Venedig wird noch heute von über 150 Kanälen durchzogen.
In Venedig schwimmen nicht nur die mit Touristen beladenen Gondeln durch das Wasser, sondern auch viele private Boote.
Um 1920 konnte man in Cadore noch als Flösser leben.
Hier, am Ponte Nelli, war der Fluss früher voll mit Flossen, die bis nach Venedig fuhren.
Venedig liegt inmitten der riesigen Lagune. Die Wasserfelder erstrecken sich bis nach Caposile.
Das Material des Dogenpalasts am Markusplatz wurde in grossen Teilen über den Wasserweg bis nach Venedig transportiert.
Venedig wird noch heute von über 150 Kanälen durchzogen.
In Venedig schwimmen nicht nur die mit Touristen beladenen Gondeln durch das Wasser, sondern auch viele private Boote.
Um 1920 konnte man in Cadore noch als Flösser leben.
Hier, am Ponte Nelli, war der Fluss früher voll mit Flossen, die bis nach Venedig fuhren.
Venedig liegt inmitten der riesigen Lagune. Die Wasserfelder erstrecken sich bis nach Caposile.
Das Material des Dogenpalasts am Markusplatz wurde in grossen Teilen über den Wasserweg bis nach Venedig transportiert.
Mit dem Schiff durch Italien? Das klingt nicht gerade zeitgemäss. Doch früher war das gar kein Problem, wie die Dokumentation «Von Triest nach Mailand» zeigt.
Wer verreisen möchte, der fährt meist Auto, Zug oder setzt sich in den Flieger. Die Tickets sind schnell gebucht, die Routen kennen kaum Einschränkungen. Doch warum nehmen wir eigentlich nicht das Schiff, um von einer Stadt in die nächste zu gelangen? Warum sind Boote kein alltägliches Fortbewegungsmittel mehr?
«Zu teuer», werden die einen sagen. «Unpraktisch», mögen andere zu bedenken geben. Das Reisen mit dem Schiff ist schon lange nicht mehr üblich, es sei denn, man begibt sich auf eine Kreuzfahrt. Die Schifffahrt auf den Flüssen Europas ist deutlich zurückgegangen, in den Städten, die noch Kanäle haben, sieht man hauptsächlich Touristenboote. Das war einmal anders, wie die Dokumentation «Von Triest nach Mailand – Italiens faszinierende Wasserwelten», die 3sat zur Primetime zeigt, hervorhebt.
Früher Verkehrswege, heute Touristenattraktionen
Venedig ist eine der Städte, in denen es immer noch viele befahrene Kanäle gibt. Mehr als 150 solcher Wasserstrassen, die nicht nur Touristen dazu einladen, sie auf Gondeln zu durchfahren, sondern auch für den einen oder anderen Anwohner zur Normalität gehören, durchziehen die Stadt.
Was heute in Venedig die Besucher anlockt, war früher noch gewöhnlicher. Auch Mailand bestand einmal aus weit mehr Kanälen. Die österreichische Fotografin Erika Astenasi, die in Mailand lebt, hätte gerne die alten Wasserwege zurück. Es erinnere sie an Städte «wie Amsterdam und Venedig, wo doch auch Wasser und Kanäle sind. Ich finde, das wäre wirklich wieder schön, wenn das in Mailand auch noch so wäre.»
Transport von Baumaterial
Die Kanäle dienten aber nicht alleine als Wasserstrasse für die Anwohner oder die Reisenden, sondern auch als wichtige Transportwege. Über den Fluss Tecino und den Navilio Grande wurden die nötigen Baumaterialien für den Mailänder Dom angeliefert.
Auch andere wichtige Flüsse und Orte werden in der Dokumentation von Hermann Peseckas und Stefan Sternad nicht aussen vor gelassen. In Triest befand sich ein wichtiger Hafen, dort wurde die Schifffahrtslinie «Lloyd Austriaco» gegründet. Die Reise geht bis hin zum Gardasee und über den Po. Heute ist der Schiffsverkehr zwar deutlich weniger geworden, doch der historische Rückblick zeigt, wie schön die Reise mit dem Schiff sein kann.
«Von Triest nach Mailand – Italiens faszinierende Wasserwelten» läuft am Montag, 17. September, um 20.15 Uhr auf 3sat. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Im Luxuszug durch Perus Anden
Im Luxuszug durch Perus Anden
Unterwegs im «Andean Explorer», kurz vor Cusco: Der Luxuszug durchfährt die peruanischen Anden.
Zugstrecke des «Andean Explorer» zwischen Puno und Raqchi. Der Luxuszug ist betont langsam unterwegs.
Zwischenstopp an einem Bahnhof in der Nähe von Raqchi: Mit maximal 48 Stundenkilometern rollt der Zug durch die Anden.
Zugreise durch das Hochland von Peru: Der «Andean Explorer» bewegt sich in Höhen, die so manchen Mitreisenden schwindeln lassen - dafür ist die Landschaft grandios.
