Und es hat «Quetsch» gemacht: Noch während der sechste Live-Show von «Let's Dance» fiel ein weiterer Teilnehmer aus. Diagnose: Wirbelverletzung beim Aufwärmen! Wie chaotisch die Verantwortlichen darauf reagierten, und ob die RTL-Tanzparade die Teilnehmer nicht doch körperlich überfordert, zeigt die Bildergalerie.
Er trat bei der sechsten Live-Sendung von «Let's Dance» erst gar nicht wieder an. Ein Ermüdungsbruch im rechten Mittelfussknochen verhindert eine weitere Teilnahme Jimi Blue Ochsenknechts beim Promi-Tanzen. Dabei galt der 1,92 Meter grosse Lulatsch doch als einer der Favoriten.
Das Schlimme: Jimi Blue Ochsenknechts Ermüdungsbruch passierte bereits in der letzten Sendung - beim Aufwärmen. «Ich hatte nur ein Knacken gehört», erzählte er nunmehr als Gast im Studio sitzend. Dennoch ging er vergangenen Freitag mit gebrochenem Fuss für eine Rumba noch einmal hinaus aufs Parkett. Das hätten zuvor wohl wenige geglaubt: Ein Ochsenknecht kennt keinen Schmerz!
Jimi Blue Ochsenknecht ist längst nicht erste Teilnehmer, der bei «Let's Dance» verletzungsbedingt oder wegen einer Erkrankung die Segel streichen musste. Vor ihm passierte dies bereits Heinrich Popow (2017), Franziska Traub (2016) und Ralf Bauer (2015).
Als Ersatz für Jimi Blue Ochsenknecht rückte Barbara Meier zurück ins Teilnehmerfeld der neun verbliebene Tanz-Promis. Das Model war erst in der letzten Sendung unter sehr fragwürdigen Umständen ausgeschieden. Bei ihrem Comeback gab Meier an, sie wolle ihr Bestes geben - damit Jimi stolz auf sie sei.
Wie versprochen lieferte Meier einen feurigen Tango. 24 Punkte gab es für sie und Partner Sergiu Luca. Doch in dieser Staffel scheinen Jury-Punkte und damit Qualität beim Tanz kaum etwas zu zählen. Zur Erinnerung: Vergangene Woche erhielt Meier sogar 25 Juryzähler und flog am Ende der Sendung dennoch - obwohl etwa Roman Lochmann satte 13 Jurypunkte weniger bekam.
Die Ungerechtigkeit bei der Telefon-Abstimmung veranlasste Joachim Llambi zu einem flammenden Appell: «Das ist eine Tanzshow. Und am Ende muss die Leistung zählen.» Dass andere Teilnehmer ganze Heerscharen von Fans mit dem Finger am Smartphone hinter sich hätten, wäre der Sache nicht dienlich, so der 53-Jährige.
Llambis Versprechen an Meier: «Geht das heute für dich wieder schief, bekommst du von mir eine Wildcard!» Half die flammende Ansprache an die jüngeren Zuschauer? Barbara Meier schon. Sie ist weiter dabei. Insgesamt verpufften die Worte des Ober-Jurors dennoch. Das «Opfer» diesmal: Charlotte Würdig.
Gegen die Unmengen an Fans, die YouTube-Star Roman Lochmann hinter seinem Rücken weiss, hatte auch Charlotte Würdig keine Chance. Die 39-Jährige ist raus, obwohl sie mit 22 Punkte besser war als einer der Lochis (18 Zähler). Schade! Wie es hiess, wollte in der kommenden Woche Würdigs Ehemann Sido die Tanz-Show mit seiner Anwesenheit beehren.
Tänzerische Höhepunkte gab es auch zu sehen. Verantwortlich dafür diesmal wieder: die Oldies. Thomas Hermanns brachte mit einem Slowfox den «Saal zum Beben», wie Joachim Llambi lobte. Seine eindeutige Einschätzung: «Das war 'Let's Dance' at its best.» Die Belohnung für Hermanns: bärenstarke 29 Punkte.
Nach dem 55-jährigen Hermanns trieb auch Judith Williams der ohnehin nah am Wasser gebauten Motsi Mabuse die Tränen in die Augen. Die 45-jährige Unternehmerin tanzte einen unglaublich gefühlvollen Contemporary. Diesen widmete Williams ihrer Mutter: «Alles, was ich heute bin, habe ich nur ihr zu verdanken!»
