Der EV Zug gewinnt zum neunten Mal hintereinander das Startspiel in die neue Saison. Die wichtigsten Fakten vom Freitag in der Übersicht.
SCB – EVZ: Debüt mit 30
Sven Bärtschi (30), aufgewachsen im Oberaargau, debütierte mit 30 in der National League, was für einen Schweizer Profi gewiss eine Seltenheit ist. Im Mai 2011 transferierte Bärtschi vom SC Langenthal zu den Calgary Flames, für die er schon in der ersten Saison als Teenager fünf NHL-Partien bestritt. Der EV Zug gewann zum neunten Mal in Serie das Startspiel in die neue Meisterschaft. Letztmals verloren die Zuger 19. September 2013 in der 1. Runde, damals 4:5 nach Verlängerung in Bern.
HCFG – HCAP: Drei Schweizer Tore
Erstmals in der Geschichte sind in der neuen Saison sechs Ausländer pro Team erlaubt. Bei Gottéron – Ambri (1:2 nach Verlängerung) trafen indessen nur Schweizer: André Heim und Dario Bürgler für Sieger Ambri-Piotta, Killian Mottet für Freiburg.
GSHC – HCD: Davoser Startprobleme
Der HC Davos holte in Genf zwar einen 0:2-Rückstand auf, verlor mit 2:3 nach Penaltyschiessen aber zum sechsten Mal hintereinander das erste Spiel der neuen Saison.
SCL – ZSC: Überraschende Tigers
Die Überraschung der Runde gelang den SCL Tigers. Die Langnauer besiegten die ZSC Lions mit 2:1 nach Verlängerung, nachdem sie in den letzten drei Vorbereitungsspielen gegen Lugano (0:3), Ajoie (0:3) und Servette (0:4) kein einziges Tor erzielt hatten.
LHC – EHCB: Fricks Serie
Lukas Frick, Verteidiger des Lausanne Hockey Club, trug im ersten Saisonspiel gegen Biel (2:3) den Topskorer-Helm. Frick bestritt sein 283. Spiel hintereinander. Seit fünf Jahren verpasste er keine Partie mehr. Damit fehlen Lukas Frick noch vier Spiele zum «ewigen Rekord» von Lino Martschini, der für den EV Zug von 2013 bis 2017 287 Partien in Folge bestritt.
HCL – HCA: Anderssons Debüt
Calle Andersson, einer der sechs Neuzuzüge des HC Lugano (vom SC Bern gekommen), erzielte schon der 5. Minute das einzige Tor des Spiels.