Im deutschen Fernsehen läuft wieder eine Late-Night-Sendung. Der Gastgeber: Klaas Heufer-Umlauf. Über sein neues Format sagte er im Vorfeld: «Weniger Quatsch à la 'Joko und Klaas', mehr politischer Stand-up.»
Auch Stefan Raab hatte sich in früheren «TV total»-Zeiten immer wieder mit weiterem Schrott im Fernsehen auseinandergesetzt. Bei Heufer-Umlauf bekam Detlef D. Soost als «Promi Undercover Boss» sein Fett weg.
Sieht das nach «weniger Quatsch» aus? Heufer-Umlauf hielt sich dennoch an sein Versprechen. Nur kurz machte er sich lustig über andere TV-Formate wie «Promi Undercover Boss».
Klaas Heufer-Umlauf wirkte in schickem Anzug in einem Studio mit modernen Holzkonstruktionen gut aufgeräumt. An seinem grossen Schreibtisch sorgte ein zu grosser Monitor mit immer wieder wirren Einblendungen jedoch für Unruhe.
Bei der «Gag-Vorschau» blickt Heufer-Umlauf mit satten Sprüchen auf die Termine der kommenden Tage. In diese fällt Wichtiges, wie beispielsweise die Vereidigung der Kanzlerin oder der internationale Aktionstag gegen Staudämme.
Heufer-Umlauf hat den Night Talk nicht neu erfunden. Bekanntes wie eine Begleitband, seine eigene, und ein Redaktionsleiter, Jakob Lundt, als Sidekick wurden in das Format eingebaut.
Natürlich, ein Talk-Gast durfte nicht fehlen. Heufer-Umlauf kündigte ihn mit einem speziellen Mikrofon, das an die Durchsagen bei Kirmes-Geschäften erinnert, an. Er nutzte das seltsame Gerät aber nur ein einziges Mal.
Anne Will war der erste Gast in Klaas Heufer-Umlaufs neuer Sendung. Sie verriet durchaus Erstaunliches. So weine sie vor dem TV beim «Bergdoktor».
Zum Auftakt wurde Heufer-Umlauf ein musikalischer Wunsch erfüllt. Der Rapper Casper (links) trat gemeinsam mit Ahzumjot auf.
Klaas Heufer-Umlauf sendet es aus einem Studio in Potsdam-Babelsberg. Er nannte es den Tischtennis-Keller von Günther Jauch.
Man habe in Berlin kein Studio dieser Grösse mehr gefunden, verriet Klaas Heufer-Umlauf bei der Vorstellung seines schicken neuen «Wohnzimmers» in Potsdam. Darüber, dass seine neue Show «Late Night Berlin», nicht in der Hauptstadt selbst gedreht wird, war zuletzt gelästert worden.
So schlug sich Klaas Heufer-Umlauf bei der «Late Night Berlin»-Premiere
Im deutschen Fernsehen läuft wieder eine Late-Night-Sendung. Der Gastgeber: Klaas Heufer-Umlauf. Über sein neues Format sagte er im Vorfeld: «Weniger Quatsch à la 'Joko und Klaas', mehr politischer Stand-up.»
Auch Stefan Raab hatte sich in früheren «TV total»-Zeiten immer wieder mit weiterem Schrott im Fernsehen auseinandergesetzt. Bei Heufer-Umlauf bekam Detlef D. Soost als «Promi Undercover Boss» sein Fett weg.
Sieht das nach «weniger Quatsch» aus? Heufer-Umlauf hielt sich dennoch an sein Versprechen. Nur kurz machte er sich lustig über andere TV-Formate wie «Promi Undercover Boss».
Klaas Heufer-Umlauf wirkte in schickem Anzug in einem Studio mit modernen Holzkonstruktionen gut aufgeräumt. An seinem grossen Schreibtisch sorgte ein zu grosser Monitor mit immer wieder wirren Einblendungen jedoch für Unruhe.
Bei der «Gag-Vorschau» blickt Heufer-Umlauf mit satten Sprüchen auf die Termine der kommenden Tage. In diese fällt Wichtiges, wie beispielsweise die Vereidigung der Kanzlerin oder der internationale Aktionstag gegen Staudämme.
