Kein «unterhaltender» Krimi: Die Bremer Hauptkommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) tauchten in die triste Welt der häuslichen Pflege ein.
Schauspielerisches Highlight dieses «Tatorts»: Akke Jansen (Dörte Lyssewski, links), die emotional und finanziell überfordert ihre demenzkranke Mutter pflegte. Die Bremer Ermittler Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) befragten sie und andere «Pflegenotständler».
Horst Claasen (Dieter Schaad) hat seine schwerkranke Frau erstickt. Danach wollte er sich mit Tabletten selbst töten und alarmierte die Polizei, damit «die Nachbarn nicht vom Geruch belästigt werden».
Horst Claasen (Dieter Schaad), der nicht weiter leben wollte, erzählte Kommissarin Lürsen (Sabine Postel) von seinem unerträglichen Alltag - und seinen finanziellen Problemen.
Ein kurzer Moment des Friedens in einer höchst schwierigen Pflegesituation: Akke Jansen (Dörte Lyssewski, links) kümmerte sich um ihre demente Mutter Thea (Hiltrud Hauschke).
Oliver Lessmann (Jan Krauter) war sauer auf Gutachter Carsten Kühne (Peter Heinrich Brix). Die von Kühne organisierte Intensivschwester sei überfordert und unqualifiziert gewesen - was Lessmans Frau ins Krankenhaus brachte. Im Hintergrund verfolgte Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) die emotionale Szene.
Der Gutachter Carsten Kühne (Peter Heinrich Brix) überprüfte die Pflegesituation von Menschen, die daheim von ihren Angehörigen betreut werden.
Hauptkommissar Stedefreund (Oliver Mommsen, links) informierte Sven Claasen (Nils Dörgeloh), dass seine Mutter von seinem Vater erstickt wurde. Von der Not seiner Eltern wusste der Mann nichts.
Das Thema «Pflege im Alter» wurde auch zum persönlichen Thema zwischen Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) und ihrer Tochter - und Vorgesetzten - Helen (Camilla Renschke).
Warum der Bremer «Tatort: Im toten Winkel» komplett freudlos und trotzdem richtig gut war
Kein «unterhaltender» Krimi: Die Bremer Hauptkommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) tauchten in die triste Welt der häuslichen Pflege ein.
Schauspielerisches Highlight dieses «Tatorts»: Akke Jansen (Dörte Lyssewski, links), die emotional und finanziell überfordert ihre demenzkranke Mutter pflegte. Die Bremer Ermittler Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) befragten sie und andere «Pflegenotständler».
Horst Claasen (Dieter Schaad) hat seine schwerkranke Frau erstickt. Danach wollte er sich mit Tabletten selbst töten und alarmierte die Polizei, damit «die Nachbarn nicht vom Geruch belästigt werden».
Horst Claasen (Dieter Schaad), der nicht weiter leben wollte, erzählte Kommissarin Lürsen (Sabine Postel) von seinem unerträglichen Alltag - und seinen finanziellen Problemen.
Ein kurzer Moment des Friedens in einer höchst schwierigen Pflegesituation: Akke Jansen (Dörte Lyssewski, links) kümmerte sich um ihre demente Mutter Thea (Hiltrud Hauschke).
Oliver Lessmann (Jan Krauter) war sauer auf Gutachter Carsten Kühne (Peter Heinrich Brix). Die von Kühne organisierte Intensivschwester sei überfordert und unqualifiziert gewesen - was Lessmans Frau ins Krankenhaus brachte. Im Hintergrund verfolgte Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) die emotionale Szene.
Der Gutachter Carsten Kühne (Peter Heinrich Brix) überprüfte die Pflegesituation von Menschen, die daheim von ihren Angehörigen betreut werden.
Hauptkommissar Stedefreund (Oliver Mommsen, links) informierte Sven Claasen (Nils Dörgeloh), dass seine Mutter von seinem Vater erstickt wurde. Von der Not seiner Eltern wusste der Mann nichts.
Das Thema «Pflege im Alter» wurde auch zum persönlichen Thema zwischen Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) und ihrer Tochter - und Vorgesetzten - Helen (Camilla Renschke).
Die Bremer Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) ermittelten in der tristen Welt der häuslichen Pflege. Schmerzhafte Unterhaltung - und doch so wichtig.
