Rubin Lind entwickelte bereits mit 17 Jahren seine interaktive Lern-App «Skills4School». Maschmeyer und Kofler bereuten ihre Entscheidung, ihn gehen zu lassen: «Das gab's auch noch nicht: Dass die ‹Löwen› einem Gründer hinterherlaufen!»
Carsten Maschmeyer (links) und Georg Kofler pokerten zu hoch. Mit so viel «Arsch in der Hose» hatten sie bei Gründer Rubin Lind (19) wohl nicht gerechnet.
Der fast schon legendäre «AbflussFee»-Erfinder Karl-Heinz Bilz rastete im Verkaufsfernsehen aus – und bekam daraufhin QVC-Sendeverbot.
Als Johannes Schmidt (rechts) und Deniz Schöne aus Düsseldorf ihr «PAUDAR Bratpulver» vorstellten, wollten vier von fünf «Löwen» investieren. Das pflanzliche Bratfett in Pulverform verspricht Anbraten ohne Fettspritzer und 90 Prozent weniger Fett.
Janet Carstensen (37) hatte sich die Gesichter der fünf anwesenden Investoren auf die Oberarme tätowiert. «Macht euch keine Sorgen, diese Tattoos verschwinden wieder.»
Patrick Mayer (40), der seit einem schweren Snowboardunfall auf Rollstuhl und Gehhilfen angewiesen ist, beeindruckte die «Löwen» mit seiner Power.
«Möchtest du erst duschen gehen oder können wir weitermachen?» Georg Kofler (Mitte) kam dank «Sphery» aus Zürich ordentlich ins Schwitzen.
Sensations-Deal: «Höhle der Löwen»-Investoren laufen Abiturient nach
Rubin Lind entwickelte bereits mit 17 Jahren seine interaktive Lern-App «Skills4School». Maschmeyer und Kofler bereuten ihre Entscheidung, ihn gehen zu lassen: «Das gab's auch noch nicht: Dass die ‹Löwen› einem Gründer hinterherlaufen!»
Carsten Maschmeyer (links) und Georg Kofler pokerten zu hoch. Mit so viel «Arsch in der Hose» hatten sie bei Gründer Rubin Lind (19) wohl nicht gerechnet.
Der fast schon legendäre «AbflussFee»-Erfinder Karl-Heinz Bilz rastete im Verkaufsfernsehen aus – und bekam daraufhin QVC-Sendeverbot.
Als Johannes Schmidt (rechts) und Deniz Schöne aus Düsseldorf ihr «PAUDAR Bratpulver» vorstellten, wollten vier von fünf «Löwen» investieren. Das pflanzliche Bratfett in Pulverform verspricht Anbraten ohne Fettspritzer und 90 Prozent weniger Fett.
Janet Carstensen (37) hatte sich die Gesichter der fünf anwesenden Investoren auf die Oberarme tätowiert. «Macht euch keine Sorgen, diese Tattoos verschwinden wieder.»
Patrick Mayer (40), der seit einem schweren Snowboardunfall auf Rollstuhl und Gehhilfen angewiesen ist, beeindruckte die «Löwen» mit seiner Power.
«Möchtest du erst duschen gehen oder können wir weitermachen?» Georg Kofler (Mitte) kam dank «Sphery» aus Zürich ordentlich ins Schwitzen.
Premiere zum Staffel-Auftakt von «Die Höhle der Löwen»: Carsten Maschmeyer und Georg Kofler liefen einem 19-Jährigem hinterher! Und das ist ganz wörtlich zu verstehen ...
Stell dir vor, du bist raus aus der «Höhle der Löwen»! Ohne Deal! Verzockt! Doch plötzlich geht die Tür auf, und Carsten Maschmeyer und Georg Kofler stehen freundlich lächelnd da: «Wir brauchen dich noch mal! – Das gab's auch noch nicht: dass die ‹Löwen› einem Gründer hinterherlaufen!» Abiturient Rubin Lind staunte nicht schlecht, als ihm genau das passierte. Und es zeigt: Auch in der nunmehr sechsten Staffel der erfolgreichen Gründer-Show (elf neue Folgen, dienstags, 20.15 Uhr, bei VOX) gibt es immer noch Überraschungen.
