Die Schweizerinnen kamen an der EM im dritten Spiel zum ersten Sieg. Dank dem hart erkämpften 3:2-Erfolg in Monza gegen Rumänien können sie weiterhin auf den Vorstoss in die Achtelfinals hoffen.
Das Team von Lauren Bertolacci hätte eigentlich sogar alle drei Punkte gewinnen können. Die Schweizerinnen lagen nämlich mit der 2:1-Satzführung im Rücken im vierten Durchgang noch 17:16 vorne, ehe Rumänien gleich fünfmal in Serie erfolgreich war und damit die Wende zum 25:19 zu seinen Gunsten einleitete.
Aber die Rotweissen bewiesen eine unglaubliche Moral und steckten sowohl dies als auch einen 3:6-Rückstand im Tiebreak wieder weg. Drei Asse von Maja Storck leiteten die Wende ein, und die nun entfesselt aufspielenden Schweizerinnen gestanden dem Gegner nach dem 5:7 auf dem Weg zum verdienten Sieg gerademal noch zwei Punkte zu.
Gegner in den beiden letzten Gruppenspielen sind am Montag Kroatien und am Mittwoch Bulgarien.