Aleksander Kilde hat sich bei seinem fürchterlichen Sturz in der Lauberhorn-Abfahrt weniger schlimm verletzt als befürchtet.
Gerüchte, wonach sich der Norweger einen offenen Unterschenkelbruch zugezogen hat, haben sich nicht bewahrheitet.
Gemäss dem norwegischen Skiverband wurde Kilde noch am Samstagabend im Spital in Bern am verletzten Unterschenkel operiert. Der 31-Jährige hat beim heftigen Aufprall eine Schnittwunde an der Wade erlitten und sich dazu die Schulter ausgekugelt. Knochenbrüche wurden keine festgestellt, aber schwere Prellungen.
Kilde war am Samstag im Ziel-S gestürzt und mit voller Wucht in das Sicherheitsnetz gekracht. Details zu den Verletzungen kündigte Norwegens Verband zu einem späteren Zeitpunkt an.