Der FCL-Verwaltungsrat hat sich am Mittwoch gegen die Vorwürfe von Aktionär Bernhard Alpstaeg gewehrt, wonach er sich im Konflikt bereichere. Er hält an der Forderung fest, Alpstaeg müsse seine Aktienmehrheit abgeben.
22.3.2023 - 11:52
SDA
«Wir möchten, dass Bernhard Alpstaeg seine Aktienmehrheit abgibt. Dann können wir mit ihm weiter zusammenarbeiten», sagte Verwaltungsrätin Ursula Engelberger-Koller. Sie führte aus, dass sich Alpstaeg gegen den Entzug von 25 Prozent seiner Aktien, die er als «Diebstahl» bezeichnete, im Rahmen des rechtlichen Gehörs nicht gewehrt habe.
Man habe ihm das Aktienpaket entzogen, weil man festgestellt habe, dass Alpstaeg nicht rechtmässiger Eigentümer sei. Es gehe um aktienrechtliche Übertragungsfehler und mutmassliche Strafbestände. Dieses Verfahren liege aktuell bei der Abteilung für Wirtschaftsdelikte der Luzerner Staatsanwaltschaft.
Aktionär und Verwaltungsrat Josef Bieri sagte, der Verwaltungsrat nehme seine Sorgfaltspflicht wahr. Dass er sich bereichern wolle, wies er von sich mit Verweis auf Geld, das er für den Club beschaffte und auf eine von ihm gewährte Bankgarantie für die nächste Saison. Die Anwaltskosten im laufenden Verfahren habe er grösstenteils selber bezahlt. Der Verwaltungsrat erhalte zudem 900 Franken Entgelt pro Monat.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover