UnterwegsSRF-Wanderer: Nik Hartmanns etwas andere Reise
Von Carlotta Henggeler
25.7.2019
Nik Hartmann wagt sein nächstes Reise-Abenteuer: In «SRF bi de Lüt – Reise mitohne Hindernis» geht der Zuger mit sechs Menschen mit Downsyndrom auf Schweizer Tour.
Man kennt Nik Hartmann als fidelen Wanderer, als Plauderi am Radio und Entertainer («Nik Hartmanns - live»). Jetzt zeigt er eine andere Seite am Fernsehen von sich: eine ruhigere und besonnene.
Für sein neuestes SRF-Projekt «Reisen mitohne Hindernis» begibt sich der dreifache Papi mit Lorena, Damian, Claude, Mike, Andrea und Laura auf Schweizer Entdeckung. Das Besondere daran: Die Protagonisten der dreiteiligen Serie sind junge Menschen mit Downsyndrom. Nik Hartmann wird die Reiselustigen im Bus von Abenteuer zu Abenteuer chauffieren. Da wird Gold gewaschen im Rhein und auf einem Schiff in die Rolle des Kapitäns geschlüpft, es werden Kühe geschnitzt in Brienz, und es wird à la Cowboy auf Pferden geritten.
Dreifach-Papi Nik Hartmann hat einen besonderen Bezug zu Menschen mit Behinderung. Sein jüngster Sohn Melchior kam im März 2009 zur Welt, im Alter von fünf Monaten stellte ein Neuropädiater im Kantonsspital fest: Melchior ist zelebral behindert. Für den heute 47-Jährigen war damals klar: «Melchior ist nicht krank. All seine Funktionen, die er zum Überleben braucht, sind da. Und was er nicht selber kann und vielleicht auch nie lernen wird, können wir für ihn tun», sagte er 2014 in einem Interview mit der «Schweizer Illustrierten».
Viel Fingerspitzengefühl
Nik Hartmanns Tour de Suisse als Reiseleiter startet Freitag, 23. August, um 20.05 Uhr auf SRF1.
Schon 2010 hat das Schweizer Fernsehen bewiesen, dass es im Umgang mit Menschen mit Behinderung viel Fingerspitzengefühl hat. Mit der Sommerserie «Üsi Badi» landete der Sender ein Quotenhit – und die fleissigen Badi-Helfer Remo, Dominique, Niklaus und Co. eroberten mit ihrer ehrlichen Art die Herzen der TV-Zuschauer im Sturm. Drei Jahre später folgte «Üse Zoo» und 2017 «Üse Buurehof». Authentische Geschichten von Menschen, die ihr Herz auf der Zunge tragen und dafür für viele Emotionen sorgen.
Wohnzimmer in der freien Natur: Das Airstream Argosy-Wohnmobil von 1975 gehört zu den Nostalgikern unter seinesgleichen.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice
Hinfahren wohin man möchte, wann man möchte und trotzdem das Gefühl von «Zuhause» nicht missen: Genau dafür steht der Campingvan. Der neue Lonely-Planet-Bildband «Vanlife» liefert viele Tipps für das Leben im mobilen Zuhause.
Bild: Justin Foulkes/Lonely Planet
Der umgebaute Ford E350-Krankenwagen von Ians fährt zuverlässig über Stock und Stein. Sogar sein Motorrad reist mit.
Bild: Ian Dow
Aussendusche mit Ausblick: Eine heisse Dusche ist auch auf Reisen wichtig, doch innen nimmt sie zu viel Platz weg.
Bild: Ben and Mande Tucker
Das Airstream Argosy Motorhome von Fanny und Eric ist modern und praktisch eingerichtet.
Bild: Eric McCutcheon and Fanny Rice
Mirtes Citroën HY, genannt Mister H, verfügt über einen für digitale Nomaden unerlässlichen Arbeitplatz.
Bild: Mirte van Dijk
Kochen und Backen gehören auch unterwegs zu Carolines Prioritäten. Die Küche nimmt den halben Innenraum ihres Ram ProMaster ein.
Bild: Caroline Winshaw
Beim Reisen im Camper lohnt sich oft auch der Blick in den Seitenspiegel.
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