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Nach Mobbing Viel Unterstützung für «Bill Cosby Show»-Star, der im Supermarkt jobbt
DPA
5.9.2018

Als bekannt wurde, dass er an der Supermarktkasse Einkäufe einpackt, wurde Geoffrey Owens im Internet lächerlich gemacht. Doch das lässt der frühere Star aus der «Bill Cosby Show» nicht auf sich sitzen.
US-Schauspieler Geoffrey Owens hat in der beliebten «Bill Cosby Show» mitgespielt, doch zuletzt packte er an einer Supermarktkasse den Kunden ihre Einkäufe in Tüten. Dort wurde er erkannt und im Internet blossgestellt - und jetzt bekommt er jede Menge Zuspruch. «Es ist überwältigend, auf positive Art und Weise», sagte der 57-Jährige in der ABC-Sendung «Good Morning America» am Dienstag (Ortszeit). «Glücklicherweise habe ich mich nicht lange geschämt.»
Etliche Kollegen sprangen Owens zur Seite und machten deutlich, dass es normal sei, zwischen TV-Engagements auch andere Jobs anzunehmen. Der Schauspieler und frühere Football-Profi Terry Crews twitterte, ein ehrlicher Job sei nichts, wofür man sich schämen müsse. Er selbst habe nach der Football-Karriere geputzt - «wenn es nötig wäre, würde ich es wieder tun». Filmemacher Tyler Perry sagte, er habe grossen Respekt: «Das macht einen wahren Künstler aus.» Perry bot Owens direkt einen Job an.
Flexibel dank des Supermarktjobs
Owens hatte von 1985 bis 1992 die Rolle des immer optimistischen Schwiegersohns Elvin Tibideaux in der Show von Schauspieler Bill Cosby übernommen, danach aber auch in anderen TV-Serien und Theaterstücken mitgespielt. An der Supermarktkasse habe er gearbeitet, um flexibel auf Castings und kleine Engagements reagieren zu können. «Es gibt keine Arbeit, die höhergestellt ist als eine andere», betonte Owens in «Good Morning America». «Die eine mag besser bezahlt sein, bessere Sozialleistungen bieten und im Lebenslauf besser aussehen, aber sie ist nicht höhergestellt. Jede Arbeit ist wertvoll.»


Verbrechen, Sünden, fantastische Abenteuer: Der Serien-September wird abwechslungsreich. Klicken Sie sich durch die Highlights.
Bild: ARD Degeto/X-Filme/Beta Film/Sky Deutschland/Frédéric Batier

Sie sind wieder da - nur ein bisschen kantiger, als man sie in Erinnerung hatte: Dagobert Duck, seine Grossneffen Tick, Trick und Track und auch Bruchpilot Quack sind in der Neuauflage von «DuckTales» ab 3. September beim Disney Channel mit dabei. Das Titellied hat übrigens Mark Forster eingesungen.
Bild: Disney

Der arrogante Herzchirurg Hugh Knight (Rodger Corser) wird - nicht zuletzt dank seiner Philosophie «Work hard, party hard» - in Sydney aus dem OP geworfen und zum Landarzt in seinem Heimatkaff degradiert. Familien- und Liebeschaos gibts in «The Heart Guy» (ab 3. September, One) inklusive.
Bild: WDR/Alina Gozina

Ein weiblicher Doctor? Das hat es in der über 50-jährigen Geschichte der britischen Kultserie «Doctor Who» bislang noch nicht gegeben! Doch die 13. Reinkarnation des zeitreisenden Ausserirdischen wird mit Jodie Whittaker das erste Mal eine Frau sein. Zuvor zeigt jedoch One die letzte Staffel mit dem aktuellen «Doctor» Peter Capaldi (rechts) ab 4. September als Free-TV-Premiere.
Bild: WDR/BBC

Im Märchenbuch von «Once Upon A Time» wird bei RTL Passion ab 5. September das letzte Kapitel aufgeschlagen. Die siebte Staffel der Fantasy-Serie beginnt mit einem Zeitsprung: Der kleine Henry ist inzwischen erwachsen (Andrew J. West) - und reist noch einmal in die Märchenwelt. Mit verhängnisvollen Folgen ...
Bild: MG RTL D / 2017 American Broadcasting Companies, Inc.