Was war passiert? Der 19-Jährige war eigentlich schon raus – ganz ohne Investment. Doch auch alte Hasen unter den «Löwen» machen mal Fehler. «Das ist doch ein Jammer, den gehen zu lassen», erklärte Kofler, kaum dass Lind aus der Tür raus war. «Ich bereue es auch schon bisschen», gestand Maschmeyer. Und so rannten sie dem Abiturienten hinterher.
Rubin Lind entwickelte bereits mit 17 Jahren seine interaktive Lern-App «Skills4School». «Wir suchen hier die Stecknadel im Heuhaufen», erläuterte Maschmeyer. «Ich habe lange Zeit das Gefühl gehabt, das könntest du sein. So weit – mit 19 Jahren – hab ich in Deutschland noch keinen Gründer erlebt. Ich bin aber trotzdem raus. Es sei denn, du bist zu einer ganz anderen Bewertung bereit.» Denn die Bewertung der App (5 Millionen Euro), die noch jeden Monat Minus macht, war laut Kofler «stratosphärisch».
AbflussFee im Abseits!
Nach erbitterten Verhandlungen konnten sich die beiden Investoren und der 19-Jährige «mit Arsch in der Hose» (O-Ton Maschmeyer) schliesslich auf 700'000 Euro für 25,01 Prozent einigen. Und warum bekam der Jung-Gründer eine zweite Chance? Maschmeyer erklärte es so: «Ich wäre beinahe mal von der Schule geflogen, weil ich Blödsinn gemacht habe – mit 17. Doch der Lehrer hat gesagt: ‹Ich wollte nicht den Rest deines Lebens beruflich killen!›»
Eine zweite Chance bekam auch «AbflussFee»-Erfinder Karl-Heinz Bilz aus Staffel drei. Der rastete im Verkaufsfernsehen ordentlich aus («QVC erlaubt sich laufend, meine Zeiten hier zu vergeigen. Ich war um 10 Uhr dran, muss wieder 15 Minuten warten. Wenn das in der Zukunft so ist, dann beenden wir das Ganze!») und bekam daraufhin QVC-Sendeverbot.
Doch «Löwe» Dümmel konnte die Wogen wieder glätten. Gemeinsam entschuldigte man sich beim Sender. Nun darf Bilz wieder ran: «Das zeigt Grösse von QVC», sagte Dümmel. Und auch: «Bei Karl-Heinz ist man nie sicher, was als Nächstes kommt!» Es bleibt also weiter spannend!
Tätowiertes Schwieger-«Monster»?
Spannungen gibt es offenbar auch im Hause Williams. Denn nach einem Investment in ein natürliches Tattoo-Gel, dachte Judith etwas zu laut: «Ich könnte meine Schwiegermutter bemalen! Einen kleinen Drachen. Oh, wir sind ja im Fernsehen!» Ob das Ärger gibt?
Gründerin Janet Carstensen (37) war jedenfalls nach ihrem Pitch überglücklich. Die Hamburgerin, die ihr Tattoo-Hautgel «JAGUA for YOU» vorstellte, konnte nämlich einen Deal mit ihren zwei Traum-Löwen ergattern: Williams und Nils Glagau. «Vielleicht können wir dir einen ganz grossen Wunsch erfüllen und über ein Super-Trio sprechen: 150'000 Euro für 30 Prozent, die wir uns dann teilen», schlug der Neu-«Löwe» vor. Deal!
Knapp daneben
Ganz ohne Investment musste leider Patrick Mayer «Die Höhle der Löwen» verlassen. Der 40-Jährige, der seit einem schweren Snowboardunfall auf Rollstuhl und Gehhilfen angewiesen ist, stellte seine «Wheelblades», Kufen für Rollstühle, Kinderwagen oder Rollatoren, sowie spezielle Aufsätze für Gehhilfen vor. Die «Löwen» waren voll des Lobes für den starken Gründer, aber niemand öffnete sein Portemonnaie. «Ich brauche aus Mitleid keinen Deal. Das ist absolut in Ordnung», erklärte Mayer.