Heufer-Umlauf hat den Night Talk nicht neu erfunden. Bekanntes wie eine Begleitband, seine eigene, und ein Redaktionsleiter, Jakob Lundt, als Sidekick wurden in das Format eingebaut.
Natürlich, ein Talk-Gast durfte nicht fehlen. Heufer-Umlauf kündigte ihn mit einem speziellen Mikrofon, das an die Durchsagen bei Kirmes-Geschäften erinnert, an. Er nutzte das seltsame Gerät aber nur ein einziges Mal.
Anne Will war der erste Gast in Klaas Heufer-Umlaufs neuer Sendung. Sie verriet durchaus Erstaunliches. So weine sie vor dem TV beim «Bergdoktor».
Zum Auftakt wurde Heufer-Umlauf ein musikalischer Wunsch erfüllt. Der Rapper Casper (links) trat gemeinsam mit Ahzumjot auf.
Klaas Heufer-Umlauf sendet es aus einem Studio in Potsdam-Babelsberg. Er nannte es den Tischtennis-Keller von Günther Jauch.
Man habe in Berlin kein Studio dieser Grösse mehr gefunden, verriet Klaas Heufer-Umlauf bei der Vorstellung seines schicken neuen «Wohnzimmers» in Potsdam. Darüber, dass seine neue Show «Late Night Berlin», nicht in der Hauptstadt selbst gedreht wird, war zuletzt gelästert worden.
Endlich wieder Late Night – doch das muss sich noch einruckeln: So lief die Premiere von «Late Night Berlin» auf ProSieben.
Late-Night-Talk im deutschen Fernsehen? Die Königsklasse schien lange verwaist. Doch seit Montagabend, 23 Uhr, versucht sich Klaas Heufer-Umlauf bei ProSieben an dem Format. Gut 60 Minuten lieferte er in seiner Premiere politischen Stand-up, Sidekick-Gags und einen sehr langen zweiteiligen Rückblick der Groko-Verhandlungen. Eine Band begleitete und rettete ihn bei flachen Rohrkrepierer-Witzen («Horst Seehofer hat gleich drei Jobs: Innenminister, Heimatminister und Aussenminister Bayerns»). Mit Anne Will war auch ein Interviewgast bei dem 34-Jährigen im «hammerschönen Studio». Aus diesem sendet Heufer-Umlauf nun jeden Montag seine «Late Night Berlin», die tatsächlich in Potsdam-Babelsberg aufgezeichnet wird. Petitessen – und wer will schon kleinlich sein. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur neuen Show und sagen, was sich alles noch «einruckeln» muss.
Kann Klaas Late Night – ohne Joko?
Ja, es geht auch ohne seinen Buddy Joko Winterscheidt. Aber zu zweit geht manches einfacher. Beispielsweise im Dialog einen Witz landen. Wen ansprechen oder gegebenenfalls aufziehen, wenn da niemand ist? Klaas Heufer-Umlauf suchte sich daher doch einen Gesprächspartner. Er fand ihn in «Gott». So nannte er jedenfalls bei einer ersten Präsentation der Late-Night-Show für die Presse die Stimme aus dem Regie-Off. Nun fragte er: «Ist das der Moment, wo ich anfangen muss?» Gott blieb stumm. Heufer-Umlauf allein nur auf sich angewiesen. Er machte den Buckel, deutete auf sein Kreuz: «Ich spüre den Druck, der auf mir lastet», gab er zu. Doch keine Sorge, der Arzt musste nicht kommen, die gesamte Sendung nicht. Die Premiere von «Berlin Late Night» wurde zu keinem Notfall – und einen echten Sidekick gab es dann auch noch.
Was ist wirklich neu an «Late Night Berlin»?
