Unter dem Titel «Summer of Lovers» präsentiert Arte, moderiert von Dita von Teese, ab 1. Juli berühmte Liebhaberinnen und Liebhaber aus der Welt Popkultur.
Den Anfang machen James Dean und Elizabeth Taylor. In «Giganten» ist Elizabeth Taylor als Leslie in ihrer komplexesten und die Kultfigur James Dean als Jett Rink in seiner letzten Rolle zu sehen.
Kultfigur James Dean in seiner letzten Rolle als Jett Rink.
Bicks (Rock Hudson, l.) Schwester Luz (Mercedes McCambridge, r.) will ihre Rolle im Haus nicht mit Leslie (Elizabeth Taylor, M.) teilen.
Obwohl Jett (James Dean) aus ärmeren Verhältnissen stammt, fühlt Leslie (Elizabeth Taylor) sich ihm freundschaftlich verbunden.
Leslie Benedict (Elizabeth Taylor) besucht Jett Rink (James Dean) zu Hause.
Leslie (Elizabeth Taylor) lernt den hübschen, aber etwas wirren Jett (James Dean) kennen.
Jordan «Bick» Benedict (Rock Hudson) trifft in Maryland auf die schöne und grossherzige Leslie Lynnton (Elizabeth Taylor), eine junge Frau voller Ideale und Neugier.
Der wohlhabende Rancher Jordan «Bick» Benedict (Rock Hudson) heiratet die schöne Leslie Lynnton (Elizabeth Taylor) und bringt sie mit nach Texas.
«Summer of Lovers»: Arte zelebriert die Liebe
Unter dem Titel «Summer of Lovers» präsentiert Arte, moderiert von Dita von Teese, ab 1. Juli berühmte Liebhaberinnen und Liebhaber aus der Welt Popkultur.
Den Anfang machen James Dean und Elizabeth Taylor. In «Giganten» ist Elizabeth Taylor als Leslie in ihrer komplexesten und die Kultfigur James Dean als Jett Rink in seiner letzten Rolle zu sehen.
Kultfigur James Dean in seiner letzten Rolle als Jett Rink.
Bicks (Rock Hudson, l.) Schwester Luz (Mercedes McCambridge, r.) will ihre Rolle im Haus nicht mit Leslie (Elizabeth Taylor, M.) teilen.
Obwohl Jett (James Dean) aus ärmeren Verhältnissen stammt, fühlt Leslie (Elizabeth Taylor) sich ihm freundschaftlich verbunden.
Leslie Benedict (Elizabeth Taylor) besucht Jett Rink (James Dean) zu Hause.
Leslie (Elizabeth Taylor) lernt den hübschen, aber etwas wirren Jett (James Dean) kennen.
Jordan «Bick» Benedict (Rock Hudson) trifft in Maryland auf die schöne und grossherzige Leslie Lynnton (Elizabeth Taylor), eine junge Frau voller Ideale und Neugier.
Der wohlhabende Rancher Jordan «Bick» Benedict (Rock Hudson) heiratet die schöne Leslie Lynnton (Elizabeth Taylor) und bringt sie mit nach Texas.
Unter dem Titel «Summer of Lovers» präsentiert Arte ab Sonntag berühmte Liebhaberinnen und Liebhaber aus der Welt Popkultur. Im Fokus stehen dabei vorwiegend Musik- und Filmstars.
Der deutsch-französische Fernsehsender Arte will sich von Zeit zu Zeit ausführlich mit den unterschiedlichen Facetten der Popkultur auseinandersetzen. Neben Dokumentationen und Reportagen setzt er immer wieder auf Themenabende. Der in diesem Jahr erstmalig zelebrierte «Summer of Lovers» geht sogar noch einen Schritt weiter: Der Sender widmet sich vom 1. Juli an bis August den berühmtesten Liebhaberinnen und Liebhabern der Film- und Musikgeschichte.
Burlesque-Tänzerin Dita von Teese übernimmt beim «Summer of Lovers» die Rolle der Gastgeberin
Filme, Porträts und Konzerte geben, teilweise in Erstausstrahlung, einen allumfassenden Einblick in das Leben und Wirken von Leinwandlegenden wie Cary Grant und Steve McQueen und Musikidolen wie Barbra Streisand. Um dem Publikum eine solche Bandbreite an Künstlern leidenschaftlich und glaubwürdig zu präsentieren, fiel die Wahl auf eine ganz besondere Gastgeberin: Die spätestens durch ihren Auftritt beim Eurovision Song Contest 2009 auch der breiten Masse bekannt gewordene Burlesque-Tänzerin Dita von Teese übernimmt beim «Summer of Lovers» diese Rolle.