Ebenfalls Deal-los verliessen «Sphery» aus Zürich die «Löwen». Ihr zertifiziertes Fitnessgerät «ExerCube» brachte dafür aber Georg Kofler ordentlich ins Schwitzen: «Möchtest du erst duschen gehen oder können wir weitermachen?», zog ihn Dümmel auf.
Eine echte «Pokerrunde»
Für Johannes Schmidt und Deniz Schöne aus Düsseldorf fielen dagegen Weihnachten und Ostern auf einen Tag: Als sie ihr «PAUDAR Bratpulver» vorstellten, wollten vier von fünf Löwen investieren. Das pflanzliche Bratfett in Pulverform verspricht Anbraten ohne Fettspritzer und 90 Prozent weniger Fett.
Als alle ihr Angebot abgegeben hatten (bis auf «Zuschauer» Maschmeyer), erhöhten die «Löwen» noch mal ordentlich und versprachen zusätzlich Working Capital ohne Ende. Eine echte «Pokerrunde»: «Ich will nicht, dass man sich wegen dem Geld entscheidet, aber ich will den Pitch nicht verlieren!», erklärte Handels-Mogul Dümmel, der ordentlich Profit witterte und schon ganz nervös wurde. Sein «Rundum-Sorglos-Paket» von 200'000 Euro für 20 Prozent der Anteile bekam schliesslich auch den Zuschlag. Zur grossen Freude des Hamburgers: «Fass an, wie nass meine Hände sind!»
«Die Höhle der Löwen» lief am Dienstag, 3. September, 20.15 Uhr auf VOX. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Die Höhle der Löwen
Di 03.09. 20:15 - 22:50 ∙ VOX CH ∙ D 2019 ∙ 155 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Serien-Hits im September
Das sind die Serien-Hits im September
Was schau ich nur im September? Moritz Bleibtreu muss da wohl nicht lange überlegen: Die dritte Staffel seiner ZDF-Serie «Schuld nach Ferdinand von Schirach» natürlich. Doch auch die Konkurrenz hat zum Herbstbeginn ordentlich Staffelnachschub zu bieten.
Die «Neapolitanische Saga», die von der Freundschaft zwischen zwei Frauen erzählt, machte Elena Ferrante berühmt. Nun wird der erste Teil der Reihe zur Serie: In «Meine geniale Freundin» (4.9., 22.55 Uhr, SRF 1) freundet sich die ängstliche Elena (Ludovica Nasti) mit der aufmüpfigen Lila (Elisa del Genio) an. Staffel 2 ist schon in Planung.
In der Privatschule Las Encinas bricht ein neues Schuljahr an. Doch sich auf den Unterricht zu konzentrieren, fällt den «Élite»-Schülern schwer: Der Mord an Marina beschäftigt sie noch immer. Und auch ein paar neue Charaktere sorgen ab 6. September in der zweiten Staffel des spanischen Netflix-Überraschungserfolgs für spannende Verwicklungen.
Normalerweise kennt man Sacha Baron Cohen in Blödelrollen wie «Borat», doch am 6. September wird es bei Netflix für den Komiker ungewohnt ernst: In der Miniserie «The Spy» spielt er einen israelischen Spion, der sich in die syrische High-Society einschleust. Gedreht wurde die Serie von Gideon Raff, der die israelische Vorlage zu «Homeland» schuf.
Kaum wiederzuerkennen: Ewan McGregor mit Halbglatze und Schnauzer! Er ist in einer Doppelrolle der Star der dritten Staffel «Fargo», die ZDFneo ab 7. September als Free-TV-Premiere zeigt. Allerdings erst zu später Stunde: Ab 1.20 Uhr wird das verschneite Minnesota erneut zum Schauplatz skurriler Verbrechen.
Drogen, Depressionen und ganz viel Party: Die Dramaserie «Patrick Melrose» (9. September) basiert auf der teils autobiografischen Romanreihe von Edward St Aubyn und thematisiert den Lebensweg des gleichnamigen Adligen (Benedict Cumberbatch). Die Serie, die SRF zwei nun zeigt, begleitet die Hauptfigur mit Hang zum Exzess durch die Jahrzehnte.
