Winterthur – Lugano 2:3 Die Serie von Winterthur reisst

sda

30.9.2023 - 20:07

Shkelqim Vladi (im Duell mit Yannick Schmid) schoss für Lugano das 1:0
Shkelqim Vladi (im Duell mit Yannick Schmid) schoss für Lugano das 1:0
Keystone

Lugano beendet den Erfolgslauf von Winterthur: Die Tessiner gewinnen auch dank ihrem breiten Kader auf der Schützenwiese mit 3:2.

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Luganos bisheriger Saisonverlauf ist von Hochs und Tiefs begleitet. Dass die Tessiner aber personell sehr gut gerüstet sind, steht ausser Frage. In Winterthur konnte es sich Trainer Mattia Croci-Torti erlauben, zunächst auf Renato Steffen, Mattia Bottani und Zan Celar zu verzichten. Als Torschützen zeichneten sich andere aus: Shkelqim Vladi, Martim Marques und Hadj Mahmoud.

Nach dem bereits dritten Saisontor des von Aarau gekommenen Vladi glich Winterthur zwar dank dem Sekunden zuvor eingewechselten Nishan Burkart (68.) aus. Aber die Freude hielt nicht lange: In der 70. Minute brillierte der 19-jährige Portugiese Marques mit einer technisch feinen Aktion und erzielt seinen ersten Treffer in der Super League. Nur drei Minuten später gelang Mahmoud nach Vorarbeit des kurz zuvor ins Spiel gekommenen Steffen das 3:1.

Für den FC Winterthur, der den zweite Treffer erst in der 93. Minute schoss, war es die erste Niederlage seit Anfang August und die erste überhaupt in dieser Saison vor eigenem Anhang.

Telegramm:

Winterthur – Lugano 2:3 (0:1)

SR Horisberger. – Tore: 22. Vladi (Sabbatini) 0:1. 68. Burkart (Gantenbein) 1:1. 70. Martim Marques 1:2. 73. Mahmoud (Steffen) 1:3. 93. Buess (Schneider) 2:3.

Winterthur: Keller; Gantenbein (84. Araz), Schmid (84. Buess), Stillhart, Schättin; Jankewitz, Zuffi; Ballet (68. Ramizi), Di Giusto (68. Schneider), Ltaief (68. Burkart); Turkes.

Lugano: Saipi; Espinoza, Hajrizi, Hajdari, Martim Marques (85. Mai); Grgic; Cimignani (72. Steffen), Macek (52. Mahmoud), Sabbatini, Aliseda (72. Bottani); Vladi (72. Celar).

Bemerkungen: Verwarnungen: 31. Stillhart, 33. Hajdari, 49. Macek, 62. Schättin, 62. Cimignani, 84. Steffen, 85. Jankewitz, 89. Sabbatini.