Die Kulisse! Am eigens zur Show errichteten Studio wurde bis zuletzt gewerkelt. Sogar der Geruch vielfach verwendeten Holzes lag noch in der Luft, hiess es. Viel neuer geht also nicht – auch wenn Heufer-Umlauf zunächst etwas abschätzig witzelte, man produziere im Tischtennis-Keller von Günther Jauch, dem ohnehin halb Potsdam gehöre. Auch der spätere Interviewgast Anne Will sprach von einem «hammerschönen Studio». Rund 200 Zuschauer fühlten sich darin offensichtlich gut aufgehoben und sorgten für eine Atmosphäre. Wohl auch, weil sie vor allem Bekanntes serviert bekamen. Heufer-Umlauf eröffnete mit Stand-up. Er liess sich viel über die Grosse Koalition aus. Und einen Sidekick hat Heufer-Umlauf auch schon. Der heisst Jacob Lundt, ist Redaktionsleiter, will nach eigenem Bekunden eigentlich nicht ins Fernsehen, war aber schon bei «Circus Halli Galli» und anderen «Joko und Klaas»-Formaten aufgetaucht. Er gibt den Manuel Andrack. Darauf einen Tusch, gespielt von Gloria. Das ist Heufer-Umlaufs eigene Band, sie ist natürlich längst nicht mehr unbekannt.
Wie politisch war das Ganze?
Die politische Gewichtung war erstaunlich. In seiner Show wolle er «Haltung beziehen». Das betonte Heufer-Umlauf im Vorfeld mehrfach. Gerade «wenn eine rassistische Partei in den Bundestag einzieht, wie es jetzt passiert ist». Beim Namen nannte er die AfD am Montag aber nicht. Wohl aber flogen Spitzen nach ganz rechts aussen. Über einen dramatischen Mitgliederschwund bei der urdeutschen «Sportart» Kegeln sagte Heufer-Umlauf: «Wenn heute besoffene Deutsche alle Neune erwischen wollen, meinen sie die Flüchtlingsfamilie nebenan.» Ansonsten arbeitete er sich an der Findung der Grossen Koalition ab – mit einem langen zweiteiligen Rückblick. Darin übernahm der gebürtige Oldenburger eine Rolle. Heufer-Umlauf spielte den Martin Schulz.
Wie gut waren die Gäste?
Gäste ist übertrieben. Es gibt nur einen. Zum Auftakt kam mit Anne Will Prominenz vom Öffentlich-Rechtlichen. Die Polit-Talkerin versank beinahe in einem cremefarbenen Sessel vor einem sehr grossen Schreibtisch Heufer-Umlaufs. Ihren guten Ruf hat sie sich bei dem Auftritt entgegen der Ankündigung des Gastgebers dann aber nicht kaputt gemacht. Obwohl: Will gestand, dass sie beim «Bergdoktor» weinen müsse. Oder wenn sie in der «Tagesschau» Berichte über gestrandete Pottwale sehe.
Wie waren die Gags?
Wie sagte Heufer-Umlauf noch während seiner Premiere? «Es muss sich alles ein bisschen einruckeln!» Das galt vor allem für die Gags. Das womögliche Treffen zwischen Donald Trump mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un als «Bad Hair Day» zu bezeichnen, blieb vorhersehbar. Das war genau die Gewichtsklasse von Witz, die das Publikum bei Laune halten sollte. Das gelang ihm überwiegend gut. Gute Sprüche hatte Heufer-Umlauf bei der «Gag-Vorschau». In dieser blickt er auf die wichtigsten Termine der Woche. Über die Eröffnung der Leipziger Buchmesse sagte er: «Dank Kindle können Nazis nun Tausende Bücher verbrennen.» Rumms, das hatte gesessen.
Was war der Aufreger des Abends?
Es gab keinen. Schlagzeilen generiert Klaas mit seiner Show wohl kaum. Im anheimelnd schönen Studio mit seinen modernen Holzkonstruktionen regten höchstens wirr animierte Hintergundbilder und ein ebenso unruhiger zu grosser Bildschirm an seinem Schreibtisch auf.
Was war der Tiefpunkt der Sendung?
Im losen Gespräch mit Anne Will wollte Heufer-Umlauf wissen, wie die Stimmung nach ihren Sendungen denn sei, wenn die Kameras aus sind. Dies wäre nach seiner Premiere auch eine spannende Frage an in selbst. Denn: «Richtig eingeruckelt» war sein Late-Night-Auftakt noch nicht.
Soll man nächste Woche wieder einschalten?
Unbedingt. Die Show ist noch in der Findungsphase, hat aber Potenzial.
