Die deutschen Soldaten werden für internationale Einsätze geschult.
Die deutsche Bundeswehr ist aktuell gleich an mehreren Brandherden weltweit im Einsatz.
In der Öffentlichkeit sind militärische Rituale der deutschen Armee nicht wirklich sehr präsent.
Die deutsche Bundeswehr plagen Nachwuchsprobleme, seit dem die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft wurde.
«Bürger in Uniform»: So lautete lange das Selbstbild der deutschen Bundeswehr.
Die Dokumentation begleitet junge Bundeswehr-Soldaten wie die Kadettin Samantha.
Der Historiker Georg von Witzleben blickt auf die deutsche Militärgeschichte zurück.
Der Historiker Sönke Neitzel analysiert, wie sich die deutsche Bundeswehr gewandelt hat.
Loretana de Libero, eine Historikerin, zeigt auf, wie sich die Einstellungen der Deutschen zu ihrer Armee verändert haben.
Wie sich das Image deutscher Soldaten verändert hat
Die deutschen Soldaten werden für internationale Einsätze geschult.
Die deutsche Bundeswehr ist aktuell gleich an mehreren Brandherden weltweit im Einsatz.
In der Öffentlichkeit sind militärische Rituale der deutschen Armee nicht wirklich sehr präsent.
Die deutsche Bundeswehr plagen Nachwuchsprobleme, seit dem die allgemeine Wehrpflicht abgeschafft wurde.
«Bürger in Uniform»: So lautete lange das Selbstbild der deutschen Bundeswehr.
Die Dokumentation begleitet junge Bundeswehr-Soldaten wie die Kadettin Samantha.
Der Historiker Georg von Witzleben blickt auf die deutsche Militärgeschichte zurück.
Der Historiker Sönke Neitzel analysiert, wie sich die deutsche Bundeswehr gewandelt hat.
Loretana de Libero, eine Historikerin, zeigt auf, wie sich die Einstellungen der Deutschen zu ihrer Armee verändert haben.
Regisseur Christian Frey beleuchtet in einer 3sat-Dokumentation den Wandel des Soldatenbildes in der deutschen Bevölkerung vom Ersten Weltkrieg bis heute.
Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Aus diesem Anlass richtet der Zeitgeschichte-Dokumentarist Christian Frey («Die Wehrmacht – Eine Bilanz», «Weltenbrand», ZDF) den Blick auf das Image und den Alltag des heutigen Militärs im Nachbarland Deutschland: Die bei 3sat erstausgestrahlte 45-Minuten-Dokumentation «Soldaten» wirft die Frage nach dem Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Akzeptanz der Krieger auf, die Friedenssicherer sein sollen.
Skepsis und kaum Anerkennung
Nach der Niederlage von 1918 wurden deutsche Soldaten bei ihrer Rückkehr in der Heimat noch begeistert empfangen. Die heutigen Hightech-Kämpfer, die in internationalen UN-Einsätzen in Afghanistan und Afrika im Einsatz sind, werden jedoch kaum anerkannt, eher schon schlägt ihnen Skepsis entgegen. Frey fragt in der 3sat-Dokumentation, warum das so ist. Er begleitet den Alltag deutscher Soldaten und fragt nach dem Selbstverständnis in einer Gesellschaft, die die lange so militaristische Vergangenheit der deutschen Geschichte eigentlich längst aufgearbeitet haben müsste.
Die Dokumentation richtet dabei einen angemessen kritischen Blick zurück in die Vergangenheit und stellt für die Gegenwart die richtigen Fragen: Gerade die Nachbarländer sehen die Aufarbeitung der deutschen Militärtradition nicht selten mit Misstrauen, dürfen sich allerdings gelegentlich auch ziemlich über deutsche Sonderwege wundern. Ausgerechnet die starke Wirtschaftsmacht Deutschland hadert mit der Rolle, die viele Freunde und Bündnispartner auch militärisch von ihr verlangen. Frey arbeitet dabei distanziert, aber auch einfühlsam und geschickt die Widersprüche in der deutschen Gesellschaft heraus, die ihre Soldaten oft nicht wirklich akzeptiert.
Die Doku «Soldaten» läuft am Mittwoch, 14. November, um 20.15 Uhr auf 3sat. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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