Als Iris Mareike Steen als insgesamt fünfte Promi-Tänzerin des Abends das Parkett betrat, war die Verwunderung zunächst gross. Die «GZSZ»-Darstellerin wäre mit ihrem Jive noch gar nicht an der Reihe gewesen. Sie wurde von den Verantwortlichen ins kalte Wasser geworfen.
Steen und Polanc mussten für eine angeblich verletzte Profi-Tänzerin Oana Nechiti einspringen. Sogar Motsi Mabuse trieb es die Verwunderung in die grossen Augen: «Wir wissen auch nichts Genaues.» Für Steen endete ihre Jive lediglich mit 13 Punkten, der schlechtesten Wertung des Abends. Partner Polanc bat um Entschuldigung: «Wir sind unaufgewärmt auf das Parkett.»
Erst Bela Klentze konnte aufklären. Der Soap-Darsteller gab an, dass sich Partnerin Oana Nechiti beim Aufwärmen einen Wirbel eingeklemmt hätte. «Sie kann dadurch nur schwer atmen und nicht alle Bewegungen der Choreografie korrekt ausführen», so Klentze. Offen blieb zunächst, ob er mit einer Samba überhaupt noch zu sehen sein würde. Denn: kein Partner, kein Tanz!
Eine echte Meisterleistung vollbrachte Martha Arndt. Nach dem Aus von Tanz-Niete Chakall ist sie eigentlich nicht mehr dabei. Für die verletzte Nechiti sprang sie spontan ein. In nur 30 Minuten studierte sie die geforderte Choreografie hinter den Kulissen ein. Respekt für einen echten Profi! Sie ist übrigens amtierende Weltmeisterin im Lateintanz.
Joachim Llambi mag bei einigen seiner Bewertungen über das Ziel hinaus schiessen, etwa wenn er einen Tanz von Iris Mareike Steen mit «Kartoffelstampfen» gleichsetzt. Der Ober-Juror hat aber auch einen Sinn für Gerechtigkeit. Er forderte, dass Klentze ohne Voting weiterkommen sollte - was nach den Regeln nicht ging. 19 Punkte erhielt der Soap-Darsteller schliesslich und war trotz widriger Umstände weiter.
Ob Oana Nechiti (rechts) in der kommenden Sendung von «Let's Dance» wieder an der Seite von Bela Klentze tanzen kann, ist noch offen. Eine erneute Verletzung in dieser Staffel zeigt, dass das Promi-Tanzen tatsächlich nicht nur ein loser Aufgalopp ist ...
Verletzte Wirbel und Ermüdungsbruch: Bislang nicht die einzigen schmerzhaften Erfahrungen in dieser «Let's Dance»-Staffel. Auch Iris Mareike Steen war in einer Live-Sendung schon böse umgeknickt. Sie musste dick bandagiert werden. Hilft nix: In der Show am kommenden Freitag müssen die verbliebenen acht Paare gleich zwei Tänze aufs Parkett zaubern. Und das hoffentlich unfallfrei.
Eingeklemmter Wirbel: Verletztenmisere bei «Let's Dance»
Und es hat «Quetsch» gemacht: Noch während der sechste Live-Show von «Let's Dance» fiel ein weiterer Teilnehmer aus. Diagnose: Wirbelverletzung beim Aufwärmen! Wie chaotisch die Verantwortlichen darauf reagierten, und ob die RTL-Tanzparade die Teilnehmer nicht doch körperlich überfordert, zeigt die Bildergalerie.
Er trat bei der sechsten Live-Sendung von «Let's Dance» erst gar nicht wieder an. Ein Ermüdungsbruch im rechten Mittelfussknochen verhindert eine weitere Teilnahme Jimi Blue Ochsenknechts beim Promi-Tanzen. Dabei galt der 1,92 Meter grosse Lulatsch doch als einer der Favoriten.
Das Schlimme: Jimi Blue Ochsenknechts Ermüdungsbruch passierte bereits in der letzten Sendung - beim Aufwärmen. «Ich hatte nur ein Knacken gehört», erzählte er nunmehr als Gast im Studio sitzend. Dennoch ging er vergangenen Freitag mit gebrochenem Fuss für eine Rumba noch einmal hinaus aufs Parkett. Das hätten zuvor wohl wenige geglaubt: Ein Ochsenknecht kennt keinen Schmerz!