Tagtäglich gehen Detective Stevie Hall (Angela Griffin, rechts) und Jacqueline Cooper (Shenae Grimes-Beech) auf Verbrecherjagd. Als ein Serienmörder nach vielen Jahren erneut zuschlägt, sind ihre Fähigkeiten gefragter denn je. FOX (über Teleclub verfügbar) zeigt die Krimiserie «The Detail» ab 10. September, 21.00 Uhr.
Obwohl er seinen Behandlungsfehler im Finale der ersten Staffel noch korrigieren konnte, muss Dr. Murphy (Freddie Highmore, links) in der zweiten Staffel von «The Good Doctor», die VOX ab 11. September, 20.15 Uhr, zeigt, mit den Folgen zurechtkommen. Zumal er nebenbei seinem Mentor Dr. Glassmann (Richard Schiff) das Leben retten will.
Im Anschluss bleibt es medizinisch bei VOX: In der vierten Staffel «Chicago Med» (11. September, 22.10 Uhr) ist der Heiratsantrag, den Will (Nick Gehlfuss) Natalie (Torrey DeVitto) gemacht hat, nicht die einzige spannende Entwicklung. In den neuen Folgen steht ein Crossover zur Mutterserie «Chicago Fire» an.
In den zehn neuen Folgen von «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» (ab 12. September, 20.15 Uhr, RTL) wird es emotional. Während Kommissar Paul Renner (Daniel Roesner, links) nach vier Jahren seinen Dienst quittiert, muss sich Semir Gerkhan (Erdoğan Atalay) seiner Vergangenheit stellen. Erstmals nach 26 Jahren trifft er wieder auf seine Mutter.
Sci-Fi-Fans müssen sich ab 12. September, 21.45 Uhr, lediglich mit dem Ende von «Killjoys» auseinandersetzen, die Hauptfiguren der Syfy-Serie (über Teleclub verfügbar) mit dem Ende der Galaxie! Zu Beginn der fünften Staffel realisiert Dutch (Hannah John-Kamen), dass die Lady ganz Westerley in einer Wahnvorstellung gefangen hält – einer Welt ohne Erinnerung.
Hat Matriarchin Smurf (Ellen Barkin) die Zügel in der vierten Staffel «Animal Kingdom» (13. September, TNT Serie, über Teleclub verfügbar) noch fest genug in der Hand? Nicht nur eine neue, konkurrierende Gang sorgt für Spannungen, auch innerhalb der Gangsterfamilie Cody brodelt es gewaltig. Eine fünfte Staffel der Dramaserie wurde bereits bestellt.
Die örtliche Polizei will Teenagerin Marie nicht glauben, als sie von ihrer Vergewaltigung erzählt. Doch in einem anderen Bundesstaat hören zwei Polizistinnen (Merritt Wever und Toni Collette, rechts) erstaunlich ähnliche Aussagen – und ermitteln. Das Netflix-Original «Unbelievable» (13.9.) basiert auf einer schockierend wahren Geschichte.
Vier neue Fälle für Friedrich Kronberg: In der dritten Staffel von «Schuld nach Ferdinand von Schirach» (13.9., 20.15 Uhr, ZDF) übernimmt der Anwalt unter anderem die Verteidigung von Bernhard Strelitz (David Bennent). Der hatte eigentlich nur einen Drogendealer stoppen wollen, landete aber stattdessen selbst im Knast.
Nach einem Unfall hat Alma (Rosa Salazar) plötzlich übermenschliche Fähigkeiten: Sie kann die Zeit manipulieren! Diese Kraft setzt sie fortan ein, um den Tod ihres Vaters aufzuklären. «Undone» (13. September, Amazon) ist eine surrealistische Dramedy der «Bojack Horseman»-Macher – mit realen Darstellern in aussergewöhnlicher Animationsfilm-Optik.