Das wurde aus den Talkshow-Stars der 90er
Das wurde aus den Talkshow-Stars der 90er
Sie gaben im Nachmittagsprogramm den Ton an - und heute?
Von 1998 bis 2002 war Andreas Türck (48) das gutaussehende Nachmittags-Gesicht von Pro7.
2004 wurde ihm jedoch eine Anklage wegen angeblicher Vergewaltigung zum Verhängnis und legte seine Karriere lange auf Eis – obwohl Türck von allen Vorwürfen freigesprochen wurde. Erst 2012 bekam er von kabel eins mit «Abenteuer Leben» eine zweite Chance.
Auf Pro7 führte Arabella Kiesbauer (47) von 1994 bis 2004 durch ihre Sendung und wurde durch ihr freches Mundwerk berühmt.
Doch nach zehn Jahren Quasseln war Schluss, um Kiesbauer wurde es ruhiger: Für ORF berichtet sie vom Wiener Opernball und moderiert Galas. Auf ATV verkuppelt sie seit 2014 bei «Bauer sucht Frau» liebeshungrige Ösi-Landwirte.
Neben Hans Meiser schickte RTL Bärbel Schäfer (53) in die Talkarena. Von 1995 bis 2002 hatte sie ein offenes Ohr für die Schicksale ihrer Gäste. Privat musste die Moderatorin ebenfalls mit einigen Schicksalsschlägen fertig werden.
1998 kam ihr Lebensgefährte bei einem Unfall ums Leben, 2013 verunglückte ihr Bruder ebenfalls auf der Autobahn. Im Fernsehen ist Bärbel Schäfer nur noch selten zu sehen. Auch sie moderiert inzwischen lieber im Radio und hat ihr Leben in einem Buch niedergeschrieben.
In nur zwei Jahren mauserte sich Birte Karalus (50) zur Talker-Queen: Von 1998 bis 2000 flimmerte ihre Gesprächsrunde bei RTL über den Bildschirm. Anschliessend folgten weitere TV-Formate wie «Weck Up» und «Auto Mobil».
Im Internet präsentiert Birte Karalus verschiedene Beiträge und ist bei Live-Events als Moderatorin gebucht.
1993 startete Ilona Christen ebenfalls mit einer eigenen Talkshow bei RTL, die sie bis 1999 moderierte. Später zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück und lebte in der Schweiz.
Dort passierte auch 2009 der schreckliche Sturz, an dessen Folgen Ilona Christen wenige Tage später mit nur 58 Jahren verstarb. Ein Schlüsselbeinbruch und ein Bluterguss verursachten eine schwere Blutvergiftung.
Auch Quizmaster Jörg Pilawa (51) startete seine Karriere mit einer Talkshow. Von 1998 bis 2000 regierte er den Nachmittag auf Sat.1, bevor er «Die Quiz Show» moderierte.
Inzwischen ist Jörg Pilawa das Aushängeschild der öffentlich-rechtlichen Sender, wo er neben Quiz-Shows im Vorabend-Programm auch Talk-Runden wie «Riverboat» leitet.
Galten die Talkshows der Privatsender oft als Trash, hielt Jürgen Fliege (69) die Fahne für das seriöse TV-Publikum hoch. In der ARD lud der Seelsorger von 1994 bis 2005 täglich zum verständnisvollen Miteinanderreden ein.
Aus dem Fernsehen zog Fliege sich danach weitestgehend zurück und widmete sich mehr dem Schreiben von Ratgebern und einer eigenen Zeitschrift.
ung, frech und unbedarft übernahm Oliver Geissen (47) 1999 «Die Oliver Geissen Show», als alle anderen Talk-Konkurrenten bereits auf dem absteigenden Ast waren.
Immerhin schlug er sich bis 2009 wacker mit guten Quoten am Nachmittag. Inzwischen ist er bei RTL mit seiner «Chartshow» der Mann im Abend-Programm und moderiert die Neuauflage von «Ruck Zuck».
Er durfte 1999 nur wenige Monate auf Sat.1 mit «Ricky!» sein Talk-Talent beweisen, blieb mit seinem Denglisch jedoch in den Köpfen der Zuschauer verankert: Ricky Harris (54) war der Paradiesvogel unter den TV-Talkern.