Jimi Blue Ochsenknecht ist längst nicht erste Teilnehmer, der bei «Let's Dance» verletzungsbedingt oder wegen einer Erkrankung die Segel streichen musste. Vor ihm passierte dies bereits Heinrich Popow (2017), Franziska Traub (2016) und Ralf Bauer (2015).
Als Ersatz für Jimi Blue Ochsenknecht rückte Barbara Meier zurück ins Teilnehmerfeld der neun verbliebene Tanz-Promis. Das Model war erst in der letzten Sendung unter sehr fragwürdigen Umständen ausgeschieden. Bei ihrem Comeback gab Meier an, sie wolle ihr Bestes geben - damit Jimi stolz auf sie sei.
Wie versprochen lieferte Meier einen feurigen Tango. 24 Punkte gab es für sie und Partner Sergiu Luca. Doch in dieser Staffel scheinen Jury-Punkte und damit Qualität beim Tanz kaum etwas zu zählen. Zur Erinnerung: Vergangene Woche erhielt Meier sogar 25 Juryzähler und flog am Ende der Sendung dennoch - obwohl etwa Roman Lochmann satte 13 Jurypunkte weniger bekam.
Die Ungerechtigkeit bei der Telefon-Abstimmung veranlasste Joachim Llambi zu einem flammenden Appell: «Das ist eine Tanzshow. Und am Ende muss die Leistung zählen.» Dass andere Teilnehmer ganze Heerscharen von Fans mit dem Finger am Smartphone hinter sich hätten, wäre der Sache nicht dienlich, so der 53-Jährige.
Llambis Versprechen an Meier: «Geht das heute für dich wieder schief, bekommst du von mir eine Wildcard!» Half die flammende Ansprache an die jüngeren Zuschauer? Barbara Meier schon. Sie ist weiter dabei. Insgesamt verpufften die Worte des Ober-Jurors dennoch. Das «Opfer» diesmal: Charlotte Würdig.
Gegen die Unmengen an Fans, die YouTube-Star Roman Lochmann hinter seinem Rücken weiss, hatte auch Charlotte Würdig keine Chance. Die 39-Jährige ist raus, obwohl sie mit 22 Punkte besser war als einer der Lochis (18 Zähler). Schade! Wie es hiess, wollte in der kommenden Woche Würdigs Ehemann Sido die Tanz-Show mit seiner Anwesenheit beehren.
Tänzerische Höhepunkte gab es auch zu sehen. Verantwortlich dafür diesmal wieder: die Oldies. Thomas Hermanns brachte mit einem Slowfox den «Saal zum Beben», wie Joachim Llambi lobte. Seine eindeutige Einschätzung: «Das war 'Let's Dance' at its best.» Die Belohnung für Hermanns: bärenstarke 29 Punkte.
Nach dem 55-jährigen Hermanns trieb auch Judith Williams der ohnehin nah am Wasser gebauten Motsi Mabuse die Tränen in die Augen. Die 45-jährige Unternehmerin tanzte einen unglaublich gefühlvollen Contemporary. Diesen widmete Williams ihrer Mutter: «Alles, was ich heute bin, habe ich nur ihr zu verdanken!»
Als Iris Mareike Steen als insgesamt fünfte Promi-Tänzerin des Abends das Parkett betrat, war die Verwunderung zunächst gross. Die «GZSZ»-Darstellerin wäre mit ihrem Jive noch gar nicht an der Reihe gewesen. Sie wurde von den Verantwortlichen ins kalte Wasser geworfen.
Steen und Polanc mussten für eine angeblich verletzte Profi-Tänzerin Oana Nechiti einspringen. Sogar Motsi Mabuse trieb es die Verwunderung in die grossen Augen: «Wir wissen auch nichts Genaues.» Für Steen endete ihre Jive lediglich mit 13 Punkten, der schlechtesten Wertung des Abends. Partner Polanc bat um Entschuldigung: «Wir sind unaufgewärmt auf das Parkett.»
Erst Bela Klentze konnte aufklären. Der Soap-Darsteller gab an, dass sich Partnerin Oana Nechiti beim Aufwärmen einen Wirbel eingeklemmt hätte. «Sie kann dadurch nur schwer atmen und nicht alle Bewegungen der Choreografie korrekt ausführen», so Klentze. Offen blieb zunächst, ob er mit einer Samba überhaupt noch zu sehen sein würde. Denn: kein Partner, kein Tanz!
