Der Schweizerische Fussballverband (SFV) und Frauen-Nationaltrainerin Inka Grings haben sich einvernehmlich geeinigt, die seit Anfang Jahr bestehende Zusammenarbeit per sofort zu beenden.
Wer das Team in den beiden letzten Spielen der UEFA Women’s Nations League gegen Schweden und Italien trainieren wird, steht noch nicht fest.
«Um – aufgrund der aktuellen Ereignisse – Druck von Mannschaft und Verband zu nehmen, habe ich mich schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden. Es war für mich eine spannende Zeit mit vielen tollen Erlebnissen als Nationaltrainerin. Ich habe das Projekt unheimlich gerne begleitet und viel Potenzial im Team gesehen. Es war mir eine Ehre, die Schweiz international vertreten zu dürfen», so Inka Grings.
«Wir werden in Ruhe eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger suchen. Der Wechsel auf dem Trainerposten ist auch eine Möglichkeit, um sportlich neue Impulse zu setzen. Wir wollen mit unserer Nati bestmöglich aufgestellt in die Zukunft gehen, um die positive Grundstimmung für den Frauenfussball in der Schweiz weiter zu nutzen», so SFV-Präsident Dominique Blanc.