Ausser einigen Auftritten im Homeshopping-TV ist Ricky jedoch kaum präsent. 2016 zog er ins «Dschungelcamp» ein, konnte seine TV-Karriere damit jedoch nicht wiederbeleben.
Von 1997 bis 2001 führte Sonja Zietlow (48) auf Sat.1 durch ihre eigene Show «Sonja». Es folgten verschiedene Quiz-Formate, bis sie 2004 zum ersten Mal in den australischen Dschungel ging.
Bis heute moderiert sie erfolgreich und mit spitzer Zunge das «Dschungelcamp» und führt immer wieder durch verschiedene Spiel- und Chartshows.
Vera Int-Veen (49) war jahrelang die Chef-Talkerin auf Sat.1. Von 1996 bis 2006 kämpfte sie um die Nachmittags-Quoten und gewann.
2007 trat dann ein neues Format in ihr Leben: In «Schwiegertochter gesucht» spielt Vera bis heute Amor für schwer vermittelbare Singles.
Die Serien-Highlights im März
Das sind die Serien-Highlights im März
Gerissene Gauner, ratlose Eltern, eine Superheldin mit einem Alkoholproblem: Der März hat einige Serien-Kracher zu bieten!
Eine deutschprachige Produktion, die es mit den besten internationalen Serien aufnehmen kann? Gibt es tatsächlich: das knapp sechsstündige Meisterwerk «Bad Banks» von Regisseur Christian Schwochow.
Mit der Thriller-Serie «Bad Banks» taucht Regisseur Christian Schwochow tief ein in die komplexe Finanzwelt und beschäftigt sich mit Menschen, die aufgrund von Profitgier die finanzielle Sicherheit eines ganzen Landes riskieren. Zu sehen sind die sechs Folgen mit Paula Beer als ehrgeiziger Bankerin ab 1. März bei ARTE (20.15 Uhr) und ab 3. März im ZDF (21.45 Uhr).
Nun sind sie also zu viert! Mitch (Stephen Wright, links), seine Freundin Alice (Amy Huberman) und ihr schwuler Freund Richie (Emun Elliot) meistern die Herausforderung mit Baby Lily zu Hause eigentlich ganz gut. Doch bei anderen stösst das ungewöhnliche Familien-Modell auf weniger Verständnis, wie die zweite Staffel der britischen Comedy-Serie «Threesome» zeigt (1. März, One).
Nachdem sich Dr. Eldon Chance (Hugh Laurie) in Staffel eins ein tödliches Duell mit Officer Blackstone lieferte, scheint der Neuropsychiater aus San Francisco in den neuen Folgen wieder in die richtige Spur gefunden zu haben. - Der Ruhm des Hugh Laurie («Dr. House») konnte «Chance» nicht retten. Nach zwei Staffeln wird die Psychokrimi-Serie eingestellt, zu sehen sind die letzten Folgen ab 1. März beim Pay-TV-Sender 13th Street.
Können Zombies schwimmen? Diese Frage stellten sich Travis (Cliff Curtis) und seine Gruppe am Ende der ersten Staffel von «Fear The Walking Dead», als ihr reicher Begleiter Victor seine Jacht präsentierte. In der zweiten Staffel des «The Walking Dead»-Spin-offs (ab 3. März, RTL II) geht es also auf die hohe See, um den Untoten zu entkommen - und zu klären: Sitzen wir im Falle einer Zombie-Apokalypse alle im selben Boot?
Nicht jeder in Italien kann sich freuen über den grössten Serienerfolg des Landes. Staatsanwälte, Bürgermeister und Richter beklagen, «Gomorrha» verherrliche die Mafia. Dabei blickt man auch in Staffel drei (ab 6. März, Sky Atlantic) des weltweit gefeierten Sky-Hits ins kalte Herz der Trostlosigkeit. Genny Savastano (Salvatore Esposito, links, mit Fabio De Caro) kämpft nach der Ermordung seines Vaters um die Macht in Neapel.
