Sorge um das Serienfinale Wird das Ende von «Game of Thrones» schlecht?

Fabian Tschamper

5.3.2019

Die «Showrunner» Dan Weiss (l.) und David Benioff können nur sehr wenig falsch machen beim grossen GoT-Finale.
Die «Showrunner» Dan Weiss (l.) und David Benioff können nur sehr wenig falsch machen beim grossen GoT-Finale.
Getty Images

Die Macher der Erfolgsserie sorgen sich um das Ende der Geschichte um Feuer und Eis. Das verspricht viel Herzblut in den letzten Episoden – und ist indes gefährlich.

Warum ist das gefährlich? Weil es im Showbusiness den «Fanservice» gibt. Seien es Filme, Serien oder gar Videospiele: Manch ein Produzent sagte sich, wir geben den Leuten, was sie wollen. War ursprünglich geplant, dass einer der beliebtesten Charaktere in der letzten Episode das Zeitliche segnet? Sie lassen ihn oder sie leben – für die Fans. War ursprünglich geplant, dass die Serie desaströs endet? Sie wird mit einem Happy End abgeschlossen – für die Fans. Eine Serie wie «Game of Thrones» abzuschliessen, ist – nein, darf – nicht einfach sein.



Glücklicherweise beruht der Epos auf den Büchern vom Autor George R.R. Martin, also ist der Spielraum doch sehr eingeengt. In einem Interview mit «Entertainment Weekly» gaben die Produzenten David Benioff und Dan Weiss zu Protokoll: «Es gibt keine Version, bei der alle sagen: ‹Ja, damit bin ich einverstanden, dieses Ende ist perfekt.› – das ist eine unmögliche Realität». Man wünsche sich darum eher eine «Breaking Bad»-Situation. Dort prügelte sich die Fangemeinde um die Frage, ob das Serienfinale jetzt gut war oder doch sehr gut. Als Fan der populärsten Fernsehserie der Welt müsse man sich aber keine Sorgen machen, versicherten Benioff und Weiss.

«Game of Thrones» ist bei Teleclub on Demand abrufbar.

Am Dienstag veröffentlichte der Sender HBO den ersten Trailer zur finalen Staffel – und gewährt den Fans einen düsteren Einblick.

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