Eine echte Meisterleistung vollbrachte Martha Arndt. Nach dem Aus von Tanz-Niete Chakall ist sie eigentlich nicht mehr dabei. Für die verletzte Nechiti sprang sie spontan ein. In nur 30 Minuten studierte sie die geforderte Choreografie hinter den Kulissen ein. Respekt für einen echten Profi! Sie ist übrigens amtierende Weltmeisterin im Lateintanz.
Joachim Llambi mag bei einigen seiner Bewertungen über das Ziel hinaus schiessen, etwa wenn er einen Tanz von Iris Mareike Steen mit «Kartoffelstampfen» gleichsetzt. Der Ober-Juror hat aber auch einen Sinn für Gerechtigkeit. Er forderte, dass Klentze ohne Voting weiterkommen sollte - was nach den Regeln nicht ging. 19 Punkte erhielt der Soap-Darsteller schliesslich und war trotz widriger Umstände weiter.
Ob Oana Nechiti (rechts) in der kommenden Sendung von «Let's Dance» wieder an der Seite von Bela Klentze tanzen kann, ist noch offen. Eine erneute Verletzung in dieser Staffel zeigt, dass das Promi-Tanzen tatsächlich nicht nur ein loser Aufgalopp ist ...
Verletzte Wirbel und Ermüdungsbruch: Bislang nicht die einzigen schmerzhaften Erfahrungen in dieser «Let's Dance»-Staffel. Auch Iris Mareike Steen war in einer Live-Sendung schon böse umgeknickt. Sie musste dick bandagiert werden. Hilft nix: In der Show am kommenden Freitag müssen die verbliebenen acht Paare gleich zwei Tänze aufs Parkett zaubern. Und das hoffentlich unfallfrei.
Knochen brechen, Rückenwirbel sind urplötzlich eingequetscht. Die elfte Staffel von «Let's Dance» wird für die Teilnehmer zum Verletztengipfel.
«Wir wissen auch nicht, was gerade los ist», sagte Motsi Mabuse (37) urplötzlich in die Kamera. Ihre Augen wurden unter wallender Lockenpracht dabei noch sehr viel grösser. Verwirrung zunächst im «Let's Dance»-TV-Studio in Köln! Statt dem eigentlich geplanten Tanzpaar Bela Klentze (29) und Oana Nechiti (30) waren von den Verantwortlichen der Sendung spontan Iris Mareike Steen (26) und Christian Polanc (39) aufs Parkett entsendet worden.
Derweil spielte sich hinter den Kulissen ein echtes Drama ab. Die Profitänzerin Nechiti war nahezu bewegungsunfähig. Wie sich erst durch die Aufklärung von Partner Klentze herausstellte, hatte die gebürtige Rumänin sich einen Wirbel beim Aufwärmen «gequetscht», wie es der Soap-Darsteller ausdrückte. Klentze etwas dramatisch: «Sie bekommt kaum Luft mehr, sie kann die Bewegungen der Choreografie nicht ausführen.»
Unter Schmerzen
Super-Sorge bei also «Let's Dance»! Und das nicht zum ersten Mal in dieser elften Staffel der RTL-Promi-Tanzparade: Bereits Steen war in einer früheren Live-Sendung böse umgeknickt. Jimi Blue Ochsenknecht hingegen ist ganz vom Parkett. Der 26-Jährige zog sich einen Ermüdungsbruch im rechten Mittelfussknochen zu. Schon heftig! Der folgenschwere Knacks passierte während der letzten Sendung am vergangenen Freitag - wiederum beim Aufwärmen. Ochsenknecht tanzte dennoch, wohl unter brutalen Schmerzen. Als Gast im Studio konnte er eine Woche darauf darüber lachen.
Stellen derlei durchaus ernst zu nehmende Verletzungen bei «Let's Dance» nicht zu hohe Anforderungen an die Teilnehmer? Nicht umsonst gilt die Show durchaus als die härteste im deutschen TV.
Ein echter Profi eben
Klentze konnte am Ende doch noch auftreten. Nicht mit Partnerin Nechiti, sondern am wunderbar definierten Körper von Marta Arndt (28). Die gebürtige Polin ist amtierende Weltmeisterin im Lateintanz. Spontan sprang sie für die verletzte Kollegin Nechiti ein. In nur 30 Minuten studierte sie die geforderte Choreografie für eine Samba ein. Eine unglaubliche Leistung!