James Dean macht den Anfang
Arte beginnt den «Summer of Lovers» an diesem Sonntag, 1. Juli, um 20.15 Uhr. Den Anfang macht George Stevens' preisgekröntes Filmdrama «Giganten» aus dem Jahr 1956. Das 196 Minuten lange Epos basiert auf dem gleichnamigen Roman von Edna Ferber und ist die letzte Arbeit von der tragisch und viel zu früh verstorbenen Schauspielikone James Dean, die zu Lebzeiten als Inbegriff des Sexsymbols galt.
Im Anschluss daran gibt eine Dokumentation über Ehre-Oscarpreisträger Cary Grant Einblicke in das Leben des Schauspielers, über den zu Lebzeiten gesagt wurde, jeder wolle so sein wie er. Von den Vierziger- bis hin zu den Sechzigerjahren war Grant mit sämtlichen gefragten Schauspielerinnen vor der Kamera zu sehen. Dazu zählten unter anderem Audrey Hepburn, Sophia Loren und Marilyn Monroe. Auch letztere erhält beim «Summer of Lovers» ihre eigene Dokumentation, zu sehen am 12. August um 22.15 Uhr.
Auch Musik spielt eine wichtige Rolle im «Summer of Lovers»
Darüber hinaus zeigt Arte einstündige Reportagen zu unter anderem Ryan Gosling, Prince und Debbie Harry. Neben Reportagen und Filmen – ausser «Giganten» zeigt Arte die Ryan-Gosling-Romanze «Wie ein einziger Tag», Woody Allens «Vicky Christina Barcelona» und das Oscar-prämierte Schwulendrama «Brokeback Mountain» – spielt auch Musik eine wichtige Rolle im «Summer of Lovers». Am 13. Juli (23.20 Uhr) feiert die Konzertaufzeichnung von Michael Bublés aktueller Tournee Free-TV-Premiere.
Auch Elvis Presleys legendäre Show «Aloha from Hawaii» sowie «Sign O'the Times» von Prince sind Bestandteil der Sommerreihe und sorgen im heimischen Wohnzimmer für echtes Konzertfeeling. Die im vergangenen Jahr noch in ausgewählten Kinos zu sehende Dokumentation «Hinter der Welt» erklärt den Mythos Tokio Hotel, «Backstreet Boys – 20 Jahre Boygroup» widmet sich zum Abschluss des «Summer of Lovers» am 17. August um 22.50 Uhr, schliesslich der Faszination Boyband.
Mit Swisscom TV Replay können Sie alle Sendungen bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Die schönsten Küsse der Filmgeschichte
Die schönsten Küsse der Filmgeschichte
Mal ein Gedenktag, von dem man sich inspirieren lassen sollte: In der Bildergalerie geht es zu den schönsten Lippenbekenntnissen auf Zelluloid - passend zum Valentinstag (14. Februar).
Küssen muss nicht zwingend eine todernste Angelegenheit sein - es geht auch mit Humor. Vor allem wenn Komödienspezialist Billy Wilder wie «Das verflixte 7. Jahr» (1955) im Spiel ist. Dolores Rosedales und Tom Ewells passionierter Nahkampf im Sand ist eine Parodie auf eine andere berühmte Kussszene der Filmgeschichte: die aus dem Militärdrama «Verdammt in alle Ewigkeit» (1953).
«Breathless» (1983), das US-Remake des Nouvelle-Vague-Klassikers «Ausser Atem» (1960) wäre wahrscheinlich längst in Vergessenheit geraten, hätten Richard Gere und Valerie Kaprisky nicht diese ebenso akrobatische wie anmutige Kussszene gedreht.
Alfred Hitchcock verstand sich nicht nur auf Hochspannungsszenen, sondern auch auf die perfekte Inszenierung romantischer Zweisamkeit. In «Berüchtigt» (1946) fiel ihm das besonders leicht: Mit Cary Grant und Ingrid Bergman standen zwei der schönsten Leinwandstars ihrer Zeit vor seiner Kamera.