Gleich in Folge eins der fünften Staffel von «Navy CIS: New Orleans» (13. September, 22.10 Uhr, kabeleins) geht's heiss her: Special Agent Pride ringt im Spital um sein Leben – er wurde von einer Auftragsmörderin angeschossen. Seine Kollegen LaSalle (Lucas Black, Bild) und Gregorio (Vanessa Ferlito) suchen derweil fieberhaft nach der Killerin.
Im März brach «Law & Order: Special Victims Unit» einen Rekord: Mit der Verlängerung um die 21. Staffel ist die Krimiserie nun die langlebigste Action-Serie der US-TV-Geschichte. Bei VOX feiert nun die 20. Staffel des Dauerbrenners seine Free-TV-Premiere – zu später Stunde: Ab 23.05 Uhr ermittelt Olivia Benson (Mariska Hargitay) ab 14. September.
Nach seiner Karriere bei CNBC wird Roger Ailes von Rupert Murdoch beauftragt, einen News-Sender aufzubauen. Um Fox News zum Erfolg zu verhelfen, ist Ailes alles recht. In «The Loudest Voice» (Sky Atlantic, über Teleclub verfügbar, 16.9.) spielt Russell Crowe den 2017 verstorbenen Medienmann, der zuletzt als Berater für Donald Trump tätig war.
Ab 16. September, 20.15 Uhr, heisst es wirklich Abschied nehmen: ProSieben beginnt mit der Ausstrahlung der verbliebenen Folgen «The Big Bang Theory». Zum Auftakt muss Sheldon (Jim Parsons, Mitte) eine schwere Entscheidung treffen: Er könnte zusammen mit zwei Kollegen (Kal Penn, links, und Sean Astin) den Nobelpreis gewinnen – wenn er Amy übergeht.
Zeitgleich mit dem Serienfinale von «The Big Bang Theory» geht es auch beim Spin-off «Young Sheldon» mit neuen Folgen weiter. In der Fortsetzung der zweiten Staffel (ab 16. September, ProSieben, 20.45 Uhr) macht Sheldon Cooper (Iain Armitage) die hochbegabte Paige (Mckenna Grace) Konkurrenz.
Und auch seinen Vorrat an neuen Simpsons-Folgen hat ProSieben noch nicht aufgebraucht: Ab 16. September, 21.15 Uhr, werden noch die restlichen sechs Episoden aus Staffel 29 gezeigt. Darin geht es unter anderem Zurück in Homers Kindheit: Sein Vater Abe muss ihm ein Geständnis machen.
Nach dem dramatischen Finale der ersten Staffel von «Succession» ist Kendall (Jeremy Strong) nicht mehr er selbst – immerhin ist er für den Tod eines Menschen verantwortlich. Kann sein Vater Wort halten und die Sache unter Verschluss halten? Und wenn ja – zu welchem Preis? Ab 16. September wird sich das bei Sky Atlantic zeigen.
Zwölf männliche Darsteller schlüpften bereits in die Rolle des «Doctor Who», doch in Staffel 11 der Neuauflage (Staffel 37 insgesamt!) steht eine Revolution an: Mit Jodie Whittaker hat nun endlich eine Frau die Kontrolle über die Zeitreise-Telefonzelle TARDIS. Ab 17. Januar, 20.15 Uhr, zeigt One die Abenteuer der ersten Doktorin als Free-TV-Premiere.
Moment, ist «Scandal» nicht bereits im vergangenen Jahr nach sieben Staffeln zu Ende gegangen? Ja, aber bislang nur im US-TV – dem deutschen Publikum serviert TNT Serie ab 18. September nun endlich die sechste Staffel der Serie um die professionelle Krisenmanagerin Olivia Pope (Kerry Washington, rechts).
Amerikas Helden bei der Arbeit: Auch in Staffel zwei von «9-1-1 Notruf L.A.» (18. September, 20.15 Uhr, ProSieben) kriegen es die Ersthelfer wieder mit allerlei Katastrophen zu tun – auch privater Natur. Für Abwechslung sorgt die neue Figur Maddie (Jennifer Love Hewitt). Die Schwester von Heisssporn Buck stösst als Leitstellendisponentin dazu.
