Prominenter FanSpike Jonze dreht Doku über die Beastie Boys
SDA
16.1.2020 - 05:06
US-Regisseur Spike Jonze («Being John Malkovich») hat einen Dokumentarfilm über die Hip-Hop-Gruppe Beastie Boys gedreht. Die «Beastie Boys Story» soll im April bei Apple TV+ Premiere feiern.
Die Dokumentation über die Beastie Boys sei eine persönliche Geschichte über die Bandmitglieder und ihre 40-jährige Freundschaft, schrieb der Streamingdienst von Apple auf Instagram. Der Film soll am 24. April veröffentlicht werden.
Spike Jonze habe das Drehbuch zusammen mit den Bandmitgliedern Mike Diamond und Adam Horovitz verfasst. Der Regisseur hatte 1994 bereits das Musikvideo für den Song «Sabotage» gedreht, das Kultstatus erreicht hat.
Auch ein Bildband in der Mache
Die in den 80er Jahren gegründete Hip-Hop-Band um Diamond, Horovitz und Adam Yauch (1964–2012) feierte 1986 mit ihrem Debütalbum «Licensed to Ill» ihren Durchbruch. Zu den grössten Hits der New Yorker gehören «You Gotta Fight for Your Right To Party» und eben «Sabotage». Zwei Jahre nach dem Tod von Yauch löste sich die Gruppe 2014 auf.
Der Videoclip zum Beastie-Boys-Song «Sabotage» ist kult.
Video: Youtube
Jones ist mit den Musikern eng befreundet und bringt im März auch einen Bildband über die Band heraus. Der Filmemacher ist unter anderem durch Filme wie «Adaption – Der Orchideen-Dieb» und «Wo die wilden Kerle wohnen» bekannt. Er gewann den Oscar für das Originaldrehbuch für die Science-Fiction-Romanze «Her» (2014).
Joaquin Phoenix hat sich die Rolle des Jokers einverleibt. Das düstere Drama «Joker» konnte sich elf Nominierungen sichern.
Bild: Warner Bros
Brad Pitt ist trotz seiner unzähligen grandiosen Filme noch immer nicht oscarprämiert, dies könnte sich 2020 nun ändern für seine Rolle in Tarantinos «Once Upon a Time in Hollywood».
Bild: Sony Pictures Entertainment
Eine klare Sache: Renée Zellweger mimt in «Judy» die amerikanische Schauspielerin Judy Garland und entzückt Kritiker weltweit. Ihre Konkurrenz scheint chancenlos.
Bild: Roadside Attractions
Laura Dern zeigt in «Marriage Story», wie rücksichtslos eine Scheidungsanwältin sein kann. Den Golden Globe und den Critics' Choice Award hat sie bereits inne.
Bild: Netflix
Würde es einen Oscar geben für das beste Leinwandpaar, dann ginge jener diskussionslos an Scarlett Johansson und Adam Driver in «Marriage Story». Ihre Performance eines Ehepaars, das sich scheiden lassen will, sucht ihresgleichen.
Bild: Netflix
Bong Joon Ho posiert hier mit seinem Golden Globe für «Parasite». Der Südkoreaner darf vielleicht schon bald mit Oscar im Gepäck in die Heimat reisen.
Bild: Getty Images
Sam Mendes schaffte mit «1917» einen Kriegsfilm der anderen Art: Die Kamera verfolgt einen Soldaten während des Kriegs und zeigt Bilder, die so noch nie im Kino projiziert wurden.
Bild: Keystone
Robert De Niro und Joe Pesci in «The Irishman»: Scorseses Mob-Film könnte einer der grossen Verlierer sein der Oscars 2020.
Bild: Netflix
Zu Unrecht aussen vor gelassen: Adam Sandler liefert in «Uncut Gems» die Performance seines Lebens. Der Film ist aber unverständlicherweise nicht vertreten an den Academy Awards.
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