Nachdem er in der ersten Staffel vor ihren Augen gestorben war, ist Lucifer Morningstar (Tom Ellis) gegenüber seiner LAPD-Ansprechpartnerin Chloe Decker (Lauren German) nun ein wenig in Erklärungsnot. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, der sich der gefallene Engel ab 7. März in der zweiten Staffel von «Lucifer» auf ProSieben stellen muss: Er bekommt Besuch aus der Hölle - von seiner Mutter.
Marvels Super-Alki «Jessica Jones» kehrt zurück: Nach dem Mord an ihrem Gedanken manipulierenden Peiniger Kilgrave ist Jessica Jones (Krysten Ritter) in ganz New York als Killerin mit besonderen Kräften bekannt. Ein neuer Fall konfrontiert sie nun mit ihrer Vergangenheit. Ab 8. März, passenderweise der «Internationale Frauentag», ist die zweite Staffel der Netflix-Serie abrufbar.
CIA gegen FBI: Vom Kampf der beiden US-Institutionen während der Prä-9/11-Terrorabwehr erzählt «The Looming Tower» (ab 9. März). Jeff Daniels (links) und Peter Sarsgaard spielen die beiden erbitterten Kontrahenten. Die zehnteilige Amazon-Serie über islamistischen Terror und Geheimdienste, die ihn abwehren wollen, basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des US-Journalisten Lawrence Wright.
Die Gangster-Serie «Sneaky Pete» zählt weltweit zu den erfolgreichsten Amazon-Originals. Kein Wunder, dass Amazon schnell eine zweite Staffel plante, die nun ab 9. März zu sehen ist. Eigentlich will Hochstapler Marius alias Pete (Giovanni Ribisi) reinen Tisch machen und die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch Schlägertypen bedrohen «seine» Familie. Also muss der sympathische Ex-Häftling einmal mehr kreativ werden, um die Gangster abzuschütteln.
In der dritten Staffel haben sie's nun also endlich geschafft: Gus (Paul Rust) und Mickey (Gillian Jacobs) führen eine richtige Beziehung. Zwar ist das für die beiden ungewohnt, doch was braucht man denn ausser «Love»? Ob der Zustand des Glücklich-Zusammenseins auch anhält, ist ab 9. März bei Netflix zu sehen.
Nur vier Tage hat Detective Inspector Kip Glaspie (Carey Mulligan) Zeit, einen Mord an einem Pizzaboten in Südlondon aufzuklären. Anfangs sieht alles nach Zufall aus, doch nach und nach ergeben sich immer mehr Ungereimtheiten um den Fall. Die vierteilige Miniserie «Collateral» von David Hare ist eine Koproduktion des britischen Senders BBC Two und Netflix. Ab 9. März ist das Verschwörungsdrama hierzulande bei Netflix abrufbar.
Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Das ist gar nicht so leicht zu durchschauen in der britischen Drama-Serie «Liar», in der ein One-Night-Stand ausser Kontrolle gerät. Laura (Joanne Froggatt) erzählt ihrer Schwester, dass ein renommierter Chirurg ihr nach einem Date etwas Schreckliches angetan habe. Er hingegen streitet die Tat ab.
Die Trump-Ära bringt eine ganze Reihe von patriotischen Militärserien hervor: «Valor», «Six» und «Our Girl». Nur «SEAL Team» hat es bisher nach Deutschland geschafft. Das Drama von den Produzenten von «Homeland» zeigt David Boreanaz («Bones») in einer Hauptrolle als Elitesoldat der Navy Seals. Die deutschsprachige Premiere findet am 15. März auf TNT Serie statt.
Das ZDF setzt auch 2018 auf authentisches Retro-Flair: Die Fortsetzung des viel gelobten Dreiteilers «Ku'damm 56» bekommt genauso viele Teile, und auch in «Ku'damm 59» steht die Familie Schöllack (von links: Emilia Schüle, Claudia Michelsen, Maria Ehrich, Alma Löhr und Sonja Gerhard) mit der Tanzschule «Galant» im Zentrum. Zu sehen ist die Retro-Saga am Sonntag, 18. März, Montag, 19. März, und Mittwoch, 21. März, jeweils um 20.15 Uhr.
