MonatshoroskopAstrologin Monica Kissling: «Der März wird ein struber Monat»
Monica Kissling
28.2.2018
Träume und Visionen wollen im März verwirklicht werden. An Tatendrang fehlt es nicht, doch wo ein Wille ist, ist nicht immer ein Weg. Widerstände wollen überwunden; Umwege und Rückschläge einkalkuliert werden. In der Liebe ist Kampfgeist gefordert, ebenso ein klares Bekenntnis.
Der Monat beginnt mit einem Vollmond in der Nacht vom 1. auf den 2. März, der unter dem Einfluss des Traumtänzers Neptun steht. Unserer Fantasie und unserer Kreativität wachsen jetzt Flügel. Gleichzeitig bringt uns Lilith, die weise weibliche Göttin, in Kontakt mit unseren Ur-Instinkten, sodass wir uns von unserer Intuition leiten lassen. Wenn wir mit uns und der Welt in Frieden sind, können wir jetzt sehr gute Bauchentscheidungen treffen. Im emotional aufgewühlten Zustand ist jedoch Zurückhaltung angezeigt.
In der ersten Monatshälfte kommt Jupiter, der Planet der Sinnfindung und Bewusstseinserweiterung, zum Stillstand. So befassen wir uns jetzt intensiv mit der Frage, wie wir unsere Visionen und Träume verwirklichen können. Wir entwickeln Zukunftsvisionen, wobei es neben äusserem Erfolg vor allem um die innere Erfüllung geht.
Wenn Jupiter stark steht, machen wir uns stets grosse Hoffungen. Wichtig ist, dass wir dabei die Bodenhaftung nicht verlieren. Sonst ist in der zweiten Monatshälfte mit Enttäuschungen zu rechnen. Versprechen wir auch selber nicht zu viel. Unser Idealismus ist gross, doch wir verlieren leicht die Grenzen des Machbaren aus den Augen.
Unter der Regie von Jupiter und einer starken Fische-Betonung stehen Anfang Monat zudem Glaubensfragen im Zentrum. Es ist jetzt sehr wichtig, dass wir an etwas glauben können und überzeugt sind von dem, was wir tun. Allerdings dürfen wir dabei die kritische Distanz nicht verlieren. In der ersten Monatshälfte besteht die Gefahr, dass wir jene Aspekte, die nicht in unser Weltbild passen, einfach ausblenden. Wir sind dann gewissermassen in unserer Filterblase gefangen und neigen dazu, andere Meinungen zu ignorieren oder gar zu bekämpfen. Das kann missionarische bis fanatische Züge annehmen. Vor allem Fische, Zwillinge, Jungfrauen und Schützen sind gut beraten, sich etwas zurückzunehmen.
Der Planet Jupiter steht für Übertreibungen aller Art. Masshalten fällt deshalb oft schwer, besonders den Skorpionen, Wassermännern, Stieren und Löwen. Allfälliges Suchtverhalten kann sich nun leichter Raum nehmen: Genuss- und Konsumsucht, Sexsucht, Spielsucht wollen im Auge behalten oder auch angegangen werden.
In den Medien können Skandale rund um Sex und Macht hohe Wellen schlagen. Darüber hinaus dürften charismatische Persönlichkeiten, Populisten oder auch «Gurus», die uns grosse Versprechungen machen, ins Rampenlicht drängen. Kritische Distanz lohnt sich; Vorurteile und Vorverurteilungen gilt es zu vermeiden.
In der zweiten Monatshälfte ändern sich die kosmischen Voraussetzungen. Die Sterne stimulieren nun unsere Entschlossenheit, unseren Tatendrang und unsere Risikobereitschaft. Wenn Mars am 17. März ins kardinale Sternzeichen Steinbock und die Sonne am 20. März ins kardinale Sternzeichen Widder eintritt, wollen wir, dass sich etwas bewegt. Wir sind nicht gewillt, länger auf Impulse von aussen zu warten, sondern schreiten selber zur Tat und unternehmen konkrete Schritte.
