mit wem tun Sie das? Und was für ein Gefühl ist das?

Ich werde die Sendung mit meiner Familie anschauen. Das Gefühl kann man nicht beschreiben – es ist ein weiterer Schritt in Richtung Zielverwirklichung.

Sie treten mit «It's A Man's Man's Man's World» von James Brown und «Treasure» von Bruno Mars an. Wieso haben Sie diese beiden Songs gewählt?

«It's A Man's Man's Man's World» ist einer meiner Lieblingssongs – ich liebe die 80er-Jahre, den Soul und Funk. Bruno Mars ist einer meiner Lieblingskünstler und «Treasure» eine Uptempo-Nummer, damit ich mehrere Facetten von mir zeigen kann und trotzdem meinem Stil treu bleibe.

Wer sind Ihre Lieblingsinterpreten?

Ich mag Seven unheimlich gern. Und ich gebe zu: Ich höre auch sehr gern deutschen und Italo-Schlager!

Als Jury-Joker haben Sie Dieter Bohlen gewählt. Weshalb?

Die Entscheidung fiel mir sehr schwer. Dieses Jahr ist die Jury grandios. Ich habe kurz vor dem Betreten mein Bauch entscheiden lassen. Dieter gehört fast schon zum Inventar bei «DSDS» – seine Meinung bedeutet mir jedoch sehr viel.

Wie nervös waren Sie vor dem Auftritt?

Nervosität gehört vor jedem Auftritt dazu. Das ist im gewissen Masse auch wichtig. Und vor so einer Jury und einem Millionenpublikum singt man doch nicht alle Tage.

Haben Sie einen Glücksbringer?

Gute und positive Gedanken. Geht nicht, gibt's nicht.

Hat Ihre Mutter Ihnen für den Auftritt die Haare gemacht? Sie betreibt ja einen Coiffeursalon.

Da ich schon früh damit vertraut gemacht worden bin und mir viel abschauen konnte, habe ich mir meine Haare selber gemacht.

Ihre Mutter hatte auch die Idee zum Song «We Cut», zu dem es ein offizielles Musikvideo gibt. Wie lief das ab?

Es handelt sich hier um ein Charityprojekt. Jugendliche in ärmeren Ländern werden von der Strasse geholt, und es wird ihnen eine Ausbildung als Coiffeur ermöglicht. Das Ganze ist auch durch Jesse Ritch [der Berner Popsänger, der selber durch «DSDS» bekannt wurde, Anm. d. Red.] entstanden, der Kunde bei meiner Mutter ist. Meine Mutter hat den Refrain aus dem Bauch heraus immer gesungen, als Jesse Ritch einen Termin hatte. Daraus wurde dann der Song, und das Projekt hat immer mehr Form angenommen.

Wie viele eigene Songs haben Sie schon veröffentlicht?

Eigene Songs bisher leider nur einen – «Show Me Love». Ich durfte jedoch bereits bei vielen Features mitwirken.

Wovon träumen Sie in Sachen Karriere?

Die Musik zu meinem Beruf zu machen.

Was sind Sie sonst von Beruf?

Inkassospezialistin, und dies sehr gern.

Was für Hobbys haben Sie neben der Musik?

Ich treibe viel und gern Sport. Und ich mag unheimlich gern Tiere – alle Tiere – und helfe meiner Freundin bei ihrem Charityprojekt animalpolice auf Mallorca.

«Deutschland sucht den Superstar» läuft am Samstag, 12. Januar, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

Das wurde aus den «DSDS»-Kandidaten der ersten Stunde
Zurück zur Startseite