Auch in der zweiten Staffel von «Atlanta Medical» (ab 18. September, 22.15 Uhr, ProSieben) gibt es einen Neuzugang: Dr. Devon Pravesh (Manish Dayal, rechts) ergänzt das Team um Chef Dr. Conrad Hawkins (Matt Czuchry) und Nicolette Nevin (Emily VanCamp). Auch in den neuen Folgen steht oft das fehlerhafte US-Gesundheitssystem am Pranger.
Für Politiker Jeremy Thorpe (Hugh Grant) könnte es kaum besser laufen. Dann jedoch beginnt sein Ex-Lover Norman Scott (Ben Whishaw, links) ihn öffentlich zu outen – zu einer Zeit, in der Homosexualität noch eine Straftat war. Mit «A Very British Scandal» zeigt Sony Channel (über Teleclub verfügbar) ab 19. September die Aufarbeitung einer wahren Geschichte.
Mit einer Mischung aus Psychodrama, Gewaltexzessen und Neo-Western konnte die Sky-Serie «Tin Star» schon in der ersten Staffel überzeugen. Ab 19. September geht's nun weiter: Sheriff Jim Worth (Tim Roth) muss sich darin von einer Schussverletzung erholen. Seine Tochter Anna (Abigail Lawrie) kommt derweil bei den strenggläubigen «Ammoniten» unter.
Netflix schickt seine animierten Antihelden in neue chaotische Abenteuer. Teil zwei von Staffel eins (ab 20. September) knüpft dabei an die vorangegangenen Ereignisse an: Fast ganz Dreamland wurde versteinert, Prinzessin Bean und ihre Mutter sind auf der Flucht, Elfo ist tot und Luci in Gefangenschaft – wird sich alles wieder zum Guten wenden?
Zwölf Kriminalfälle, vier Länder – und nur ein Drehort: Nur in einem Verhörraum sollen die einzelnen Episoden des Netflix-Originals «Criminal» (20.9.) spielen, in dem sich Ermittlerteams aus Deutschland, Spanien, Grossbritannien und Frankreich die Klinke in die Hand geben. In den deutschen Folgen ermittelt unter anderem Sylvester Groth.
«Stromberg»-Autor Ralf Husmann ist mit einer neuen Serie zurück. In dem Comedyformat «Frau Jordan stellt gleich» schickt der Humorexperte Katrin Bauerfeind durch den Dschungel aus Gleichstellung und politischer Korrektheit. Ab 23. September gibt es die zehnteilige Serie kostenlos bei Joyn zu sehen.
Payton Hobart (Ben Platt) weiss genau, was er will: US-Präsident werden. Vorher steht jedoch erst die Wahl zum Schülersprecher seiner High School an. In seinem ersten Netflix-Original zeigt Serienmastermind Ryan Murphy («Glee», «American Horror Story») ab 27. September, dass nicht nur Washington DC ein Haifischbecken ist. Mittendrin: Gwyneth Paltrow.
Nachdem zwei Crew-Mitglieder Belästigungsvorwürfe gegen ihn erhoben hatten, war Jeffrey Tambor als Hauptdarsteller von «Transparent» nicht mehr tragbar. So endet das Amazon-Original am 27. September nun ohne ihn, dafür aber mit jeder Menge Musik. Das spielfilmlange Serienfinale (unter anderem mit Judith Light, Bild) ist ein Musical.
Musikalisch ist auch das jüngste deutsche Netflix-Original, das am 27. September startet: «Skylines» dreht um das Raplabel Skyline Records, das von Kalifa (Murathan Muslu) erfolgreich aufgebaut wurde. Als sein Bruder zurückkehrt, geraten er und seine Mitstreiter in den Strudel organisierter Kriminalität. Mit dabei: Rapper wie Azad und Nura.
Flug 716 ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Was ist geschehen? Mit der Lösung dieses Rätsels wird Luftfahrtexpertin Kendra Malley (Archie Panjabi) von ihrem Mentor Howard Lawson (Oscarpreisträger Christopher Plummer) beauftragt. «Departure» startet am 30. September, 21.00 Uhr, bei Universal (über Teleclub verfügbar).
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