Bevor im Oktober bei TNT Serie die fünfte Staffel von «Younger» ihre Deutschland-Premiere feiert, zeigt ProSieben ab 5. September erst einmal die zweite als Free-TV-Premiere. Darin muss sich Liza (Sutton Foster, rechts) mit den Problemen ihres neuen, «jungen» Lebens herumschlagen: Dass die 40-Jährige nun einen 26-jährigen Freund hat, findet ihre Tochter etwa gar nicht lustig.
Bild: Hudson Street Productions Inc 2016

Was heisst es, normal zu sein? Das versuchte Sam (Keir Gilchrist) bereits in Staffel 1 der lustigen, aber auch tiefgründigen Netflix-Serie «Atypical» herauszufinden. In zehn neuen Folgen der Comedy-Serie (ab 7. September) bereitet sich der 18-jährige Autist nun auf das Leben nach dem Schulabschluss vor - das natürlich einiges an Aufregung beinhaltet.
Bild: Netflix

Obwohl er es bei den Zuschauern deutlich schwerer hatte als seine Kollegen Daredevil und Co., bekommt auch «Iron Fist» von Netflix eine zweite Staffel spendiert. Ab 7. September muss Danny Rand (Finn Jones) die Rache seines ehemaligen besten Freundes Davos fürchten. Der hat in einer übermächtigen Formenwandlerin eine gefährliche Verbündete gewonnen.
Bild: Linda Kallerus / Netflix

Die Fans von «The Big Bang Theory» müssen stark sein: Mit der zwölften Staffel wird die Sitcom enden. Ebenso viel Stärke ist von Ober-Nerd Sheldon (Jim Parsons) zum Beginn der zweiten Hälfte der zehnten Staffel (4. September, 3+) gefragt: Ausgerechnet sein Erzrivale moderiert ab jetzt seine Lieblingsshow!
Bild: ProSieben/ Warner Bros. Television

Und auch «Young Sheldon» (Iain Armitage) ist ab 4. September mit den restlichen Folgen seiner ersten Staffel bei 3+ zurück - und ausnahmsweise nicht in der Schule. Weil dort Erkältungszeit ist, haut der Mini-Nerd aus dem Unterricht ab. Dass er deswegen suspendiert wird, findet er weniger schlimm als seine Mom ...
Bild: ProSieben / Warner Bros.

Es herrschte einige Ungewissheit, ob James Franco auch in Staffel 2 von «The Deuce» (10. September, Sky, in der Schweiz via Teleclub erhältlich) mit von der Partie sein würde. Doch Fans können aufatmen, der Schauspieler wird auch in den neuen Folgen der Dramaserie in einer Doppelrolle zu sehen sein. Weiterhin mit dabei ist zudem Maggie Gyllenhaal, die als Candy versucht, vom Boom des Rotlichtbusiness Ende der 70er zu profitieren.
Bild: HBO / Sky

Es muss nicht immer New York sein, München ist auch schön: Vier Single-Ladys erleben in der BR-Serie «Servus Baby» (ab 11. September, 20.15 Uhr, alle vier Folgen am Stück) amouröse Grossstadtnöte. Witzig, erfrischend und (fast) tabufrei!
Bild: BR / lüthje schneider hörl | FILM / Jennifer Bräuer

Spannender Serien-Nachschub aus Skandinavien: Als Drohnen-Entwicklerin geniest Victoria Rahbeck (Birgitte Hjort Sørensen) die Aufmerksamkeit der Tech-Szene - und auch bald die einer skrupellosen Terrororganisation. «Greyzone - No Way Out» startet am 13. September bei ZDFneo und steht ab diesem Tag auch komplett in der Mediathek.
Bild: ZDF / Agnete Schlichtkrull

