Auch die Sportwelt trauert nach dem Tod von Königin Elizabeth II. – und nicht nur in Grossbritannien.
Nach dem Tod der Queen hält auch die Sportwelt inne. In Grossbritannien wurden Wettkämpfe abgesagt und Veranstaltungen unterbrochen. Die gesamte Fussballrunde der Premier League vom Wochenende wurde abgesagt.
Das Golf-PGA-Turnier in Wentworth (European Tour) wurde am Donnerstag ausgesetzt und am Freitag nicht wieder aufgenommen. Die Grossbritannien-Tour der Radprofis wurde nach fünf von acht Etappen abgebrochen.
Aber nicht nur in Grossbritannien gedenkt die Sportwelt der Queen, die am Donnerstag im Alter von 96 Jahren verstorben ist. Die FIFA rief den grössten Moment des englischen Fussballs in Erinnerung, als die Queen (damals 40) die WM-Trophäe im Wembley dem britischen Weltmeister-Captain Bobby Moore überreichte. Der einstige FIFA-Präsident Sepp Blatter bezeichnete Queen Elizabeth II. als «den Fels für Grossbritannien in den vergangenen 70 Jahren».
Auch Roger Federer lernte die Queen in Wimbledon persönlich kennen. «Ich bin zutiefst traurig über den Tod Ihrer Königlichen Majestät. Ihre Eleganz, Anmut und Treue zu ihrer Pflicht werden in der Geschichte weiterleben», so Federer auf seinem Twitter-Account.
bi, sda