Xifan und ihren Grossvater trennen Welten, trotzdem sind sie sich nah.
Manches bleibt unverändert: In Xifans Geburtsstadt ist Mao Zedong auch heute noch präsent.
Beim Familienfest greift Opa Peng schon mal zum Mikrofon. Er ist ein grosses Vorbild für seine Enkelin.
Der 84-jährige Peng Fangcong hält sich auch im hohen Alter noch fit. Er hat sein ganzes Leben in Pingxiang verbracht.
SRF-China-Korrespondent Pascal Nufer begleitet Xifan von Shanghai aus auf der Reise in ihre Geburtsstadt.
Reise in die Vergangenheit
Xifan und ihren Grossvater trennen Welten, trotzdem sind sie sich nah.
Manches bleibt unverändert: In Xifans Geburtsstadt ist Mao Zedong auch heute noch präsent.
Beim Familienfest greift Opa Peng schon mal zum Mikrofon. Er ist ein grosses Vorbild für seine Enkelin.
Der 84-jährige Peng Fangcong hält sich auch im hohen Alter noch fit. Er hat sein ganzes Leben in Pingxiang verbracht.
SRF-China-Korrespondent Pascal Nufer begleitet Xifan von Shanghai aus auf der Reise in ihre Geburtsstadt.
Eine junge Frau war über 20 Jahre lang nicht in ihrem Geburtsort in China. Nun macht sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln.
Früher war die chinesische Kleinstadt Pingxiang geprägt von den Kohlegruben, als Sehenswürdigkeit galt eine grosse Statue von Mao Zedong. Heute zeigt sich ein anderes, modernes Bild der Stadt, und es ragen Hochhäuser in den Himmel. Über 20 Jahre lang war Xifan Yang nicht in ihrer Geburtsstadt, nun unternimmt sie eine Reise, um die Wurzeln ihrer Familie zu erkunden. SRF-China-Korrespondent Pascal Nufer begleitet die junge Frau von Shanghai aus in die chinesische Provinz. SRF 1 zeigt die Reise im Rahmen der Reihe «Reporter» im späten Abendprogramm.
In den Fussstapfen des Grossvaters
Xifan Yang zog mit ihren Eltern nach Deutschland, als sie im Kindergartenalter war. Heute besitzt die gebürtige Chinesin einen deutschen Pass und arbeitet von Shanghai aus für unterschiedliche deutsche Medien. Mit dem Kamerateam tritt sie die Reise von Shanghai nach Pingxiang an, um dort ihren Grossvater, Peng Fangcong, den sie liebevoll «Opa Peng» nennt, zu treffen.
Er verbrachte, im Gegensatz zu seiner Enkelin, sein ganzes Leben in Pingxiang und verfolgte alle Entwicklungen. Doch er kann nicht nur über die Stadt erzählen, auch die jüngste Geschichte Chinas hat er am eigenen Leib erfahren. Der heute 84-Jährige arbeitete, genau wie seine Enkelin, als Journalist und musste aufgrund seiner kritischen Texte hinsichtlich Maos Politik über 20 Jahre lang Zwangsarbeit leisten. Trotzdem hat er bis heute einen unbeugsamen Willen.
Spannende Einblicke
Der Zuschauer darf sich auf vielfältige Landschaftsaufnahmen Chinas freuen und erlebt einen hautnahen Einblick in eine internationale Familie. Enkelin und Grossvater scheinen sich so nahe, teilen den Beruf und schreiben beide kritisch über China. Und doch trennen die beiden auch Welten. Das einfühlsame und persönliche Porträt von Xifan Yang und ihrem Grossvater zeigt zwei Kulturen und Lebensweisen – und wirft zugleich einen spannenden Blick auf die letzten Jahrzehnte chinesischer Geschichte.
«Reporter: Mao, Xifan und Opa Peng – Eine Familiengeschichte zwischen China und Europa» läuft am Sonntag, 27. Januar, um 22.15 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Weltgrösste Meeresbrücke entsteht in China
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Ende Juni soll es soweit sein: Die Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke soll für den Verkehr freigegeben werden.
Über 55 Kilometer zieht sich das Mega-Projekt von Hongkong bis nach Macau.
Um die Verbindung zu unterstützen wurden vier künstliche Inseln gebaut.
Die Fahrzeit zwischen Hongkong und Zhuhai wird sich dank der Brücke von drei Stunden auf dreissig Minuten reduzieren.
400'000 Tonnen Stahl wurden für den Bau benötigt.
Das Bauwerk soll gemäss Medienberichten rund 15 Milliarden Franken kosten.
Die Brücke ist alleine für den Autoverkehr vorgesehen. Sie besteht aus sechs Spuren und insgesamt vier Tunnels.
Täglich sollen rund 60'000 Autos über die Brücke fahren.
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