Mit der beachtenswerten Unterstützung von Marta Arndt kam Klentze (19 Jurypunkte) eine Runde weiter. Sein Ausscheiden wäre unter diesen widrigen Umständen auch völlig ungerechtfertigt gewesen. Aber was läuft schon wirklich fair in dieser aktuellen Staffel von «Let's Dance»?
Llambi auf den Barrikaden
Ober-Juror Joachim Llambi (53) mahnte gerade die jüngeren Zuschauer, die ihre Finger so gerne ziemlich lose an ihren Smartphones hätten, doch möglichst gezeigte Qualität zu bewerten. «Das ist eine Tanzshow. Und am Ende muss die Leistung zählen», sagte der Ober-Juror.
Sein beinahe verzweifelter Aufruf verhallte jedoch. Charlotte Würdig (39) musste am Ende die Show verlassen. Sie hatte keine Chance gegen Social-Media-Star Roman Lochmann (19). Der verbliebene der Lochi-Zwillinge vereint hinter seinem Rücken weiterhin so viele Fans am Smartphone, dass diese ihn wohl bis in alle Ewigkeit zu einem Gewinner küren könnten. Immerhin zählen bei «Let's Dance» Jurypunkte, also Expertisen, genau so viel wie Voting-Stimmen am Telefon. Über dieses System sollte RTL unbedingt nachdenken.
In der vergangenen Woche war Barbara Meier (31) noch wegen dieses unwürdigen Punktesystems aus der Show-Reihe geflogen. Diesmal war sie wegen der arg bösen Verletzung Jimi Blue Ochsenknechts wieder dabei. Das Model kam weiter, obwohl sie mit einem Jurypunkt weniger (24) schlechter abgeschnitten hatte, als bei ihrem eigentlichen Ausscheiden. Vor allem Llambi meckert mehr und mehr an diesem Wertungssystem - und kündigte gegenüber und allen TV-Zuschauern an: «Geht das heute für Barbara wieder schief, bekommt sie von mir eine Wildcard.»
«Let's Dance» lief am Freitag, 27. April, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Zuschauer-Voting gnadenlos: Erneut Schock-Abwahl bei «Let's Dance»
Zuschauer-Voting gnadenlos: Erneut Schock-Abwahl bei «Let's Dance»
Nach der Abwahl des talentfreien TV-Kochs Chakall in der letzten Folge von «Let's Dance» würden die Zuschauer nur noch die Qualität der Tänze bewerten, glaubte Joachim Llambi. Selten hatte sich der Ober-Juror so geirrt. Warum? Das erfahren Sie hier in der Bildergalerie.
Zunächst noch allerbeste Stimmung in der fünften Live-Sendung von «Let's Dance». Vor allem Joachim Llambi lief zur Höchstform auf. Seine wetterbedingte gute Laune wollte sich der Ober-Juror keinesfalls verderben lassen, wie er meinte. Nicht von «Lieblingsgegner» Daniel Hartwich, nicht von miesen Tänzen, von niemandem. Doch es sollte anders kommen.
Gute Laune, schlechte Laune - so ganz einfach ist das bei Joachim Llambi ohnehin nicht zu unterscheiden. Vom Ober-Juror bekamen Moderator Hartwich unter anderem wegen seiner Krawatte, die Jury-Kollegen wegen ihrer Deutsch-Kenntnisse und einige Tänzer wegen ihrer Fehltritte ihr Fett ab. Die Folge: Pfiffe und Buh-Rufe aus dem Publikum.
Iris Mareike Steen bekam als erste Promi-Tänzer das sonnige Gemüt Joachim Llambis zu spüren. Die «GZSZ»-Darstellerin eröffnete mit einem Cha Cha Cha den Abend - und das mit zehn Kilo weniger Körpergewicht. So viel will die 26-Jährige in dieser elften Staffel von «Let's Dance» nach eigener Aussage bereits abgenommen haben.
«Ich glaube, dass ein Latin-Luder in Iris steckt», sagte Tanzpartner Christian Polanc noch vor dem Auftritt. Joachim Llambi war da ganz anderer Meinung. «Dein Cha Cha Cha war wie Kartoffelstampfen.» Für diese Frechheit gerade einer Frau gegenüber kassierte der Ober-Juror die ersten Pfiffe.