Spuckefäden und feuchte Zungenspiele in Nahaufnahme sind vielleicht nicht jedermanns Sache. Skandalregisseur Gaspar Noé wollte die Liebe aber eben unverkitscht und körperlich in Szene setzen. Das ist ihm in seinem Kunstporno «Love» (2015) auf beachtliche Weise gelungen.
Im französischen Kritikerliebling «Blau ist eine warme Farbe» (2012) stürzen sich Adèle Exarchopoulos (links) und Léa Seydoux in eine Affäre ohne Hoffnung. Zärtlich, anrührend, leidenschaftlich und tragisch.
Das letzte Rätsel der Menschheit ist seit Martin Brests Fantasy-Schmachtdrama «Rendezvous mit Joe Black» (1998) gelöst. Der Tod ist ein charmanter Mann mit blendend weissen Zähnen und den Gesichtszügen von Brad Pitt. Ungezählte Stossseufzer hallten durch die Kinos, als Claire Forlani die Lippen des verliebten Sensenmanns berührte. Übernatürlich romantisch!
Zwei wunderschöne Menschen, selbstvergessen vor lauter Leidenschaft im Platzregen der Liebe: Natürlich wurden Hugh Jackman und Nicole Kidman am Ende von Baz Luhrmans Monumentalromanze «Australia» (2008) ein Paar. Und wie!
Im sonnendurchfluteten Thriller «Der Swimmingpool» (1969) spielten die Ex-Partner Alain Delon und Romy Schneider Szenen ihres vergangenen Liebesglücks nach. Knisternde Erotik in patschnassen Badetextilien. L'amour!
Mystery mit Mundkontakt: Laura Harring (links) verführt in «Mulholland Drive» (2001) als rätselhafte Fremde erst Naomi Watts und knutscht später wild enthemmt mit Melissa George (rechts). Die Inszenierung ist wie immer bei David Lynch hochgradig voyeuristisch. Und hochgradig wirkungsvoll!
Nanu, wer küsst denn da Charlton Heston? Es ist Kim Hunter, die im Schimpansenfell als Dr. Zira in «Planet der Affen» Kontakt zur menschlichen Spezies aufnimmt. Affig? Nein, episch!
Wenn die Liebe kopfsteht: Tobey Maguire und Kirsten Dunst liessen die Romantikfans im ersten «Spider-Man»-Film (2002) von Sam Raimi nicht hängen. Hinreissend schön anzuschauen, eine Tortur beim Dreh: Hauptdarsteller Maguire lief fortwährend der Regen in die Nase.
Küss mich, Cowboy! Jake Gyllenhaal (links) und Heath Ledger zeigten in Ang Lees Oscarerfolg «Brokeback Mountain» (2005), was Männerliebe wörtlich bedeutet. Ein grosser Tabubruch und ein grosses, ergreifendes Drama.
Cary Grant bezeichnete Grace Kelly einst als seine Lieblingsdarstellerin. «Sie verfügte über Gelassenheit», sagte er über seine Drehpartnerin aus Hitchcocks «Über den Dächern von Nizza» (1955). Das wirkte sich offenbar sehr vorteilhaft auf einen der schönsten Filmküsse aller Zeiten aus.
Fraglos einer der intimsten bilabialen Momente auf Zelluloid und gewiss kein gefakter «Filmkuss». Als Nicole Kidman und Tom Cruise in «Eyes Wide Shut» (1999) den Körperkontakt suchten, waren die beiden verheiratet - und einzig Regisseur Stanley Kubrick war beim Dreh im Raum.
«Ich schau' Dir in die Augen, Kleines» - selten waren Liebende so cool wie Humphrey Bogart als Rick und Ingrid Bergman als Ilsa in «Casablanca» (1942). Die berühmte Kussszene ist trotzdem - oder gerade deswegen - zum Dahinschmelzen.
Am Ende des turbulenten Klassikers «Frühstück bei Tiffany» (1961) liegen sich George Peppard und Audrey Hepburn doch noch in den Armen. Dazu auch hier ein sehr beliebtes Knutschambiente: prasselnder Regen.
Es gibt nie eine zweite Chance für die erste Liebe: Millionen zumeist erwachsener Kinobesucher brach die Erkenntnis das Herz. Anna Chlumsky und «Kevin allein zu Haus»-Darsteller Macaulay Culkin transportierten sie in «My Girl» (1991) auch einfach zu herzig.
