Wut ist eine der menschlichen Grundemotionen – doch nimmt sie in der heutigen Zeit Überhand? «Einstein» widmet sich allen positiven wie negativen Aspekten des Gefühls.
Schaut man sich das alltägliche gesellschaftspolitische Klima der Gegenwart an, so stellt sich schnell der Eindruck ein, dass ein Gefühl das Miteinander in grossem Masse bestimmt: Wut. In Zeiten Donald Trumps und nationalistischer Gruppierungen ist die Wut zu einer der dominanten Emotionen geworden. Nicht umsonst etablierten sich bereits vor einigen Jahren Wortneuschöpfungen wie der «Wutbürger».
Im Zuge dieser Tendenzen widmet sich die aktuelle Ausgabe des Wissensmagazins «Einstein» nun in der Folge «Wut – eine Emotion bestimmt unsere Gesellschaft» dem Gefühl, das jeder bereits von Kindesbeinen an kennt. SRF-Moderator Tobias Müller fragt nach, was die Gründe für Wut sind, wie man die Emotion mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse kontrollieren kann und ob es durchaus hilfreich und heilsam sein kann, auch mal Dampf abzulassen.
Zu Besuch in einem «Rage Room»
Um letztgenannte Frage klären zu können, wird ein «Rage Room» in Lausanne näher unter die Lupe genommen. Dort haben Kunden die Möglichkeit, ihren Frust abzubauen, indem sie beispielsweise das gesamte Interieur kurz und klein hauen – gegen Geld, versteht sich. Als Interessierter kann man in besagter Räumlichkeit einfach einen Termin buchen. «Einstein» will wissen, ob das Konzept hält, was es verspricht und wagt sich gemeinsam mit Experimentierfreudigen hinein in den Wut-Tempel.
In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Basel geht Moderator Tobias Müller ausserdem der Frage nach, wie man sich verhalten soll, wenn man Zeuge einer Schlägerei oder eines Streits wird. Er erhält Tipps zur korrekten Form der Deeskalation und darf das Gelernte dann in praktischen Übungen auf Tauglichkeit überprüfen.
Studie der Uni Zürich
Selbstverständlich wird an anderer Stelle auch der Frage nachgegangen, weswegen die Wut vor allem in den Weiten des Internets ein Zuhause gefunden hat. Einen spannenden Einblick gewährt auch die Universität Zürich in ihre Forschung zum Thema Wut. Dort wird nämlich eine Software entwickelt, die es ermöglichen soll, dass Computer durch die Stimme eines Menschen dessen Gefühlslage korrekt interpretieren können.
«Einstein» läuft am Donnerstag, 24. Januar, um 22.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
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