Das Hochland von Peru mit dem Titicacasee ist eine atemberaubende Landschaft im doppelten Sinne - durch die malerischen, kargen Weiten und die dünne Luft.
Besuch bei den Uros: Die einst vor den Inkas auf den See hinaus geflüchteten Ureinwohner leben noch heute auf und von ihren schwimmenden Inseln. Auf einer Insel finden Familien und sogar ganze Dörfer Platz.
Gemütlich sind die Betten im «Andean Explorer». Doch weil der Luxuszug in Höhen von knapp 4500 Meter fährt, ist das Schlafen oft trotzdem schwer möglich.
Die weltberühmte Inkastadt Machu Picchu ist das Highlight einer Peru-Reise - das gilt auch für die Fahrt mit dem «Andean Explorer» von Arequipa nach Cusco.
Die Kathedrale von Arequipa im Abendlicht - im Hintergrund erheben sich schneebedeckte Vulkane.
Die strickenden Männer auf Tacquile bieten ihre Handarbeiten an.
Diego Munoz vom Hotel «Monasterio» in Cusco ist der Chefkoch im «Andean Explorer» - und kreiert ausgefallene peruanische Küche.
Pisco Sour ist so etwas wie das Nationalgetränk Perus - und ziemlich stark. Auch im «Andean Explorer» wird der Drink serviert.
Mondän reisen: Der luxuriöse Hotelzug «Belmond Andean Explorer» fährt zwischen Cusco und Areqipa, mit Zwischenstation in Puno am Titicacasee.
Tiefe Schlucht: Der Colca Canyon ist ein beliebtes Touristenziel, das sich von Arequia aus in wenigen Stunden erreichen lässt.
Die 15 besten Städte in Europa
Die 15 besten Städte in Europa
Den 15. Rang belegt die ungarische Hauptstadt: Budapest überzeugt nicht nur mit viel Geschichte und Kultur, sondern auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und auch Liebhaber von heissem Wasser kommen in den zahlreichen Bädern und Quellen der Bäderstadt an der Donau auf ihre Kosten.
Auf dem 14. Platz liegt die tschechische Hauptstadt Prag. Neben Sehenswürdigkeiten wie der Prager Burg und der Karlsbrücke...
...locken auch günstige Preise, deftiges Essen und gutes Bier nach Prag.
Das schottische Edinburgh überzeugt mit viel mittelalterlicher Kultur und modernem Nachtleben auf dem 13. Rang.
Und auch wer gerne shoppen geht, kommt voll auf seine Kosten.
Auf dem 12. Platz liegt der Klassiker unter den Städtereisen schlechthin- aus gutem Grund: Paris hat viel zu bieten.
11. Platz: Madrid. Die spanische Hauptstadt punktet nicht nur mit dem weltberühmten Prado. Die Plaza Mayor, die quirligen Strassen und die schier unendliche Tapas-Auswahl sind ebenfalls gute Gründe für einen Besuch.
Das baskische San Sebastian liegt am Atlantik und bietet neben zwei tollen Stadtstränden ein lebendiges Nachtleben und Pintxos (Tapas) en masse. Das reicht allemal für Platz 10.
Platz 9 geht an Siena: Die toscanische Stadt mit dem bekannten Pferderennen «Palio di Siena» auf der Piazza del Campo bietet auch Gourmets und Kunstliebhabern viel.
Die portugiesische Hauptstadt erfreut sich schon seit eingen Jahren zunehmender Beliebtheit: Viel Charme, die Lage nahe der Atlantikküste, mediterraner Lifestyle und angemessene Preise heben Lissabon auf Platz 8.
Platz 7 geht nach Polen: Krakau ist für ihren gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern und ihr jüdisches Viertel bekannt.
Platz 6 belegt Barcelona: Die katalonische Metropole ist seit Jahren beliebtes Ziel für Touristen aus allen Herren Ländern.
Und nochmals Spanien: Den 5. Platz belegt Sevilla - Spanien im Konzentrat, sozusagen: Flamenco, Alcazar-Palast und viel spanisches Flair machen den Reiz der Stadt aus.
Sevilla überzeugt aber auch mit moderner Archhitektur, etwa dem Metropol Parasol in der Altstadt.
Wir bleiben auf der iberischen Halbinsel: Der vierte Rang geht nach Porto. Die portugiesische Stadt am Duero besticht mit einer barocken Altstadt mit zahlreichen Kirchen und vielen Brücken.
Istanbul: Die Stadt am Bosporus belegt den dritten Platz. Orientalische Kulturschätze, ein reges Nachleben, gute Shoppingmöglichkeiten und eine fantastische Küche zu angemessenen Preisen - was will man mehr?
Der zweite Platz geht an die italienische Hauptstadt: Die schiere Fülle an kulturellen Schätzen alleine macht Rom zu einem attraktiven Ziel. Hinzu kommen kulinarische Highlights und gute Einkaufsmöglichkeiten.
Die scheinen im etwas nördlich gelegenen Florenz allerdings noch etwas besser zu sein: Am besten gefällt es den Lesern in der Stadt am Arno.
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