Wollte man den idealen Filmkuss in Bronze giessen, so sähe er wahrscheinlich aus: Clark Gable und Vivien Leigh in «Vom Winde verweht» (1939) gelten eben nicht von ungefähr als Leinwandtraumpaar schlechthin.
Ein Wunder, dass der Eisberg, welcher der «Titanic» zum Verhängnis wurde, nicht geschmolzen ist im Angesicht dieser Liebenden: Kate Winslet und Leonardo DiCaprio knutschten sich 1997 wechselseitig in eine Weltkarriere.
Zum Ende ein Abschiedskuss: Als der knuffige Ausserirdische «E.T.» (1982) in die Heimat zurück will, drückt Drew Barrymore ihm einen Schmatzer auf die Aliennase - und jedem, der kein Herz aus Stein hat, kräftig auf die Tränendrüse. Für uns der schönste Filmkuss aller Zeiten!
Du kannst nicht immer 17 sein: Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
Du kannst nicht immer 17 sein: Diese Stars waren viel älter als ihre Rolle
16 Jahre ist Daenerys Targaryen alt, als sie in der ersten Staffel von «Game of Thrones» aus dem Exil nach Westeros zurückkommt. Ihre Darstellerin, die britische Schauspielerin Emilia Clarke, war da schon 26. Aber das tatsächliche Alter ist Nebensache in Film und Fernsehen. Auch aus diesen «alten» Stars wurden vor der Kamera ziemlich junge Hüpfer ...
Mit für eine 17-Jährige typischem Widerwillen fährt die Teenager-Göre Frances, genannt «Baby», mit ihrer Familie in den Urlaub – und wird in «Dirty Dancing» zur Frau. Das war Darstellerin Jennifer Grey schon längst: Sie spielt Baby im «reifen» Alter von 27 Jahren.
Auch wenn Marty McFly in der «Zurück in die Zukunft»-Trilogie einfach nicht altert und für immer 17 ist: Darsteller Michael J. Fox konnte die Zeit nicht anhalten. Aber glücklicherweise sieht man ihm kaum an, dass er im letzten Teil schon 29 ist.
Kevin Spacey war 45, als er sich mit «Beyond the Sea» einen Traum erfüllt und als Bobby Darin sein Talent als Entertainer bewies. Er ging mit soviel Elan zur Sache, dass man ihm sogar abnahm, 22 zu sein.
Dass man auch mit 26 noch als 17-jähriger High School Junior durchgehen kann, beweist Ross Butler in der Netflix-Serie «Tote Mädchen lügen nicht», in der er einen der Gründe spielt, warum sich die Protagonistin das Leben nimmt.
Ein ordentlicher Vampir ist natürlich unsterblich, ergo alterslos. Deswegen ist es nicht schlimm, dass Ian Somerhalder (Bild, rechts) schon 31 war, als die Dreharbeiten von «The Vampire Diaries» (derzeit bei Netflix zu sehen) begannen: Somerhalders Figur Damon biss sich darin als 16-jähriger durchs Leben.
Emma Thompson war mit 36 ziemlich erwachsen, als sie in ihrer Oscar-prämierten Drehbuchadaption von «Sinn und Sinnlichkeit» (1995) die Hauptrolle übernahm: Elinor Dashwood schwankt immerfort zwischen Liebe, Hoffnung und enttäuschten Erwartungen. Irgendwie typisch für 19-jährige Mädchen.
Noch grösser ist der Altersunterschied zwischen Barbra Streisand und ihrer Figur «Yentl». Die Schauspielerin war 41, als sie die 17-jährige jüdische Titelheldin spielte, die sich als Junge verkleiden musste, um die Talmudschule besuchen zu können.
Die Liebe sollte nicht am Altersunterschied scheitern: Dachten sich auch Olivia Newton-John (29) und John Travolta (24) und wurden in «Grease» zu Teenagern, die tanzten und sangen, als gäbe es kein Morgen.
Vorbild für Millionen modebewusster Frauen, Göttin für Millionen beschützenswilliger Männer: Audrey Hepburn war auf dem Höhepunkt ihrer Karriere in «Frühstück bei Tiffany» 32 Jahre – und spielte das in New York gestrandete Landei Holly Golightly mit der einer 18-Jährigen gebührenden liebenswürdigen Naivität.
Die damals 17-jährige Judy Garland (Bild, rechts) spielte sich als Dorothy, ein einfaches Mädchen aus Kansas, in die Herzen der Zuschauer. Die Produzenten von «Der Zauberer von Oz» (1939) hatten ziemliche Mühe, die sich abzeichnenden weiblichen Rundungen ihrer Hauptdarstellerin zu kaschieren.
Obwohl Kristen Bell schon 24 war, nahm man es ihr in der TV-Serie «Veronica Mars» durchaus ab, als weiblicher Sherlock Holmes ewig 17 zu sein.
Überhaupt werden Teenager in Teenagerserien selten von Teenagern gespielt. Luke Perry (links), der in «Beverly Hills, 90210» den Rebel Dylan spielte, war bereits 24 Jahre alt. Ian Ziering (zweiter von rechts) alias Sonnyboy Steve war sogar schon 26, als die erste Staffel gedreht wurde. Doch damit längst nicht Alterspräsident ...
... diese Ehre gebührt der damals 29-jährigen Gabrielle Carteris, die als süsse Streberin Andrea Zuckerman unsterblich in Brandon Walsh (Jason Priestley) verliebt war.
Noch eine Teenagerserie mit (anfangs) 29-jähriger Darstellerin: Meredith Monroe (rechts) war die Seniorin der Clique, die sich sechs Staffeln lang durch die Wirren von Pubertät, High School und College schlug.
Diesen Augen kann sich niemand entziehen. Wenn Alex zu Beginn von «A Clockwork Orange» herausfordernd in die Kamera schaut, wirkt das wie eine Einladung zum Voyeurismus. Sein Darsteller Malcolm McDowell war bereits 28 Jahre alt, als er den 15-jährigen Anführer einer Clique halbstarker Gewalttäter spielte.
Der verklemmte Ben Braddock ist mit seinen 21 Jahren schüchtern bis zur Lebensunfähigkeit: Bis er von der wesentlich älteren Mrs. Robinson (Anne Bancroft) verführt wird. Dustin Hoffman war mit 30 sicherlich nicht ganz so unerfahren, wie seine Figur und wurde mit «Die Reifeprüfung» zum Weltstar.
Die naive 17-jährige Musikschülerin Cecile lässt sich im Teenie-Kultstreifen «Eiskalte Engel» in eine Intrige aus Koks, lesbischen Küssen und Verführungen locken: Selma Blair (links) war 27, als sie mit ihrer Kollegin Sarah Michelle Gellar den Filmkuss des Jahres 1999 ablieferte.
Obwohl er elf Jahre älter als seine Figur Frank Abagnale war, brachte der damals 28-jährige Leonardo DiCaprio die nötige Frische mit, um als juveniler Hochstapler in «Catch Me If You Can» das FBI, die Fluggesellschaft PanAm und das Kinopublikum in Atem zu halten.
Wer sie zu Freundin hat, braucht keine Feinde mehr: Die 26-jährige Rachel McAdams (zweite von rechts) spielte in «Girls Club - Vorischt Bissig» die zehn Jahre jüngere Anführerin einer elitären Mädchenclique.
Das «Karate Kid» war eigentlich gar keins mehr: Ralph Macchio zählte schon 23 Lenze, als er den 15-jährigen Daniel spielte, der sich von seinem weisen Lehrer Miyagi (Noriyuki Morita) nicht nur Lektionen in Karate abholte, sondern auch in fernöstlicher Weisheit.
Weil der britische Schauspieler Andrew Garfield prinzipiell jünger wirkt, als er ist, fiel es niemandem auf, dass er schon 27 war, als sich der 17-jährige Peter Parker von einer Spinne beissen liess und zu «The Amazing Spider-Man» wurde.
Übrigens dasselbe Alter, indem auch Vorgänger Tobey Maguire gravierende Veränderungen an seinem Körper feststellte.
Wer mit 37 aussieht wie 21, kann auch die Enterprise fliegen: John Cho spielt in der «Star Trek»-Neuauflage den frisch von der Sternenflotte-Akademie graduierten Steuermann Hikaru Sulu. Heute ist der Mann übrigens 45 Jahre alt.
Hauptdarstellerin Antonia Campbell-Hughes (30) fand in der Darstellung von Entführungsopfer Natascha Kampusch die richtige Balance zwischen Angst, Gequältheit und einer seltsamen Emanzipation, die Kampusch während ihrer «3096 Tage» Gefangenschaft mehr und mehr schaffte. Campbell-Hughes spielte Kampusch im Lebensabschnitt zwischen 14 und 18.
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