Die Oppositionellen werden massiv eingeschüchtert.
Die Oppostionellen werden massiv eingeschüchtert.
Oppositionsführer Alexej Nawalny nach einer Farb-Attacke.
Vor allem junge Russen demonstrieren im März 2017.
Der Kampf der Opposition März 2017: Zehntausende Russen protestieren auf den Strassen.
Sie will Russland verändern: Präsidentschaftskandidatin Xenia Sobtschak.
Wie die russische Opposition gegen Putin kämpft
Die Oppositionellen werden massiv eingeschüchtert.
Die Oppostionellen werden massiv eingeschüchtert.
Oppositionsführer Alexej Nawalny nach einer Farb-Attacke.
Vor allem junge Russen demonstrieren im März 2017.
Der Kampf der Opposition März 2017: Zehntausende Russen protestieren auf den Strassen.
Sie will Russland verändern: Präsidentschaftskandidatin Xenia Sobtschak.
«Russland hat die Wahl» - zumindest offiziell. Vor den Präsidentschaftswahlen blickt eine SRF-Doku auf die Proteste gegen Putin.
Zufällig gewählt ist der 18. März als Datum der russischen Präsidentschaftswahl keineswegs: Genau vier Jahre ist es dann her, dass im Kreml der Vertrag über den Beitritt der Krim sowie der Stadt Sewastopol zum russischen Staat unterzeichnet wurde. Ein symbolträchtiges Datum für Wladimir Putin, der sich an jenem Tag für weitere sechs Jahre ins Präsidentenamt wählen lassen will. Dass er die Wahl gewinnt, ist so gut wie sicher. Doch auch die Proteste gegen Putin wurden seit vergangenem Jahr lauter, wie Alexander Rastorgujews Dokumentation «Russland hat die Wahl» deutlich macht. Der Filmemacher zeigt den oft gefährlichen «Kampf der Opposition» in den Monaten vor der Wahl.
Vor allem junge Leute protestieren gegen Putin
Vor fast genau einem Jahr gingen erstmals seit langer Zeit in Russland Zehntausende Menschen auf die Strasse, um gegen Putins Politik zu demonstrieren. Vor allem junge Leute waren es, die von Wladiwostok im Osten bis Kaliningrad im Westen protestierten - selbst in der traditionell dem Präsidenten wohlgesonnenen Provinz.
Dass sich in dem grössten Land der Welt eine solche Opposition formieren würde, trotz staatlicher Einschüchterung, Mundtotmachung und Unterdrückung, war eine Zäsur. Filmemacher Rastorgujew begleitete die Bewegung, die sich gegen Korruption und den Stillstand unter Putin richtet, in den ereignisreichen Monaten vor der Präsidentschaftswahl.
Immer mehr Menschen schliessen sich der Opposition an
Gesicht der Bewegung ist Alexej Nawalny, der bislang 16 mal vor Gericht stand, zweimal auf Bewährung verurteilt wurde und bereits Monate in Untersuchungshaft sass. Immer mehr Menschen, unterschiedlichster Herkunft schliessen sich seiner Opposition an, wie die Doku zeigt. Sie begleitet auch Xenia Sobtschak, eine Fernseh-Unterhalterin, die früher dem Putin-Lager zugeordnet wurde. «Russland hat die Wahl» erzählt, wie und warum sich diese - durchaus streitbaren - Menschen trotz aller Gefahr für die Bürger- und Menschenrechte in Russland einsetzen.
Die Doku «Russland hat die Wahl» läuft am Mittwoch, 14. März, um 23 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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