In einer schwedischen Kleinstadt hoch oben im Norden wird ein Franzose ermordet. Die Pariser Polizistin Kahina Zadi (Leïla Bekhti) soll Staatsanwalt Burlin bei der Jagd nach dem Täter helfen. Doch nur wenig später ist auch Burlin tot. Zu sehen ist die erste Staffel der Thrillerserie «Midnight Sun» vom Erfolgsteam von «Die Brücke» auf SRF zwei ab 14. September, 23.15 Uhr.
Bild: SRF/Atlantique Productions/SVT/Nice Drama/Canal+

Rachel (Shiri Appleby) übt schon mal das Posen: Produzentin der Dating-Show «Everlasting» zu sein, reicht ihr nicht mehr, diesmal will sie sich selbst als «Bachelorette»-Abklatsch versuchen. Ob das eine gute Idee ist, zeigt die vierte und letzte Staffel der Dramaserie «UnReal» ab 14. September bei Amazon.
Bild: Amazon / A&E Television Networks

Das sprechende Pferd, das früher mal ein Serienstar war, badet in Staffel 5 von «Bojack Horseman» (14. September, Netflix) wieder mächtig in Selbstmitleid. Es wäre tragisch, wenn es nicht so lustig wäre.
Bild: Netflix

Seit zwölf Jahren führen June («Brautalarm»-Star Maya Rudolph) und Oscar (Fred Armisen) nun eine glückliche, aber überraschungsarme Ehe. Um mal ein bisschen Spannung in ihr Leben zu bringen, wagen sich die beiden in einen Ski-Urlaub - und sehen sich im Amazon-Original «Forever» ab 14. September vor ungeahnte Herausforderungen gestellt.
Bild: 2018 Amazon.com Inc

Zu Beginn der dritten Staffel von «Animal Kingdom» (14. September, TNT Serie) landet Matriarch Smurf (Ellen Barkin) im Gefängnis - und übergibt die Familiengeschäfte ihrem Enkelsohn J. Unter den Cody-Männern entbricht daraufhin ein Machtkampf um die Vorherschaft im Clan.
Bild: TNT / OPTN

«Making a Murderer», «American Crime Story» oder «The Keepers»: In den letzten Jahren gab es einen regelrechten Hype um True-Crime-Serien: Kein Wunder, dass es nicht mehr lange dauerte, bis die Warheitsfindungs-Besessenheit des Publikums mit «American Vandal» 2017 auf die Schippe genommen wurde. Ab 14. September ist nun Staffel 2 der True-Crime-Satire auf Netflix abrufbar.
Bild: Netflix

Sie sind zurück: Die drei New Yorkerinnen Jane (Katie Stevens), Kat (Aisha Dee) und Sutton (Meghann Fahy) erleben auch in Staffel 2 der Comedy-Serie «The Bold Type - Der Weg nach oben» (19. September, Prime Video) einige Grossstadt-Abenteuer. Inspiriert wurde die Produktion vom Leben von Joanna Coles, Ex-Chefredakteurin der Zeitschrift «Cosmopolitan».
Bild: Amazon / NBC Universal

Wenn «The Rock» etwas anpackt, wird es zu Gold. Kein Wunder also, dass die HBO-Dramedy «Ballers», in der Dwayne Johnson einen Ex-Footballprofi verkörpert, bereits in die vierte Staffel startet. Zu sehen sind die zehn neuen Episoden aus der verrückten Welt des Profisports ab 20. September nun auch in deutscher Fassung bei Sky 1 (in der Schweiz via Teleclub erhältlich).
Bild: HBO / Sky

Viermal gab es im Kino bereits die Nacht, in der alle Verbrechen - inklusive Mord - legal sind. Nun wird bei Amazon Prime auch in Serie gemordet: In «The Purge» werden auf brutale Weise scheinbar unabhängig voneinander mehrere Kleinstadtbewohner dazu gezwungen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Am 21. September gehts los.
Bild: Amazon / Patti Parret / USA Network