Bremer «Tatorte» sind oft ein bisschen drüber. Vor allem wegen ihrer bisweilen hanebüchenen Plots. Offenbar hatte man sich bei einer der kleinsten Sendeanstalten des ARD-Verbundes immer wieder vorgenommen, grosse, gewagte Film zu drehen - was nicht immer gelang. Erstaunlich, dass den 2019 scheidenden Ermittlern Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) ausgerechnet mit einem leisen, ausgesprochen realistischen Fall einer der besten Bremer Beiträge seit Jahren gelang. Selbst wenn jene 90 Minuten «Im toten Winkel» mit Sicherheit nicht vergnügungssteuerpflichtig waren.
Was war los?
Rentner Horst Claasen (Dieter Schaad) erstickte seine schwer demenzkranke Frau mit einem Kissen. Danach wollte er sich mit Tabletten selbst umbringen, rief aber noch die Polizei an: «Können Sie bitte im Lauf des Tages vorbeikommen, um uns aus der Wohnung zu holen? Erste Etage, wir haben hier keinen Aufzug. Das sollten Sie wissen - wegen der Särge.» Claasen überlebte seinen Suizidversuch, die Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) ermittelten. In der Mitte der diesmal erstaunlich ruhigen, ernsthaften Bremer Episode tat sich dann noch ein «richtiger» Kriminalfall auf. Pflegegutachter Carsten Kühne (Peter Heinrich Brix) wurde ermordet - und dem Zuschauer war am Ende klar: Der Pflegenotstand ist schlimmer als gedacht.
Ergab die Story Sinn?
Auch wenn die Ermordung des Pflegegutachters - Nordkomödiant Peter Heinrich Brix in einer erstaunlich ernsthaften Rolle - vielleicht ein Zugeständnis ans traditionelle Krimiformat war, die Aufbereitung eines Skandals im deutschen Gesundheitswesen vor Millionenpublikum lässt locker über solch kleine Schwächen hinwegblicken. Extrem realistisch geriet Drehbuchautorin Katrin Bühlig (Grimmepreis 2014 für ihre Dokumentation «Restrisiko» über Insassen einer forensischen Psychiatrie) hingegen ihre quälende Beschreibung der häuslichen Pflege als solche.
Worin besteht der Skandal?
Rund 2,8 Millionen Menschen, das sind drei Viertel aller Pflegefälle in Deutschland, werden daheim von ihren Angehörigen versorgt. In der Schweiz sind es zuletzt fast 340'000 Personen gewesen. Laut einer Studie von Infratest fühlen sich 42 Prozent der Pflegenden «schwer belastet», 41 Prozent sehen sich gar «extrem belastet». Zur psychischen Überforderung kommt oft finanzielle Not. Pflegende Angehörige müssen oft ihre Jobs aufgeben, um daheim für das Familienmitglied da zu sein. Das Resultat: ein Teufelskreis aus Überforderung, Armut und Verzweiflung.
Wie waren die Ermittler in Form?
«Im toten Winkel» war mit Sicherheit kein Ermittlerkrimi. Im Mittelpunkt stand die Beschreibung eines versteckten gesellschaftlichen Notstands, der keine grösseren Kreise zieht, weil die Pflegenden aus Scham, Respekt und Liebe ihr Leid nicht an die grosse Glocke hängen. Immerhin: Die bewegende Schlussszene gehörte tatsächlich Ermittlerin Lürsen und ihrer Tochter Helen Reinders (Camilla Renschke). «Weisst du, wenn es bei mir mal soweit sein sollte, musst du dich nicht um mich kümmern», sagte die Kommissarin. Grosse Worte - die jedoch von der Tochter getoppt wurden: «Wir kommen von unseren Eltern und wir kehren im Alter zu ihnen zurück. Ganz egal, was war. Wir sollten dankbar sein.»
Wer hatte in diesem Krimi den stärksten Auftritt?
Beispielhaft wurden «Im toten Winkel» andere Pflegefälle aus der grausamen Intimität der häuslichen vier Wände ins Licht der «Tatort»-Primetime gezerrt. Darunter auch der von Akke Jansen (Dörte Lyssewski), die mit ihrer schwer demenzkranken Mutter (Hiltrud Hauschke) die Hölle auf Erden erlebt. Selten sieht man im Fernsehen eine derart beklemmend gute schauspielerische Leistung. Dörte Lyssewski, Jahrgang 1966 und privat übrigens die Partnerin von Ernst Stötzner, gilt als eine der renommiertesten Bühnenschauspielerinnen Deutschlands. Seit neun Jahren ist sie Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater. Hiltrud Hauschke, geboren 1942, ist eigentlich ausgebildete Tänzerin und Pantomimin. In Film und Fernsehen sah man sie über ihre gesamte Karriere nur sporadisch.