Wir wollen vorwärtskommen und unsere Visionen verwirklichen. Dabei sind wir ebenso hartnäckig wie eigenwillig. Das ist gut, denn ohne Disziplin, Ausdauer und Widerstandskraft kommen wir nicht weiter. Die Sterne prüfen im weiteren Monatsverlauf nämlich, ob es uns wirklich ernst ist, indem sie uns mit Widerständen konfrontieren.
Die zweite Monatshälfte wird vom zunächst langsamen, dann stillstehenden und schliesslich rückläufigen Merkur beherrscht. Weil Merkur diesmal im stürmischen Widder seine Rückwärtsschlaufe zieht, werden unsere Geduld und mit ihr auch unsere Frustrationstoleranz auf die Probe gestellt. Es gilt, am Ball zu bleiben, trotz Verzögerungen oder Rückschlägen.
Mit äusseren oder inneren Widerständen müssen wir uns bis im April auseinandersetzen. Der März endet mit einem Vollmond im Zeichen Waage. Das innere Gleichgewicht zu finden ist jetzt eine Kunst, denn der rückläufige Merkur und der bremsende Saturn nehmen diesen Vollmond gewissermassen in die Zange. Da helfen nur Geduld und Gelassenheit.
Beruf und Kommunikation: Gemeinsamen Nenner finden
Beruflich eignen sich die ersten März-Tage für kreatives und künstlerisches Schaffen wie auch für die Beziehungspflege. Wir sind jetzt besonders inspiriert und offen für Anregungen und dürfen uns auf einen fruchtbaren Austausch freuen. Alle «weiblichen» Zeichen laufen zur Hochform auf: Fische, Stiere, Krebse, Jungfrauen, Skorpione und Steinböcke sind entspannt und instinktsicher unterwegs.
Weil wir jedoch unter dem Vollmond auch hyperempfindlich sind, können uns Störfaktoren schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Schützen und Zwillinge wie auch Fische sind besonders anfällig. Vorsicht ist vor allem angezeigt, wenn wir uns aufregen: Mars verleitet zu Überreaktionen. Entscheidungen im aufgewühlten Zustand gilt es zu vermeiden. Empfindlichkeit und Nervosität können können zielgerichtetes Handeln erschweren.
Die Kommunikationssterne zeigen sich Anfang März sehr emotional. Sachliche Distanz und Objektivität fehlen oft. Wir neigen auch zu Wunschdenken und sind nicht besonders empfänglich für vernünftige Argumente. Darüber hinaus können unüberlegte Bemerkungen oder Kritik zu empfindlichen Verstimmungen führen. Immerhin lassen sich dank günstigem Jupiter die Wogen mit einer Entschuldigung wieder glätten.
Am 9. März kommt Jupiter zum Stillstand. Es lohnt sich jetzt, einen Moment innezuhalten und über die Zukunft zu reflektieren. Vielleicht melden sich nun Zweifel, und wir stellen uns Sinnfragen. Können wir uns noch identifizieren mit dem, was wir tun? Wenn nicht, lohnen sich Grundsatzüberlegungen und -gespräche. Jetzt ist die richtige Zeit, um unsere Zielsetzungen zu überdenken und wenn nötig zu revidieren! Was wollen wir beruflich noch erreichen? Wo wollen wir uns verbessern, und was müssen wir dafür tun? Welche Weiterbildung wollen wir ins Auge fassen? Vor allem Fische, Zwillinge, Jungfrauen und Schützen möchten sich jetzt neu ausrichten.
Veränderungen sind nicht von heute auf morgen möglich, doch wir können erste Schritte in eine neue Richtung unternehmen. Der Planet Merkur tritt am 9. März in den Bereich seiner späteren Rückläufigkeit, was heisst, dass Ideen und Projekte, die wir jetzt entwickeln, bis zum 15. April eine Überprüfungsphase durchlaufen werden. Lassen wir also die Dinge in dieser Zeit reifen.