«Ausgefallen, anspruchsvoll, unkonventionell, absurd» sind die Stichworte, unter denen Netflix seine neue Serie «Maniac» (21. September) einordnet. Darin nehmen zwei Fremde (Jonah Hill und Emma Stone) an einer Pharmastudie teil, um ihre psychischen Probleme in den Griff zu bekommen - und finden sich anschliessend in fantastischen Abenteuern wieder.
Bild: Michele K. Short / Netflix

Aus dem Dienst der CIA hat sich Dr. Dylan Reinhart (Alan Cumming) längst zurückgezogen und verdient sein Geld nun als Autor und Psychologie-Professor. Doch als ein Killer beginnt, sein erstes Buch als Anleitung für eine Mordserie zu benutzen, nimmt er die Ermittlungen auf. Sat.1 zeigt Staffel 1 von «Instinct» ab 27. September als Free-TV-Premiere, Staffel 2 ist bereits in Arbeit.
Bild: 2017 CBS Broadcasting Inc.

Im Pay-TV war «Babylon Berlin» schon ein Erfolg auf der ganzen Linie, nun feiert die teuerste deutsche Serie am 30. September endlich Free-TV-Premiere im Ersten und auf SRF zwei. Die Hochglanzproduktion erzählt die Geschichte eines jungen Kommissars (Volker Bruch), der in den «Goldenen Zwanzigern» in die unruhige Hauptstadt der Weimarer Republik versetzt wird.
Bild: ARD Degeto/X-Filme/Beta Film/Sky Deutschland/Frédéric Batier

Ihre Gesichter kennen Sie alle, aber auch ihre Namen? Eine überfällige Hommage an 20 Helden aus der zweiten Reihe.
Bild: ABC / Paramount

Egal, ob man es in «Dallas», «Twin Peaks», «How I Met Your Mother» oder hier in «Reaper» zum ersten Mal gesehen hat: Dieses diabolische Lächeln vergisst man nicht. Dafür aber ständig den Namen des dazugehörigen Schauspielers: Ray Wise.
Bild: 2007 ABC Studios

Sie war Cinderellas nicht ganz so böse Stiefschwester in «Auf immer und ewig», war sowohl in «Coyote Ugly» als auch «Sweet Home Alabama» die beste Freundin der Hauptfigur und natürlich Charlies Stalkerin Rose in «Two and a Half Men». Nach all den Jahren in der zweiten Reihe durfte Melanie Lynskey zuletzt im Netflix-Film «I Don't Feel at Home In This World Anymore» endlich mal die Hauptrolle spielen. Völlig verdient!
Bild: Netflix

Was Hollywood an Allerweltsrollen zu bieten hat, John Carroll Lynch hat sie gespielt. Und weil er das seit 1986 immer verlässlich und gut macht, in Krimis wie «Fargo» etwa, dürfen die Rollen nun auch grösser sein. Als Ermittler in «Body of Proof» etwa oder zuletzt als McDonald's-Gründer in «The Founder». Im vergangenen Jahr gab er mit «Lucky» auch noch sein Regiedebüt. Läuft!
Bild: 2010 American Broadcasting Companies, Inc.

Und er übernahm die Hauptrolle in «Lucky»: Harry Dean Stanton. Meisterwerke wie «Der Pate - Teil 2», «Die Klapperschlange» oder «Fear and Loathing in Las Vegas» sprechen klar für den Charakterkopf Stanton, der in Wim Wenders' «Paris, Texas» 1984 sogar mal der Hauptdarsteller sein durfte und im September 2017 im Alter von 91 Jahren verstarb.
Bild: 2017 Alamode Film

