«Künstliche Intelligenz wird die letzte Erfindung sein, die wir machen. Denn danach übernehmen die Maschinen», heisst es in der neuen sechsteiligen Doku-Reihe «Year Million» auf WELT (vormals N24). Selbstfahrende Autos, Smart Homes, künstliche Intelligenz und virtuelle Realität - die Menschheit steht an der Schwelle zur Zukunft.
Doch haben wir den technologischen Fortschritt noch unter Kontrolle oder kontrolliert dieser längst uns? Wie radikal werden wir Ethik, Religion, Philosophie, Medizin und Recht zukünftig überdenken? Müssen wir uns vor einer amoklaufenden KI oder revoltierenden Androiden fürchten? Oder blicken wir tatsächlich in eine schöne neue Welt?
Anhand einer fiktionalen Durchschnittsfamilie werden die Science-Fiction-Themen der Doku-Dramaserie in dramaturgischer Form verhandelt, Experten liefern die Hintergründe in Interviews. So kommen neben Zukunftsforschern und Wissenschaftlern auch Science-Fiction-Autoren zu Wort, um ihre Einschätzung abzugeben.
Doku-Miniserie von Science-Fiction inspiriert
Die von National Geographic produzierte Miniserie knüpft inhaltlich an bekannte Science-Fiction-Klassiker aus Film und Literatur an. Erfolgreiche Serien wie «Black Mirror» und «Westworld» standen mit Sicherheit Pate, und die VoD-Neuerscheinung «Altered Carbon» belegt aktuell das ungebremste Interesse des Publikums an derlei Formaten. Die Kombination aus Spielszenen und wissenschaftlicher Kontextualisierung in «Year Million» lädt zum erneuten Nachdenken über zukünftige Entwicklungen ein.
Ob die Zukunft mehr Gefahren als Vorteile birgt, muss sich erst zeigen. Fest steht jedoch, dass die rapide Entwicklung in Forschungsbereichen wie Genetik, Robotik und Neurowissenschaften die Menschheit mit philosophischen Fragen konfrontieren wird, die man bisher nur aus fiktionalen Stoffen kannte: Wird die Kombination aus Mensch und Maschine das Altern und Sterben verhindern? Und vor allem: Was wird es zukünftig bedeuten, menschlich zu sein?
Die sechsteilige Doku-Reihe «Year Million» läuft ab 6. April jeweils Freitags um 22.05 Uhr auf WELT. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sex mit Robotern – Revolution oder Rückschritt?
Sex mit Robotern – Revolution oder Rückschritt?
Sex-Roboter und -Puppen sind auf dem Vormarsch: Der 62-jährige Senji Nakajima etwa fährt mit seinem Kunstgeschöpf Saori am liebsten in ein nahe gelegenes Love-Hotel, wo er sich mit Saori in den Whirlpool setzt und ungestörte Stunden zu zweit geniesst.
Er teilt mit der Puppe Tisch und Bett.
Ebenfalls die wahre Liebe mit einer Puppe hat nach eigener Aussage der Japaner Masayuki Ozaki gefunden.
Der Physiotherapeut und seine Mayu sind unzertrennlich.
Ob mit einem Mietauto ans Meer oder natürlich ins Love-Hotel, wo er ungestörte Zweisamkeit mit Mayu geniesst.I
Vorher wird seine Liebste natürlich zurecht gemacht.
Er ist nicht der einzige Mann im Land der aufgehenden Sonne, der mit seiner Puppe ins Love-Hotel fährt.
Auch keine Seltenheit mehr: Einige Japaner besitzen schon mehrere Sex-Puppen und verbringen ihr Leben mit ihnen.
Ein Ausflug mit der Sex-Puppe scheint in Japan schon fast Alltag zu sein.
Etwa 2000 dieser von Hand angefertigten Puppen werden jährlich verkauft.
Pro Stück und nach Kundenwunsch ausgestattet kostet ein Exemplar 6000 Dollar.
Nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen werden die Dolls geliefert. Einige Japaner besitzen sogar mehrere «Gefährtinnen».
Erfinder Douglas Hines von «True Companion» mit seinem Sex-Roboter Roxxxy (l.), diese Silikon-Puppen mit Extra-Massen stammt vom Hersteller «Abyss Creations Factory».
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Bei der Produktion der Sex-Puppe «RealDoll» des Herstellers «Abyss Creations Factory» aus Kalifornien
Erfinder Douglas Hines (r.) von «True Companion» mit seiner Roxxxy
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
Japanische Sex-Puppe von «Orient Industry»
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