Weil sich der Merkur und die Venus inzwischen im stürmischen Widder befinden, ist unser Wunsch, weiterzukommen, gross. Doch leider müssen wir uns den Weg immer wieder von Neuem freischaufeln. Ab 11. März können sich uns hartnäckige Widerstände entgegenstellen. Widder und Steinböcke können im weiteren Monatsverlauf schnell und heftig aneinandergeraten, und auch die Krebse und Waagen ereifern sich zünftig.
In geschäftlichen Beziehungen sorgen unterschiedliche Werte und Konzepte für rote Köpfe. Inkompatible Strategien führen zu hitzigen Debatten, zu Konkurrenzkämpfen oder Generationenkonflikten. Konservative Denkmodelle stehen im Widerstreit mit innovativen Ideen. Es stellt sich auch die Frage, welche Risiken wir uns leisten können und wo Sicherheit vorgeht.
Während die einen auf möglichst schnelle Aktionen setzen, lassen sich andere auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung Zeit. Die Sterne meinen: Es kann sich tatsächlich lohnen, dass wir uns für Entscheidungen Zeit lassen. Es besteht die Gefahr von Schnellschüssen, wo es doch darum ginge, langfristig zu denken.
Die erste «Kampfrunde» dauert vom 11. bis zum 18. März; die zweite folgt kurz darauf vom 23. März bis Anfang April. Merkur wird dann nämlich rückläufig und präsentiert uns alles nochmals, was wir in der ersten Runde nicht klären und bereinigen konnten. Achten wir also darauf, dass sich die Fronten nicht unnötig verhärten.
Vom 11. bis 13. März helfen uns günstige Konstellationen von Uranus und Pluto, kreative Lösungen zu finden. Das setzt jedoch voraus, dass wir einander zuhören und auf stures Festhalten an gemachten Positionen verzichten. Eine klare Position sowie Hartnäckigkeit in Verhandlungen sind zwar wichtig, doch ohne ein Minimum an Entgegenkommen geht gar nichts.
Achtsamkeit und gegenseitiger Respekt sind im Umgang mit anderen Menschen der Schlüssel zum Erfolg. Doch gerade in dieser Hinsicht zeigen sich nun Schwächen. Deplatzierte Bemerkungen können hohe Wellen schlagen. Angriffiges Verhalten ist vom 12. bis 17. März besonders kontraproduktiv. Wer andere zu heftig angeht oder etwas erzwingen will, erleidet Schiffbruch. Unter dem Fische-Neumond vom 17. März werden jene zur Rechenschaft gezogen, die eine rote Linie überschritten haben.
Am 19./20. März bieten uns die Sterne eine Möglichkeit zur Versöhnung. Nutzen wir diese, um aufeinander zuzugehen. Vielleicht finden wir jetzt auch per Zufall eine Lösung, die wir lange gesucht haben. Oder wir treffen jemanden, der uns genau die Information gibt, die wir brauchen. In der Gunst dieser erhellenden Sterne stehen vor allem die Widder, Löwen und Schützen. Auch wenn wir noch keine definitive Lösung finden, können wir jetzt den Grundstein für einen konstruktiven Dialog legen. Gelingt das nicht, gehen Konflikte in die nächste Runde.
Bis Ende Monat liegt dann viel Spannung in der Luft, was immer wieder zu unberechenbaren Reaktionen führt. Achten wir darauf, dass wir impulsive Entscheidungen, Trotzreaktionen und Racheakte vermeiden, auch wenn es genügend Anlass gäbe, dass uns der Kragen platzt. Manchmal scheint es, als wollten uns gewisse Menschen absichtlich provozieren. Gute Nerven sind Gold wert!
Wenn Merkur ab dem 23. März rückwärts läuft, sollten wir auf unerwartete Wendungen, Rückzieher und Rücktritte gefasst sein und einen „Plan B“ parat haben. Die Sterne fordern nun viel Improvisationstalent, unter anderem, wenn es zu Missverständnissen und technischen Pannen kommt. Wir sind gut beraten, Reservezeiten einzurechnen, denn aufgrund von Verzögerungen oder Blockaden braucht alles viel länger als geplant.
