Die Schweizer Nationalmannschaft geht mit einem im Vergleich zum letzten Zusammenzug leicht angepassten Kader ins Finale der EM-Qualifikation. Wieder mit dabei sind Noah Okafor und Ruben Vargas.
Neben Okafor und Vargas kehrt auch Nico Elvedi nach seiner verletzungsbedingten Absenz im Oktober in den Kreis der Nationalmannschaft zurück. Zudem erhielten die beiden Young Boys Loris Benito (zum ersten Mal seit der EM 2021) und Filip Ugrinic ein Aufgebot für das 24 Spieler umfassende Team. Ugrinic hatte seinem ersten Aufgebot im September wegen einer Verletzung nicht Folge leisten können. Nicht mehr berücksichtigt wurden Djibril Sow, Jordan Lotomba, Cedric Itten und Uran Bislimi.
Auf die Schweizer Nationalmannschaft um Trainer Murat Yakin, der den Verlust seiner am Montag verstorbenen Mutter unter schwierigen Bedingungen verarbeiten muss, wartet ein Mammutprogramm. Am Montag findet in Basel der Zusammenzug statt, bevor es am Tag darauf nach Ungarn geht, wo am Mittwoch in der Nähe von Budapest das verschobene Spiel gegen Israel nachgeholt wird. Am Donnerstag folgt der Rückflug nach Basel. Der dortige Match gegen Kosovo findet am Samstag statt. Der Abschluss der EM-Qualifikation folgt am Dienstag in Bukarest gegen Rumänien.
Wie sehr die Schweiz in diesen Partien noch unter Zugzwang sein wird, lässt sich nicht abschätzen. Unter Umständen schaffte Yakins Truppe bereits am Mittwoch mit einem Sieg gegen Israel die Qualifikation für die EM 2024 in Deutschland. Dafür müssten die Israeli am Sonntag in Kosovo bei ihrem ersten von vier Spielen in zehn Tagen verlieren.
sda