Wer führte Regie?
Der 1982 geborene Regisseur Philip Koch stand bisher für spektakulär anzusehendes Kino und Fernsehen. Sein Gangsterdrama «Picco» (2010) gewann viele Preise, zuletzt inszenierte der gebürtige Münchener in seiner Heimatstadt die «Tatort»-Episoden «Der Tod ist unser ganzes Leben» sowie «Hardcore». Bei seinem Bremen-Ausflug blieb Koch nun leise im Hintergrund und gab stattdessen seinen Schauspielern viel Raum.
Wie gut war der «Tatort»?
Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Spass machte dieser Film nicht. Wer sich am Sonntagabend bei einer den Alltag vergessen machenden Mörderhatz entspannen wollte, wird bei den quälend langen Szenen häuslicher Pflege wohl geflucht oder sogar abgeschaltet haben. Tatsächlich war der Krimi auch filmisch nüchtern bis unspektakulär. Dafür gab es einen Grund: Der Film sollte ein möglichst realistisches Mahnmal für die Arbeit und das Leid pflegender Angehöriger sein. Ein wichtiges Ziel, von dem eine reisserische Inszenierung abgelenkt hätte. «Im toten Winkel» war ein «Tatort», der nachwirkt. Was man von nicht allzu vielen Krimi-Produkten aus dem Bremen der letzten Jahre behaupten kann.
Der neuste «Tatort» lief am Sonntag, 11. März, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Nichts für schwache Nerven: Die bizarrsten Leichenfunde beim «Tatort»
Der Leichenfund im Falke-«Tatort: Zorn Gottes» dürfte zu den bizarrsten in der Geschichte der Reihe zählen. Die Leiche des Flugreisenden Asis Berhan (Neil Malik Abdullah) ist aus grosser Höhe aus einem Flieger gefallen. Wir haben nachgeschaut und die denkwürdigsten «Fundstücke» in einer Galerie aufgebahrt.
Zum Beispiel dieses hier, vielleicht erinnern Sie sich: Der «Tatort: Du gehörst mir» lief vor einigen Wochen. Ein Bodybuilder wurde überfahren und verbrannt. Auto und Leiche scheinen zu einer Art Skulptur verschmolzen. Die Ludwigshafener Ermittler (von links: Andreas Hoppe, Ulrike Folkerts, Lisa Bitter, Peter Espelover) schauen sich am Tatort, einem Parkhaus, um.
Da schau her! Schlüpfriger war wahrscheinlich kein Leichenfund der «Tatort»-Geschichte. Der Musikmanager Udo Hausberger (Peter Karolyi) wurde nackt und stranguliert in pikanter Pose gefunden. Die Wiener Ermittler Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) glauben zunächst an einen Sex-Unfall.
Sie gehört zum «Tatort» wie Vorspann und Titelfanfare: die Stippvisite im Leichenschauhaus. Die niedersächsische LKA-Frau Lindholm (Maria Furtwängler) informiert sich hier bei Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) über das Mordopfer. Die zweite «Leiche» im Hintergrund ist allerdings fast noch interessanter, sie wird von Kai Diekmann gespielt, dem damaligen Chefredakteur der «Bild» und heutigen Herausgeber der Publikationen der «Bild»-Gruppe. Wie sich leider (oder zum Glück) nur im Film zeigt, hat der Maskenbildner gerade im Bauchbereich bei ihm Erstaunliches geleistet.
Nur gut, dass das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist: Die Berliner Robert Karow (Mark Waschke, Mitte) und Nina Rubin (Meret Becker, rechts) wurden im «Tatort» mit dem passenden Titel «Ätzend» zu einem Säurefass gerufen, in der eine halb zersetzte Leiche schwimmt. Später fingert Karow auf dem Seziertisch einen Herzschrittmacher aus dem Glibberkorpus. Prost Mahlzeit!
Resozialisierung: fehlgeschlagen! Bezeichnenderweise in einem Stuttgarter Müllcontainer wird die Leiche des Vergewaltigers und Mörders Jörg Albrecht (David Bredin) gefunden. Der gerade aus der Haft entlassene Kriminelle hat seinen ersten Tag in Freiheit nicht überlebt.
