Beachvolleyball Auch ohne Hüberli/Brunner mit Ambitionen an die EM

ck, sda

12.8.2024 - 08:15

Für Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré geht es nach den Olympischen Spielen gleich mit der EM weiter
Für Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré geht es nach den Olympischen Spielen gleich mit der EM weiter
Keystone

Mit je zwei Frauen- und Männerteams, aber ohne die Olympia-Bronzegewinnerinnen Tanja Hüberli/Nina Brunner steht die Schweiz bei der Beachvolleyball-EM in den Niederlanden am Start.

ck, sda

Direkt nach dem Gewinn der Bronzemedaille in Paris am Freitagabend hatten sich Tanja Hüberli und Nina Brunner noch nicht entschieden, ob sie tatsächlich an der EM spielen würden. Bereits da war aber für die zweifachen Europameisterinnen klar, dass ein Einsatz bereits ab Dienstag schwierig würde. Vernünftigerweise entschieden sich die Schwyzerin und die Zugerin nun für eine Pause.

Dennoch ist die Schweiz gerade bei den Frauen sehr stark vertreten. Am Start stehen wird mit Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré ein Duo, das in Paris die Olympia-Viertelfinals erreichte.

Besonders gut auf die EM vorbereiten konnten sich Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder nach der knapp verpassten Olympia-Qualifikation. Die Europameisterinnen von 2020 werden frisch und hochmotiviert sein. Beide Frauenteams dürfen sich reelle Medaillenchancen ausrechnen.

Weiter von den Besten entfernt sind die Schweizer Männer. Marco Krattiger und Florian Breer sind als Nummer 24 gesetzt. Quentin Métral tut sich noch einmal mit seinem ehemaligen Partner Yves Haussener zusammen, da es von den Punkten her nur so ins Hauptfeld reicht.

Gespielt wird von Dienstag bis Sonntag in vier verschiedenen Städten in den Niederlanden. Die Halbfinals und Finals finden in Den Haag statt.