Röbi Koller und Kiki Maeder (rechts) treffen Familie Michel im Zürcher Zoo.
Rodolpho Allison besuchte zusammen mit seinen Adoptiveltern seine leibliche Mutter.
Moderator Röbi Koller statt Andrea und Nik zu Hause einen Besuch ab.
Kiki Maeder und Röbi Koller führen durch «Happy Day».
Witziger Einstieg: Kiki Maeder und Röbi Koller holen bei Söhnchen Jack die Erlaubnis für Mamas TV-Auftritt.
Schwer zu ertragen: das Schicksal der krebskranken Mutter Michelle.
Gut eingespieltes Duo: die Moderatoren Kiki Maeder und Röbi Koller.
Röbi Koller und Kiki Maeder (rechts) treffen Familie Michel im Zürcher Zoo.
Rodolpho Allison besuchte zusammen mit seinen Adoptiveltern seine leibliche Mutter.
Moderator Röbi Koller statt Andrea und Nik zu Hause einen Besuch ab.
Kiki Maeder und Röbi Koller führen durch «Happy Day».
Witziger Einstieg: Kiki Maeder und Röbi Koller holen bei Söhnchen Jack die Erlaubnis für Mamas TV-Auftritt.
Schwer zu ertragen: das Schicksal der krebskranken Mutter Michelle.
Gut eingespieltes Duo: die Moderatoren Kiki Maeder und Röbi Koller.
«Danke Happy Day» hat sich als Recycling-Format für die SRF-Erfolgsshow etabliert. Tatsächlich machen einige Schicksale beim zweiten Hinsehen besonders betroffen. Immerhin sorgte Kiki Maeder für gute Laune.
Was treibt eigentlich Kiki Maeder? Wer sich in letzter Zeit gefragt hat, warum die Co-Moderatorin aus «Happy Day» derzeit etwas weniger oft im Rampenlicht steht als auch schon, erhielt gleich zu Beginn von «Danke Happy Day» die passende Erklärung.
Koller und Maeder blickten dafür in einen fiktiven Kinderwagen. Dort sollte der kleine Jack, anfangs Januar zur Welt gekommen, seinen Segen geben – dafür, dass Mutter Maeder wieder für SRF in die Hosen steigt. «Was meinst du? Kannst du eine Zeit lang auf dein Mami verzichten?», fragte Koller in den Kinderwagen hinein. Und fügte mit Blick auf seine Kollegin an: «Oder soll ich besser dich fragen: Kannst du auf ihn verzichten?»
Sympathischer Zug
Eine berechtigte Frage. Als Mutter von zwei kleinen Kindern machte Maeder im folgenden Gespräch mit ihrem Moderations-Kollegen keinerlei Hehl daraus, dass ihre Prioritäten sich verschoben haben – und dass sie derzeit viel um die Ohren hat. Auch dass ihr der kleine Jack des Öfteren den wohl verdienten Schlaf raubt, erfuhren die Zuschauer: «Ich gebe es zu», sagte sie, «ich hatte auch schon mehr Schlaf als jetzt».
Ein gelungener Einstieg in die Sendung – und ein feiner Zug: Denn wenn eine Moderatorin, die mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten meist über sehr Persönliches spricht, auch selber etwas von ihrem Privatleben preisgibt, ist das nicht nur legitim, sondern auch sympathisch. Mit ihrer Offenheit lieferte Maeder jedenfalls einen Grund dafür, weshalb die «Happy Day»-Co-Moderatorin beim SRF-Publikum so beliebt ist.
Tränen und Glücksgefühle.
Nach diesem lockeren Einstieg änderte sich dann jedoch die Tonalität der Sendung. Kikis Comeback-Show bot sogar ziemlich viel schwere Kost. Vor allem die Episode mit der krebskranken Mutter, die seit dem Original-Beitrag von vor zwei Jahren ihrer Krankheit erlegen ist und eine kleine Tochter zurücklässt, die nun von ihrer Grossmutter betreut wird, war stellenweise schwer zu ertragen.
Maeder und Architekt Andrin Schweizer schienen denn auch stellenweise an ihre Grenzen zu stossen; zumal sie sich schon im Vorfeld erkundigten, ob sie mit ihrem Besuch nicht vielleicht alte Wunden aufreissen. Auch das Update bei Familie Michel mit ihren behinderten Kindern aus dem Zoo Zürich sowie Kollers Besuch beim jungen Familienvater Nik, der sich nach einem schweren Schlaganfall zurück ins Leben kämpfen mussten, machte nachdenklich.
Letztlich mag man über «Happy Day» mit seinen telegen inszenierten Glücksmomenten denken, was man will. Doch die Schicksale der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind harte Realität. Sie wenden sich auch nicht zum Guten, nur weil mal die Kameras von SRF da waren. Auch das hat «Danke Happy Day» eindrucksvoll vor Augen geführt.
«Happy Day»: Die Bilder zur Jubiläumsausgabe
«Happy Day»: Die Bilder zur Jubiläumsausgabe
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Andrin Schweizer (l.) und Manu Burkart beraten sich.
Nach dem Umbau (v.l.): Manu Burkart, Andrin Schweizer und die Eichenbergers.
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