Die gleiche Regel gilt laut Roger Ebert übrigens auch für Filme mit M. Emmet Walsh (rechts), der zuletzt in «Am Sonntag bist du tot» einen lebensmüden Schriftsteller spielte. Der 83-Jährige veredelt Filme seit mittlerweile fast 50 Jahren. Darunter: «Is' was, Doc?», «Blade Runner» und «Blood Simple - Eine mörderische Nacht».
Bild: 2014 Ascot Elite Filmverleih GmbH

Wann immer in Hollywood ein Indianer gesucht wird, wird in der Regel Graham Greene gefunden: Vom Drama «The Green Mile» bis zu Teenie-Schmonzette «New Moon», vom Actionkracher «Stirb langsam» bis zur Sci-Fi-Serie «Defiance» - der Kanadier, der von den Oneida-Indianern abstammt, macht eigentlich immer eine gute Figur. Dafür gab's sogar schon eine Oscarnominierung: 1991 für seine Rolle in «Der mit dem Wolf tanzt».
Bild: Trion Worlds / Syfy

Auch für David Paymer war der Oscar schon in Reichweite: Er war 1993 für seine Nebenrolle in «Der letzte Komödiant - Mr. Saturday Night» nominiert. Die Rolle wurde ihm von Billy Crystal auf den Leib geschrieben - so sehr hatte Paymer den berühmten Kollegen bei ihrer ersten Zusammenarbeit «City Slickers - Die Grossstadt-Helden» beeindruckt.
Bild: Nick Elgar/ImageDirect

Den Satz «Irgendwoher kenn ich Sie» hörte Judy Greer, hier in «Jeff, der noch zu Hause lebt», so oft, dass sie ihre Autobiografie kurzerhand «Keine Ahnung, woher du mich kennst: Geständnisse eines Co-Stars» nannte. Kleine Hilfestellung: Es könnte beispielsweise in «Ant-Man», «Jurassic World», «30 über Nacht» oder «The Descendants» gewesen sein.
Bild: 2012 Paramount Pictures / Hilary Bronwyn Gay

Er ist der beste Freund von Kevin Bacon, ein entfernter Verwandter von Lady Di und einer der meistbeschäftigten Nebendarsteller Hollywoods: Gestatten, Oliver Platt, der Ihnen garantiert schon in Filmen wie «Flatliners», «2012» oder «X-Men: Erste Entscheidung» untergekommen ist.
Bild: Sony

Ist seine Rolle in «Westworld» nun endlich prominent genug, damit sich die Zuschauer seinen Namen merken? Zu wünschen wäre es Jeffrey Wright, der immerhin schon einen Tony, einen Emmy und einen Golden Globe sein Eigen nennt. Aber irgendwie ist sein Name ja bisher trotz prominenter Nebenrollen in Hochglanzproduktionen wie «Casino Royale» oder «Die Tribute von Panem» auch nicht hängengeblieben ...
Bild: Anthony Harvey/Getty Images

Verschlagene Entscheider und schrullige Autoritätspersonen sind das täglich Brot von Kurt Fuller. Wo der 64-Jährige die schon überall gespielt hat? In sage und schreibe über 200 Film- und Fernsehproduktionen von «Ghostbusters 2» über «The Fan» und «Desperate Housewives» bis «Psych».
Bild: 2013 USA NETWORK MEDIA, LLC

«Je älter ich wurde, desto grösser, interessanter und komplexer wurden meine Rollen», sagte die 66-jährige Margo Martindale dem Filmmagazin «IndieWire». Über 100 hat sie in den letzten 30 Jahren gespielt und den eigentlichen Hauptdarstellern in Produktionen wie «Tage des Donners», «Million Dollar Baby» oder «Dexter» gern mal die Show gestohlen. Die Belohnung: durchgängige Rollen in Serien wie «The Americans», «Sneaky Pete», «The Millers» oder «Justified».
Bild: Paramount