So hatte man Drew Barrymore noch nie gesehen! In «Santa Clarita Diet» mutierte sie als Familienmutter Sheila zum Zombie. In Staffel zwei der Netflix-Serie (23. März) versucht man nun weiter herauszufinden, warum sie plötzlich so auf Frischfleich abfährt und ob man einen Zombie vielleicht heilen kann. Derweil türmen sich die Leichen ...
Die HBO-Miniserie «The Defiant Ones» erzählt von der Musikpartnerschaft der Business-Grössen Dr. Dre (Bild) und Jimmy Iovine. In der vierteiligen Dokuserie (23. März, Netflix) verfolgt Regisseur Allen Hughes die Leben der beiden unterschiedlichen Charaktere.
Nach dem Selbstmord ihrer Mutter muss Matilda Gray (Lydia Wilson) feststellen, dass alles, was sie über sich zu wissen glaubte, gelogen war. Sie begibt sich in der britischen Mystery-Serie «Requiem» (23. März, Netflix) auf die Suche nach Antworten und deckt ein finsteres Geheimnis auf.
Barry (Bill Hader) ist Auftragskiller - und hat Burnout. Deshalb will er es in der schwarzhumorigen Comedyserie «Barry» (Originalversion ab 25. März bei Sky, ab Mai in deutscher Synchronisation) mit etwas Neuem versuchen: Theaterspielen.
«The Terror» basiert auf der wahren Geschichte einer Arktis-Expedition - und wurde von Produzent Ridley Scott und seinem Team um ein paar schaurige Ideen erweitert. Die Seeleute sind nicht nur extremer Kälte, Hunger und Krankheit im ewigen Eis ausgesetzt, sondern auch einer mysteriösen Bedrohung in der Dunkelheit. Zu sehen ist die Anthologieserie ab 26. März bei Amazon.
Erneuter Ausflug an die Wall Street, an der sich auch in Staffel drei der Finanz-Thrillerserie «Billions» Staatsanwalt Chuck Rhoades (Paul Giamatti) und Hedgefonds-Milliardär Bobby «Axe» Axelrod (Damian Lewis) einen erbarmungslosen Zweikampf liefern. In den neuen Folgen, die ab 26. März auf Sky zu sehen sind, stösst zudem John Malkovich zum Cast hinzu.
«Here and Now» (Staffel 1, 28. März, Sky Atlantic) ist eine US-amerikanische Dramaserie aus dem Hause HBO, die von «Six-Feet-Under»- und «True-Blood»-Schöpfer Alan Ball kreiert wurde. Die zehn Episoden der ersten Staffel handeln von den stolzen Eltern von vier Kindern, drei davon aus verschiedenen Erdteilen adoptiert. Doch das heutige Amerika stellt die weltoffene Familie vor einige Probleme.
Das Traumpaar Christian Ulmen und Fahri Yardim darf sich weiter wie die Idioten aufführen: Die Comedyserie «jerks.» geht am 29. März bei maxdome (und bald auch bei ProSieben) mit zehn neuen Folgen in die Verlängerung. Christian Ulmen muss in der zweiten Staffel einen verpatzten Heiratsantrag verarbeiten. Doch zum Glück steht Fahri Yardim ihm tatkräftig zur Seite - und lenkt ihn mit neuen Schwierigkeiten von seinem Liebeskummer ab.
Nachdem sie jahrelang als vermisst galt, kehrt Owens Schwester Megan (Abigail Spencer) in der 14. Staffel der Mull-Oper «Grey’s Anatomy» nach Seattle zurück - schwer verletzt. Ein komplizierter Fall für das Ärzteteam. Währenddessen versuchen Maggie, Jo und Arizona, ihre Liebesleben in den Griff zu bekommen. SRF zwei zeigt die neuen Folgen ab 26. März um 20.10 Uhr.
Dem skrupellosen Grafen Olaf (Neil Patrick Harris) gehts auch in Staffel zwei der Netflix-Serie «Eine Reihe betrüblicher Ereignisse» (ab 30. März) nur um eins: das Erbe der bemitleidenswerten Baudelaire-Kinder. Doch die sind zähe Gegner. In der ersten Staffel wurden die ersten vier der insgesamt 13 Bände der Bücherreihe von Lemony Snicket verfilmt, der zweiten Staffel liegen die Bände fünf bis neun zugrunde.
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