Der weisse Wagen des Unfallverursachers prallte auf den roten Personenwagen. Darin befanden sich drei Personen, die nur noch tot geborgen werden konnten.
In diesem Auto starben drei Personen aus dem Baselbiet. Der Personenwagen wurden von einem anderen Auto gegen einen Lastwagen gedrückt.
Das Auto des Unfallverursachers vorne, dasjenige der drei Opfer hinten.
Auf der Höhe dieser Fahrbahnverengung kam es zum schrecklichen Unfall mit drei Toten.
Unfall auf A3 im Aargau fordert drei Tote
Der weisse Wagen des Unfallverursachers prallte auf den roten Personenwagen. Darin befanden sich drei Personen, die nur noch tot geborgen werden konnten.
In diesem Auto starben drei Personen aus dem Baselbiet. Der Personenwagen wurden von einem anderen Auto gegen einen Lastwagen gedrückt.
Das Auto des Unfallverursachers vorne, dasjenige der drei Opfer hinten.
Auf der Höhe dieser Fahrbahnverengung kam es zum schrecklichen Unfall mit drei Toten.
Bei einem schweren Unfall auf der A3 bei Effingen AG sind am Mittwochmorgen drei Menschen aus dem Baselbiet ums Leben gekommen. Die drei Erwachsenen sassen in einem Fahrzeug, das von einem anderen Auto gerammt und gegen einen Lastwagen geschoben wurde.
Der Unfall ereignete sich gemäss Angaben der Polizei um 9.10 Uhr auf der Fahrbahn in Richtung Zürich vor dem Bözbergtunnel. Wegen einer Tagesbaustelle wurde der Überholstreifen durch ein Fahrzeug des Unterhaltsdienstes gesperrt. Wegen der Verengung auf einen Fahrstreifen bildete sich eine stockende Kolonne.
Ein mit grosser Geschwindigkeit nahender Sportwagenfahrer bemerkte im letzten Moment, dass der Verkehr auf eine Spur geleitet wurde. Er schwenkte nach rechts auf die Normalspur, streifte einen Sattelschlepper und prallte ins Heck des mit drei Personen besetzten Personenwagen.
Wagen samt Leichen abtransportiert
Dieser wurde gegen einen Lastwagen gedrückt und zwischen den beiden Fahrzeugen zerquetscht. Auf der Unfallstelle war nicht eindeutig erkennbar, wieviele Opfer sich im zusammengedrückten Auto befanden. Das Wrack des Personenwagens wurde auf das Areal des A3-Werkhofes Frick abtransportiert, wo die Leichen geborgen wurden.
Die Identifikation und die Verständigung der Angehörigen war am Mittwochnachmittag noch nicht abgeschlossen. Daher konnte die Polizei noch keine näheren Angaben zur Identität machen.
Unfallverursacher wollte fliehen
Der Unfallverursacher, ein 45-jähriger Montenegriner mit Wohnsitz im Aargau, blieb unverletzt. Unmittelbar nach der Kollision versuchte er zu Fuss zu flüchten. Die Kantonspolizei Aargau nahm ihn kurz danach fest.
Er wurde vorsorglich im Spital untersucht und im Anschluss daran in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete gegen ihn eine Strafuntersuchung. Die Hintergründe des Unfalls waren noch unklar.
Die Kantonspolizei Aargau und die Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf. Wie Polizeisprecher Bernard Graser gegenüber Tele M1 sagte, würden die Bilder der kurz vor dem Tunneleingang platzierten Überwachungskamera sowie Zeugenaussagen nähere Einzelheiten dazu liefern.
Die A3-Fahrspur in Richtung Zürich wurde nach der Bergung der Autos und der Toten nach einer Sperre von vier Stunden am frühen Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. Der Verkehr wurde während der Sperre beim Anschluss Frick abgeleitet und in Richtung Bözberg geführt. Als Folge davon bildeten sich kilometerlange Staus.
Vergleichbarer Unfall 2016 im Tessin
Zu einem vergleichbaren Unfall war es Ende Juli 2016 in Quinto TI vor dem Gotthardportal gekommen. Damals wurde ein Personenwagen zwischen zwei Lastwagen regelrecht zerdrückt. Im Personenwagen kam eine vierköpfige deutsche Familie mit zwei Mädchen im Alter von acht und zwölf Jahren ums Leben.
Das Familienauto stand damals am Ende eines Staus auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Nord, als ein Lastwagen auf das Auto auffuhr und es in einen weiteren Lastwagen in der stehenden Autokolonne schob.
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