«Hoch zu Ross» jeweils auf einem Steckenpferd ritten Ingolf Lück und Ekaterina Leonova bei ihrem Quickstep auf das Parkett. Wie immer ein Hingucker: die gebürtige Russin. Moderator Daniel Hartwich sagte, was sich wohl jeder gedacht haben möchte: «Ich weiss nicht, ob Ekaterina jemals so viel anhatte bei 'Let's Dance'.»
Zweimal als Punktbester in den ersten beiden Live-Sendungen war Ingolf Lück bärenstark in die laufende Staffel gestartet. Zuletzt liess der Moderator und Comedian immer mehr nach. Diesmal bekam er nur noch 17 Punkte, sein bislang schlechtestes Ergebnis. Das lag vielleicht auch daran, dass bei dem 59-Jährigen in den «2000-ern», so das Motto der Show, der jugendliche Leichtsinn bereits gewichen war.
Der Show-Mensch Ingolf Lück ist einer der Publikumslieblinge. Umso heftiger reagierten die Studiogäste, als Joachim Llambi über Lücks Quickstep lästerte. «Nach dem Beginn mit dem Steckenpferd hast du vergessen, den Stock rauszunehmen. Das war so leblos, das war lieblos.» Die darauf folgenden Buh-Rufe sollten Llambi noch immer in den Ohren hallen.
Nun gehört die «Let's Dance»-Show einem Joachim Llambi bestimmt nicht allein. Auch Jury-Kollegin Motsi Mabuse hatte ihren Auftritt. Und zwar einen ziemlich griffigen. Aber was wollte sie denn nur da unten bei dem noch sehr jungen Roman Lochmann?
Mabuse ging dem erst 18-jährigen bei «Let's Dance» verbliebenen Lochi doch tatsächlich an die Wäsche. «Es ist wichtig, dass du ein bisschen mehr Kraft hast», so die Jurorin. Genauer: Zwischen den Hüften, da irgendwo unter dem Bauchansatz und knapp oberhalb des männlichen...
Dramatisch schön tanzte Jimi Blue Ochsenknecht seine Rumba zu «Weinst du?» von Echt. 24 Punkte gab es für ihn, eine solide Leistung. Doch auch eine souveräne Punktwertung garantiert in dieser Staffel nicht das sichere Weiterkommen. Diesen Umstand bekam später eine Kandidatin zu spüren, die auf dem Parkett sogar noch besser war als Jimi Blue.
Den Partykracher des Abends stiess Thomas Hermanns aus seinen Hüften. Zu «Shake It» von Metro Station fegte er mit einem Jive über das Parkett. Die Höchstgeschwindigkeit dabei des immerhin 55-Jährigen riss viele im Studio aus den Sitzen.
Hermanns durfte sich zu Recht feiern lassen. Mit insgesamt 29 Punkten kratzte er nur ganz knapp an der Höchstwertung. Die 30 Zähler sind in dieser Staffel übrigens noch immer nicht gefallen. Und Hermanns sollte der Sieger des Abends werden. Oder etwa doch nicht?
«Bei 'Let's Dance' offenbart man seine Schwächen, aber man findet auch neue Stärken», gab Profitänzer Massimo Sinató seiner Partnerin Julia Dietze noch auf den Weg. Und die Schauspielerin hat tatsächlich eine neue Stärke gefunden: im Tango.
«Gänsehaut» (Jorge González), «Mega, unfassbar» (Motsi Mabuse), «Das war so weit weg vom Rest heute» (Joachim Llambi): Diese drei Jury-Aussagen konnten für Julia Dietzes wunderschönen Tango nur eine Wertung zulassen.
Die «10» von Jorge González, die «10» von Motsi Mabuse. Auch Joachim Llambi liess sich nicht lumpen. Er setzte auf seine «10» sogar noch einen Zusatzpunkt drauf, der freilich nicht gewertet wurde. Damit wurde für Julia Dietze die Höchstwertung in dieser Staffel endlich gezückt. Llambi sagte noch: «Das war mit dem letzten Tanz des Abends mit Abstand the best.» Der dramatische Höhepunkt aber sollte noch kommen.