Was tun, wenn für einen Film ein kleiner, schräger Charakterkopf gesucht wird, die Rolle für Danny DeVito aber wahlweise zu winzig oder zu unlukrativ ist? Wallace Shawn anrufen! Der 74-Jährige, der übrigens in Harvard und Oxford Philosophie, Geschichte und Politik studierte, ist seit 1967 für jeden Spass zu haben - von «Die Braut des Prinzen» über «Clueless - Was sonst!» bis «Star Trek: Deep Space Nine».
Bild: Ernesto Ruscio/Getty Images

Sein Vater chauffierte einst Franklin D. Roosevelt, er selbst sollte später Präsident werden - zumindest in der Actionserie «24»: William Devane strahlt eine so natürliche Autorität aus, dass er regelmässig in Filmen und Serien als Befehlshaber besetzt wird. Aussenminister in «The West Wing», Präsident in «Stargate - Kommando SG-1» und sogar John F. Kennedy spielte der heute 80-Jährige bereits.
Bild: Fox

Irgendetwas stimmt nicht an diesem Foto ... Richtig, Luis Guzmán lächelt! Dabei ist der Puerto-Ricaner doch eigentlich auf Schurken und Schläger abonniert. Dass von den über 140 Rollen, die er gespielt hat, die meisten klein und fies waren, stört ihn nicht: «Die Rollen sind, wie sie sind, aber ich mache sie denkwürdig», sagte er eins. «Wenn ich der Bösewicht sein soll, geb ich ihnen einen richtig bösen Bösewicht, an den sich die Leute erinnern.»
Bild: Francois Durand/Getty Images

Jeder Serienproduzent, der etwas auf sich hält, versucht Philip Baker Hall mindestens einmal in einer Gastrolle unterzubringen. Filmemacher Robert Altman war sogar so begeistert von dem Darsteller aus Toledo, dass er ihn 1984 in seinem Film «Secret Honor» Richard Nixon spielen liess - die einzige Figur im gesamten Film. In den 90ern wurde der heute 86-Jährige dann zum Lieblingsdarsteller von Filmwunderkind Paul Thomas Anderson: Er engagierte den stets würdevollen Senior sowohl für «Last Exit Reno» als auch «Boogie Nights» und «Magnolia».
Bild: Chris Weeks/Liaison

«Ah, den hab ich zuletzt in 'Logan' gesehen! Mal googeln, wie heisst der? Richard E. Grant! Ach was, in der sechsten Staffel 'Game Of Thrones' hat der auch mitgespielt? Und in 'Doctor Who'? In 'Bram Stoker's Dracula' und 'Hudson Hawk' sogar 'ne grössere Rolle? Wie hiess der jetzt noch mal?»
Bild: John Phillips/Getty Images for BFI

In der Regel spiele er einen Freund oder Sympathisanten der Hauptfigur, heisst es bei Wikipedia über Héctor Elizondo. Nicht ganz unschuldig daran ist Regisseur Garry Marshall, der den mittlerweile 81-Jährigen regelmässig mit entsprechenden Rollen versorgte: der gutherzige Hotelmanager in «Pretty Woman», der nette Chauffeur in «Plötzlich Prinzessin» oder der Trauzeuge in «Die Braut, die sich nicht traut».
Bild: Ian Gavan/Getty Images

Dass er später einmal Emmy Awards für seine Gastauftritte in «Practice - Die Anwälte» und «Without a Trace - Spurlos verschwunden» gewinnen würde, hätte Charles S. Dutton mit Ende 20 ganz sicher nicht gedacht. Da sass der heute 67-Jährige nämlich gerade seine zweite Haftstrafe ab. Im Gefängnis gründete er eine Theatergruppe und studierte nach seiner Entlassung Schauspiel.
Bild: Vince Bucci/Newsmakers

Nein, sein Name ist nicht «Der aus 'Scarface'». Und auch nicht «Der Typ aus 'Das Kartell'» oder «Der Richter aus 'Ghostbusters'». Harris Yulin heisst der gern gecastete Schauspieler, der sich auch auf dem Regiestuhl und der Broadway-Bühne zu Hause fühlt.
Bild: Scott Gries/ImageDirect