Der tödliche Unfall der jungen Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer an der Rad-WM in Zürich sorgt für grosse Betroffenheit. Eine Auswahl von Reaktionen.
«Ich bin fassungslos über den Tod der jungen U19-Fahrerin Muriel Furrer», schrieb Sportministerin Viola Amherd auf X und sprach den Angehörigen ihr Beileid aus.
Der Schweizer Radsportverband Swiss Cycling fasste die Trauer in einem Beitrag in den sozialen Medien in folgende Worte. «Schweren Herzens und mit unendlicher Trauer müssen wir uns heute von Muriel Furrer verabschieden. Wir verlieren eine warmherzige und wundervolle junge Frau, die immer ein Lachen auf ihrem Gesicht hatte. Es gibt kein Verstehen, nur Schmerz und Traurigkeit.»
Bestürzt zeigten sich auch zwei Schweizer Olympiasieger. «Schrecklich traurige Nachrichten. Mein tiefstes Beileid an Muriels Angehörige», schrieb Mountainbiker Nino Schurter bei Instagram. Dort drückte auch der vierfache Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara seine Gefühle aus. «Es ist verrückt, eine so junge Athletin zu verlieren. Meine Gedanken sind in diesem schwierigen Moment bei ihrer Familie.»
Auch Lotte Kopecky, die Strassen-Weltmeisterin bei der Elite, verlieh ihrer Trauer in einer Story bei Instagram Ausdruck. «Es passiert viel zu oft und viel zu schnell. Meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Freunden und Teamkolleginnen», schrieb die Belgierin.
Sandra Mäder, die Mutter des im vergangenen Jahr tödlich verunglückten Gino Mäder, wandte sich bei Instagram direkt an Furrers Familie. Noch am Tag des Unfalls, vor der furchtbaren Todesnachricht, kommentierte sie unter dem letzten Instagram-Eintrag der Zürcherin: «Liebe Familie Furrer, ich fühle mit Euch. Ganz intensiv und ich weiss so sehr, wie es Euch jetzt gehen muss. Seid gedrückt. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, diese Stunden durchzustehen.»