Abfallszenarien sind bei den «Tatort»-Machern durchaus beliebt. Einen starken Magen brauchte man für das Debüt der Berlin-Ermittler Robert Karow und Nina Rubin. Die Leichenteile einer zerstückelten und ausgeweideten Drogenkurierin werden in einer Mülldeponie sichergestellt. Viel Luft nach oben haben sich die Macher in Sachen Gewaltdarstellung da nicht gelassen.
Wenn aus Bierleichen echte Leichen werden: An der U-Bahn-Station Marienplatz fällt dem Münchner Kommissar Leitmayr (Udo Wachtveitl, hinten), der auf dem Weg in die Ferien ist, ein italienischer Tourist auf. Dass der Wiesnbesucher nicht betrunken ist, sondern betäubt wurde und später verstirbt, kann der Kommissar da noch nicht ahnen.
«Borowski und der brennende Mann» ist dieser Kieler «Tatort» betitelt, was exakt die eine Szene beschreibt, die sich beim Zuschauer, nun ja, «einbrennt». Der Schulleiter Michael Eckart stürzt lichterloh entflammt aus den Unterrichtsräumen und bricht tot zusammen.
In der bisweilen exzentrischen Bodensee-Folge «Chateau Mort» wird Kommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) in ein finsteres Verlies eingesperrt, dort ist er nicht allein. Sein Leidensgenosse, ein Revolutionär aus den Zeiten des Vormärz, ist aber schon gut 150 Jahre tot. Am Ende klärt der Kommissar en passant auf, wer den Freischärler auf dem Gewissen hat - satte anderthalb Jahrhunderte nach der Tat. Wahrscheinlich «Tatort»-Rekord.
Nicht nur menschliche Leichenfunde halten die «Tatort»-Kommissare auf Trab, manchmal ist es auch ein (fast) verendeter Vierbeiner. In Ludwigshafen ging dereinst ein sadistischer Pferderipper um, der sein Opfer schwer verletzt und leidend zurückgelassen hatte. Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) setzt zum Gnadenschuss an.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! Auch das gab's beim «Tatort»: einen Leichenfund ohne Leiche. Wie Kriminaltechniker Menzel (Maxim Mehmet, vorne) den Leipziger Hauptkommissaren Saalfeld (Simone Thomalla) und Keppler (Martin Wuttke) erklärt, ist ein Mann mit Phosphor in Berührung gekommen und dabei nahezu rückstandslos verbrannt.
«Es ist böse» ist einer der abgründigsten und blutigsten «Tatorte» aller Zeiten: Ein perverser Frankfurter Serienkiller metzelt Prostituierte nieder. An den Tatorten sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Hauptkommissare Mey (Nina Kunzendorf) und Steier (Joachim Król, rechts) sind ziemlich fassungslos, und das ist man als Zuschauer auch. Umso mehr, wenn man weiss, dass die Folge auf einer authentischen Mordserie im Raum Bremen basiert.
Nicht immer gelingt es den «Tatort»-Ermittlern, ihre Leichen am Stück sicherzustellen. Oft kommen ihnen auch erst mal nur Leichenteile unter. So wie hier in Münster, als Professor Boerne (Jan Josef Liefers, rechts) eine mausgraue Mauke inspiziert. Zufälle gibt's: Den Rechtsmediziner erinnert der abgetrennte Fuss wegen einer seltenen Zehenfehlstellung an eine alte Klassenkameradin. Alberich (ChrisTine Urspruch) kann da nur staunen, Thiel (Axel Prahl) dreht sich der Magen um.
Skurril? Surreal? Oder geht das zu weit für einen «Tatort»? Der Kieler Kommissar (Axel Milberg) steht in der Folge «Borowski und der vierte Mann» vor einem besonders schaurigen Rätsel der Sorte: «Jetzt bloss nicht den Kopf verlieren!» Wer sich so etwas Makaberes ausdenkt? Natürlich ein Schwede! Die Drehbuchidee stammte seinerzeit vom inzwischen verstorbenen Krimiautor und «Wallander»-Erfinder Henning Mankell.
Und noch mal Stückwerk. Seien Sie froh, dass Sie nicht sehen müssen, was dem armen Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) am Ufer des Münsteraner Aasees so schwer auf den Magen schlägt: eine Leiche ohne Kopf. Den Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne kann so ein Anblick freilich nicht mehr schocken.