In der vergangenen Woche musste Barbara Meier bei «Let's Dance» pausieren. Die Trauer um ihre jüngst verstorbene Grossmutter liessen eine Teilnahme nicht zu. Diesmal war das Model wieder dabei. «Es wäre gelogen, wenn ich sage, es gehe mir gut», sagte sie noch vor ihrem Cha Cha Cha.
«Dein Körper hat alles für dich gemacht», lobte Motsi Mabuse den Cha Cha Cha Meiers. Jorge González vergab sogar neun Punkte. Und Joachim Llambi erklärte das Model sogar in den Favoritenkreis für den Gesamtsieg. Insgesamt kam Barbara Meier auf sehr beachtliche 25 Jurypunkte.
«Ich möchte keinen Schutz», sagte Barbara Meier vor ihrem Auftritt. Den bekam sie von den Zuschauern auch nicht. Das TV-Publikum erwies sich als gnadenlos: Das Model wurde trotz ihrer beachtlichen Punktezahl völlig überraschend abgewählt. Erst die Trauer um die geliebte Oma, nun ein Scheitern in einem irgendwie ungerechten System bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance», die doch einen besten Tänzer finden will.
Völlig verständlich flossen bei Barbara Meier die Tränen. Ihre 25 Jurypunkte auf dem Konto konnten sie gegen Roman Lochmann und Iris Mareike Steen (jeweils nur traurige zwölf Zähler) nicht schützen. So entscheidet bei «Let's Dance» eben doch nicht nur die Leistung. Zu sehr ausschlaggebend ist, wie viele Fans mit dem Finger am Smartphone beispielsweise ein Lochi im Rücken hat. Ob das wohl gerecht ist?
Heisse Salsa bei «Let's Dance»: Die Bühne brennt!
Heisse Salsa bei «Let's Dance»: Die Bühne brennt!
Bei ihrer Salsa brannte die Bühne: Julia Dietze legte buchstäblich eine heisse Sohle aufs Parkett! Und auch zahlreiche Kollegen zeigten feurige Auftritte. Nur einer wurde in der vierten Live-Show von «Let's Dance» abgekocht ...
«Was ist heute looooos?», schrie Motsi Mabuse bis unter die hohe Decke im TV-Studio in Köln-Ossendorf. Bei der vierten Live-Show von «Let's Dance» hagelte es Punkte, Punkte und noch einmal Punkte. Sogar Joachim Llambi hatte die berühmte Kelle mit der «10» endlich in der Hand. Ob die Höchstwertung «30» in dieser Staffel der RTL-Promi-Tanzparade erstmals fiel? Auch das erfahren Sie in dieser Bildergalerie.
Vorab: Da war ein echter Superstar am Start bei «Let's Dance». Kylie Minogue performte zum Auftakt ihren aktuellen Hit «Dancing» - und wie! Von der Sängerin können die Promi-Teilnehmer in Sachen Haltung und Körperspannung jedenfalls noch einiges lernen.
Viele der zehn Kandidaten in der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» erreichten persönliche Höchstwertungen. Eine aber fehlte: Barbara Meier. Das «Topmodel» musste eine Teilnahme in dieser Woche absagen. Aus einem absolut verständlichem Grund: Ihre Grossmutter ist vergangenen Dienstagabend verstorben. Meier wollte ihrer Familie in diesen schweren Stunden nahe sein. Die 31-Jährige soll kommenden Freitag wieder zur Show zurückkehren.
Das Motto der vierten Live-Sendung von «Let's Dance» waren die 1990er-Jahre. Die sollen ja besonders wild gewesen sein, hiess es immer wieder. Zumindest für Julia Dietze waren sie es ganz bestimmt, wie die Schauspielerin zugab. Sie legte einen derart heissen Auftritt hin, dass die Bühne Feuer fing und ein Mitarbeiter (hinten rechts) mit einem Feuerlöscher ausrücken musste.
Womöglich ist Dietze einst in den 90-ern auch so wild gesprungen. «Das war meine Punk-Zeit», verriet die heute 36-Jährige. Etwas verschrobene Erinnerungen packte sie aus: «Mit 13 Jahren bin ich von Zuhause abgehauen. Ich habe in einem besetzten Haus in Amsterdam gewohnt.» Zur damaligen Zeit hätte sie auch Dreadlocks gehabt.