Lassen wir uns auch nicht zu etwas drängen, wenn die Zeit zum Reflektieren fehlt. Und seien wir bereit – wenn wir plötzlich Zweifel haben – eine bereits getroffene Vereinbarung rückgängig zu machen. Grundsätzlich ist es jetzt nicht möglich, verbindliche Entscheidungen zu fällen. Die Herausforderung wird also sein, in Ruhe abzuwarten und nicht in Aktivismus zu verfallen. Bis zum 15. April erlauben die Sterne nur Übergangslösungen.
Unter der Regie des kritischen Saturn kommen nun auch Fehler und Versäumnisse ans Licht. Statt uns darüber zu ärgern, überlegen wir uns lieber, was wir in Zukunft besser machen können oder anders machen wollen. Wer aus Fehlern lernt, kann für andere ein Vorbild sein.
Sturheit und Unbelehrbarkeit können dagegen zu grösseren Problemen bis hin zu totalen Blockaden führen. Versuchen wir deshalb, die Anliegen unserer Kontrahenten nachzuvollziehen, indem wir ihnen zuhören. Halten wir rechthaberisches Verhalten im Zaum, und überzeugen wir stattdessen mit fundierten Argumenten.
Vom 23. bis 30. April geht es in Verhandlungen hart auf hart. Der Ton ist angriffig, Forderungen werden ultimativ gestellt. Es kann sich gar aufdrängen, einen Schlussstrich unter eine Kooperation zu ziehen und neue Wege zu gehen. Das dürfte allerdings nicht so schnell und einfach möglich sein, wie wir es uns wünschen. Die Sterne fordern zunächst eine lückenlose Aufarbeitung der Vergangenheit.
Fazit: Bestehende Vereinbarungen müssen im März überprüft und neu ausgehandelt werden. Es stellt sich die Frage, zu welchen Konditionen wir uns weiter an einem Projekt beteiligen wollen. Die Sterne präsentieren uns Ungereimtheiten und bringen Aspekte auf den Tisch, die wir bisher nicht kritisch genug angeschaut haben. Vor allem im finanziellen Bereich können sich Altlasten störend bemerkbar machen.
Wer merkt, dass er mit einem Projekt feststeckt, ist gut beraten, nicht im bisherigen Stil weiterzufahren, sondern kreative Ideen und vielleicht auch neue Partner zu suchen. Das kann bedeuten, dass gewisse Investitionen abgeschrieben werden müssen. Es geht jetzt darum, Blockaden zu lösen.
Liebe und Erotik: Beziehungen neu definieren
Die insprierenden und romantischen Liebessterne begeiten uns noch bis zum 6. März. Die Venus im verträumten Sternzeichen Fische öffnet unser Herz für die Liebe und verzaubert uns. So schweben viele Menschen auf Wolke Sieben. Vor allem Fische, Krebse und Skorpione dürfen sich Anfang März verwöhnen lassen.
Weil der Glücksplanet Jupiter zu grossen Hoffnungen verleitet, besteht jedoch auch eine Tendenz, Störendes einfach auszublenden. Vor allem Wassermänner, Stiere und Löwen könnten zu sehr abheben. Doch bald zeigt sich, ob Hoffnungen in Erfüllung gehen oder ob wir uns zu viel versprochen haben.
Die romantische Stimmung kann bereits in der ersten Märzwoche getrübt werden, denn das Glück ist fragil. Sowohl der Vollmond vom 2. März wie auch das Zusammentreffen der Venus mit Chiron am 4. März bergen neben traumhaften Momenten die Gefahr von Missverständnissen. Weil unser Herz nun sehr offen ist, sind wir auch viel leichter verletzbar. Vermeintliche Kleinigkeiten können uns tief treffen; Unaufmerksamkeit erleben wir schnell als Zurückweisung. Gehen wir deshalb besonders achtsam miteinander um. Im positiven Fall erleben wir nun eine tiefe Seelenverbundenheit.
Am 7. März tritt die Liebesgöttin ins temperamentvolle und eroberungslustige Sternzeichen Widder. So sind wir seelisch wieder robuster und gleichzeitig auch kämpferischer unterwegs. Wer auf Partnersuche ist, wird aktiv, und es kommt auch Bewegung in bestehende Beziehungen. Vor allem die Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze sorgen für frische Impulse.