Tatwaffe: Silberbesteck. Die Münchner Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, rechts) staunen nicht schlecht über das, was sich ihnen in der Folge «Nicht jugendfrei» bietet: Der Apotheker Karl Kreuzer wurde mit einem Kaffeelöffel erstochen, den ihm der Täter ins Ohr gerammt hat.
Zum Abschluss der Galerie noch etwas ganz Besonderes, eine mörderische Performance: Die Kunststudentin Viktoria Schneider hängt im Engelsgewand von der Decke ihres Installationsraumes. Die Saarbrücker Ermittler Stefan Deininger (Gregor Weber, links), Franz Kappl (Maximilian Brückner) und Rhea Singh (Lale Yavas) begutachten das schaurig-schöne Kunstwerk.
Top 20: Das sind die beliebtesten «Tatort»-Teams der Schweizer
Top 20: Das sind die beliebtesten «Tatort»-Teams der Schweizer
Auf Platz 20 findet man die Dortmund-Truppe. Das sind (v.l.) Kriminaloberkommissar Daniel Kossik (Stefan Konarske), Kriminaloberkommissarin Nora Dalay (Aylin Tezel), Kriminalhauptkommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt) und der Chef der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann).
Belegen Rang 19: die Frankfurter Ermittler Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch).
Bei den Schweizer Zuschauern auf Rang 18: die Stuttgarter Kriminalisten Thorsten Lannert (gespielt von Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare).
Erstaunlicherweise nur auf Platz 17: die Kriminalhauptkommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec), die in München für Recht und Ordnung sorgen.
Platz 16 belegt das Bremer Ermittler-Duo Inga Lürsen (Sabine Postel) und Nils Stedefreund (Oliver Mommsen).
Auf Platz 15: Ulrike Folkerts als Kommissarin Lena Odenthal und Andreas Hoppe als Mario Kopper, die in Ludwigshafen ermitteln. Wobei sich Andreas Hoppe kürzlich vom «Tatort» verabschiedet hat.
Auf Platz 14: Wotan Wilke Möhring als Kommissar Falke und Petra Schmidt-Schaller als Katharina Lorenz. Ihr Revier ist Hamburg.
Rang 13 belegen Harald Krassnitzer als Sonderermittler Moritz Eisner und Adele Neuhauser als Major Bibi Fellner, die in Wien zu Hause sind.
Platz 12 geht an Hauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Hauptkommissarin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Sie sind in Nürnberg tätig.
Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler, Hannover) landet auf Platz 11.
Rang 10 belegen die Kölner Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt, r.) und Freddy Schenk (Dietmar Bär).
Auf dem 9. Platz: Dominic Raacke als Kommissar Till Ritter und Boris Aljinovic als Kommissar Felix Stark (Berlin).
Das Team Münster, das aus Pathologe Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers, l.) und Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) besteht, belegt Rang 8.
Rang 7 geht an Martin Wuttke als Hauptkommissar Andreas Keppler und Simone Thomalla als Hauptkommissarin Eva Saalfeld. Die beiden machen Leipzig ein Stück sicherer.
Auf Platz 6 liegt das Team Konstanz. Alias: Hauptkommissar Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) und Hauptkommissarin Klara Blum ( Eva Mattes).
Bei den Schweizer Zuschauern beliebt: Til Schweiger liegt als Hamburger Haudrauf Nick Tschiller auf Platz 5.
Sicherten sich den 4. Platz: Elisabeth Brück als Hauptkommissarin Lisa Marx und Devid Striesow als Hauptkommissar Jens Stellbrink.
Auf Platz 3 zu finden und damit das beliebteste «Tatort»-Ermittlerteam nach Flückiger & Co: das Berliner Gespann Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke).
Auf Rang 2: der Bodensee-«Tatort» mit Stefan Gubser als Reto Flückiger und Eva Mattes als Klara Blum.
Naturgemäss bei den Schweizern die Nummer 1: die «Tatort»-Folgen mit Stefan Gubser als Luzerner Ermittler Reto Flückiger. Hier ist er mit Sofia Milos als Austauschkommissarin Abby Lanning zu sehen.
Reto Flückiger (Stefan Gubser) mit seiner regulären Ermittlungspartnerin Liz Ritschard (Delia Mayer).
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