Die Splitter vom Donnerstag: Die vorgezogenen Gratulationen von SRF und der Gurkensaft der Engländer.
Die Gratulationen von SRF
Es müsste mit dem Teufel zu- und hergehen, damit die Schweiz nicht in den Achtelfinal vorstösst. Trotzdem: Rein rechnerisch ist die K.o.-Runde noch nicht erreicht. Mit den Gratulationen wollte das Schweizer Fernsehen SRF nach dem 1:1 gegen Schottland am Mittwochabend aber nicht warten. Jeder Spieler im Interview und Nationalcoach Murat Yakin erhielten Glückwünsche fürs Weiterkommen. Auf das Nachfragen von Yakin ("Ist es so?") sagte Moderator Rainer Maria Salzgeber: «Ja, ja, das wird schon so sein. Mit vier Punkten ist noch nie jemand ausgeschieden. Im Prinzip haben wir jetzt schon allen Spielern gratuliert. Rechnerisch gibt es... Aber nein, nein, lassen wir das weg.»
Gurkensaft gegen Muskelkrämpfe
Wird ein englischer Spieler von Krämpfen heimgesucht, erhält er ein spezielles Mittel, nämlich Gurkensaft. Die dort enthaltene Essigsäure soll zur Muskelentspannung beitragen. «Das wurde jetzt erst gross gemacht», so Verteidiger Kyle Walker. «Der Fussball entwickelt sich weiter. Die Sportwissenschaft sagt, dass das helfen kann.» England wartet seit dem WM-Triumph 1966 auf den zweiten Titel an einem «grossen» Turnier.