Die Venus hilft uns im selbstbewussten und eigenwilligen Sternzeichen Widder, unsere eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und keine halbherzigen Kompromisse zu machen. Das Resultat ist mehr Ehrlichkeit, uns selbst und unserem Partner gegenüber. Die Frage ist, wie gut unsere Beziehung das verträgt.
Es ist bekanntlich nicht einfach, Beziehungsmuster zu verändern, die über lange Zeit funktioniert haben. Weil Gewohnheiten aber auch langweilig werden können, sollten wir jetzt Neues probieren. Die Sterne wecken unsere Abenteuerlust; wir brauchen Stimulation. Wenn es in der Beziehung nicht mehr knistert, sollten wir aktiv werden. Sonst spielen wir womöglich mit dem Feuer und provozieren unnötige Spannungen.
Sorgen wir auch für genügend Freiräume. Turbulenzen sind nämlich vor allem dann programmiert, wenn wir uns eingeengt fühlen. Im Feuerzeichen Widder wollen wir nach dem Lustprinzip leben und spontan entscheiden können. Zu viele Erwartungen oder Verpflichtungen empfinden wir als störend.
Vom 12. bis 18. März läuft die Venus durch das Spannungsfeld von Saturn und Lilith. Damit werden unsere Beziehungen – auch Freundschaften – einer Bewährungsprobe unterzogen. Halbherzige Kompromisse sind nicht länger möglich. Wir äussern unsere Bedürfnisse klar und stellen auch Forderungen. Wenn wir in einer Beziehung keine gemeinsame Perspektive mehr sehen, haben wir auch den Mut, einen Schlussstrich zu ziehen. Die vor allem, wenn Rücksichtnahme und Respekt in einer Beziehung schon länger fehlen.
Sicher ist: Die Liebessterne fordern uns auf, unsere Werte zu definieren und Grenzen zu ziehen. Gleichzeitig fordern sie klare Bekenntnisse und absolute Loyalität. Fehlen diese, ziehen wir die Konsequenzen.
Die zweite Monatshälfte können und sollten wir nutzen, um mit unserem Liebsten offen über schwierige Themen zu sprechen. Zum Beispiel über unsere Zweifel, unsere Enttäuschung, unsere Ängste oder unsere Eifersucht. Oder über das, was uns in der Beziehung fehlt oder stört. Die Sterne fordern Ehrlichkeit und Beziehungsarbeit. Dabei ist es wichtig, dass wir allfällige Kritik konstruktiv formulieren und den Partner nicht verletzen. Am besten gelingt das, wenn wir keine Schuldzuweisungen machen.
Besonders viel Diskussionsbedarf besteht ab dem 23. März, wenn der Kommunikationsplanet Merkur rückläufig ist. Vor allem für Widder, Krebse, Waagen und Steinböcke gibt es einiges zu klären und aufzuarbeiten. Aber auch für die anderen Sternzeichen lohnt es sich, viel Zeit für Gespräche zu reservieren.
Neben aufmerksamem Zuhören wird nun auch unsere Konfliktbereitschaft gefordert. Verdrängtes kommt hoch, und das kann heftig werden. Verletzte Gefühle, Verlustängste, aber auch unerfüllte Bedürfnisse fordern Aufmerksamkeit. Vergangenheitsbewältigung ist angesagt.
Die schwierigen Konstellationen im letzten Monatsdrittel können Beziehungskrisen mit sich bringen. Sie verleiten auch zu Dominanzansprüchen und Kontrollmassnahmen, die wir unbedingt in Schach halten sollten. Wahre Stärke ist, wenn wir zu unseren Schwächen stehen können und Ängste nicht mit Forderungen oder Drohungen überdecken müssen. Widerstehen wir dem Versuch, etwas erzwingen zu wollen.