Als Dietze in den 1990er-Jahren als junges Mädchen wohl noch auf einer dünnen Matratze nächtigte, lernte Thomas Hermanns seine grosse Liebe kennen. «Beim Bier an der Bar», um genau zu sein. Der 55-Jährige und sein Wolfgang sind bis heute zusammen.
Thomas Hermanns war in den bisherigen Sendungen von «Let's Dance» eher der «flotte Show-Hase», wie er selber zugab. Bei einer Rumba musste der Comedian nun zeigen, dass er mehr kann als nur den breit grinsenden Party-Auftritt.
Respekt, Herr Hermanns! Das hat vor Ihnen noch kein anderer geschafft: Joachim Llambi zückte nach der Rumba des Comedians die «10». Die erste Höchstwertung des Ober-Juroren in dieser Staffel! Sein Urteil: «Ich hab dir das abgenommen. Es war nicht aufgesetzt. Endlich mal ein Mann, der seine Partnerin geführt hat.» Noch erstaunlicher: Die anderen Juroren Jorge González und Motsi Mabuse blieben unter Llambis Wertung!
Joachim Llambi blieb auch weiter Thema. Judith Williams beispielsweise tanzte einen Quickstep und landete zum Finale mit dem Ober-Juror im Bett - stilisiert zumindest. Gute acht Punkte und ein Lächeln schenkte er der Unternehmerin für ihren Gag. Insgesamt kam Williams auf 25 Zähler.
Schon sagenhaft: Der Grossteil der Promi-Kandidaten kassierte Punkte jenseits der «20». Zwei aber blieben drunter. Einer davon: Koch Chakall, natürlich. Aber auch Iris Mareike Steen erreichte nur 17 Punkte. Dennoch blieb diese Wertung die beste ihrer «Karriere» bei «Let's Dance» bisher. In der kommenden Woche wird die «GZSZ»-Darstellerin weiter dabei sein. So viel sei schon verraten.
Bei Jimi Blue Ochsenknecht sei doch «alles» ziemlich lang, wie Jurorin Motsi Mabuse bereits in der zweiten Live-Sendung von «Let's Dance» feststellte. Diese «Länge», nein, Grösse nutzte der 26-Jährige bei einem Tango. Er holte satte 28 Punkte. Jorge González und Motsi Mabuse schenkten Ochsenknecht jeweils die Höchstwertung. Nur Joachim Llambi hielt sich etwas zurück.
Vergangenen Freitag flog Zwillingsbruder Heiko nach Zuschauer-Voting relativ zweifelhaft aus der RTL-Tanz-Sendung. Wie würde Roman nun alleinstehend diesen Schock denn nun verkraften, war eine der Fragen, die Fans beschäftigten.
Ist ein «Lochi» solo womöglich doch besser als in der «Zange» seines Zwillingsbruders? Diese Frage darf durchaus gestellt werden. Roman Lochmann zeigte bei einem Contemporary mit Katja Kalugina, dass er sehr gut auch alleine kann. Die Belohnung für Roman Lochmann, den jungen Mann sollte man eigentlich nicht mehr «Lochi» nennen: bärenstarke und überzeugende 28 Punkte.
In dieser Sendung von «Let's Dance» war sie mal wieder fällig: die «Girls vs. Boys»-Competition. Das bedeutet, die Frauen treten im Gruppentanz gegen die Männer an. Bei dem Spass-Wettkampf gewannen die Damen - das erste Mal seit drei Jahren.
Fast vergessen! Was machte eigentlich Chakall? Der talentfreieste Teilnehmer in dieser elften Staffel von «Let's Dance» musste freilich auch auf das Parkett. Und das machte der TV-Koch (hier kaum bekannt) diesmal gar nicht so schlecht.
Chakall drehte sich beim Wiener Walzer mit Profi-Tänzerin Marta Arndt manchmal sogar im Takt. Das wurde der von der Jury durchaus gewürdigt. Der TV-Koch erhielt zwölf Punkte - seine persönliche Bestwertung. Gereicht hat es trotzdem nicht.
So gut und betont liebevoll der Super-Optimist auch immer gewesen sein mag, nun geht «Let's Dance» in eine ernsthaftere Phase - ohne eben Chakall.
Kommenden Freitag sind es erneut zehn Promis und deren Profi-Tanzpartner, die über das Parkett schweben werden. Barbara Meier, die diesmal aussetzen musste, wird wieder dabei sein. Einen Chakall übrigens muss niemand mehr fürchten.
Zurück zur Startseite