Mut zum Risiko lohnt sich jetzt. Es ist auf jeden Fall besser, etwas zu wagen, als Gefühle zu unterdrücken oder zu verstecken. Dies wäre unter den leidenschaftlichen Sternen ohnehin ein hoffnungsloses Unterfangen, denn es kommt nun mit enormer Kraft alles an die Oberfläche, was wir bisher zurückgehalten haben. Jede Form von Kontrolle ist deshalb unmöglich: Weder haben wir unsere eigenen Gefühle unter Kontrolle noch jene unsere Mitmenschen. Auseinandersetzungen wollen leidenschaftlich geführt werden, und wenn wir nicht verletzend sind, können sie sich stimulierend auf das Liebesleben auswirken.
Ruhig wird es auch Ende März nicht. Im Gegenteil: Ein aufregendes Osterwochenende steht bevor. Nun stimuliert der Exzentriker Uranus unsere Experimentierlust. Vielleicht lässt er uns gar nach dem besonderen Kick suchen. Was wir sicher brauchen, sind Abwechslung und prickelnde Spannung.
Wir spüren einen starken Drang, unser Leben so zu leben, wie es für uns stimmt. Sollte uns eine Partnerschaft dabei einschränken, rebellieren wir dagegen. Wir wollen frei sein und unsere eigenen Entscheidungen treffen – und uns dabei in keiner Weise bevormunden lassen. Höchste Zeit also, dass wir uns gegenseitig Raum geben!
Ende März kann vieles ganz schnell gehen: Im positiven Fall lösen sich Blockaden, und wir fühlen uns wie neu geboren. Gelingt es nicht, Spannungen abzubauen, lösen wir uns unter Umständen aus einer Beziehung.
Vitalität und Gesundheit: Sportlichen Ehrgeiz entwickeln
Mass halten fällt Anfang März schwer, besonders im Zusammenhang mit sinnlichen Genüssen. Am hilfreichsten ist es deshalb, wenn wir nicht zu streng mit uns sind und uns Genuss gönnen, in einem einigermassen vernünftigen Rahmen. Unter dem Vollmond Anfang März mit einer Diät oder einem anstrengenden Workout zu beginnen, wäre falsches Timing. Es darf jetzt Zeit für Musse und Sinnlichkeit sein.
In der zweiten März-Woche wird Aufbruchsstimmung spürbar. Jetzt können wir uns überlegen, was wir für unsere Fitness tun wollen. Die Zeit ist günstig, um neue Aktivitäten auszuprobieren. Ab 11. März gibt uns Mars einen weiteren Energieschub, sodass wir richtig Freude an der Bewegung finden.
Die nötige Disziplin für regelmässiges Aufbautraining bekommen wir ab dem 17. März von Mars, der nun in den ehrgeizigen Steinbock tritt. Mehr noch: Wir müssen jetzt sogar aufpassen, dass wir uns nicht mit verbissenen Ambitionen zu sehr unter Druck setzen. Realistische Ziele lassen sich sehr gut erreichen; Überforderung kann hingegen zu Verletzungen führen. Dies besonders zwischen dem 15. und 25. März.
So sollten wir nun keinesfalls etwas erzwingen wollen. Voller Einsatz kann mit Höchstleistungen belohnt werden, aber nur wenn wir entsprechend trainiert sind. Auch ist es wichtig, die Risiken richtig einzuschätzen. Dies gelingt vor allem den Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock. Zusammen mit den Skorpionen laufen sie in der zweiten Monatshälfte zur Hochform auf.
Widder, Krebse und Waagen sollten sich hingegen nicht zu viel abverlangen. Für sie ist es wichtig, ihre körperlichen Grenzen bewusst wahrzunehmen. Lieber einmal mehr schonen als zu früh oder zu schnell loszulegen. In der ersten Monatshälfte ist auch für Schützen, Fische und Zwillinge Zurückhaltung angezeigt.
Ende März und über die Ostertage stacheln die Sterne unseren sportlichen Ehrgeiz nochmals zünftig an. Wer sich zu viel zutraut, wird jedoch schnell ausgebremst. Wer gut vorbereitet ist, kann hingegen grosse sportliche Herausforderungen meistern.
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