Ständerats-ErsatzwahlUni-Professor Ziltener will in den Ständerat
SDA
24.12.2018 - 01:59
Die St. Galler Grünen schicken den Wirtschaftshistoriker und Soziologen Patrick Ziltener für die Ständerats-Ersatzwahl vom 10. März ins Rennen. Der Parteivorstand hat den 51-jährigen Uni-Professor, der bislang kein politisches Amt inne hatte, einstimmig nominiert.
Die Wahl der Partei auf Ziltener erfolgte laut Mitteilung vom frühen Montagmorgen aufgrund dessen Erfahrung im internationalen Handelsrecht und der lösungsorientierten Positionen als selbständiger Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.
Der langjährige Forscher ist derzeit als Titularprofessor Dozent für Soziologie und Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Zürich, St.Gallen und Innsbruck (Ö). Von 2006 bis 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO). Patrick Ziltener ist verheiratet, hat einen 14-jährigen Sohn und lebt in St. Gallen.
Ein politisches Amt bekleidet Ziltener bislang nicht. In den 1980er- und 1990er-Jahren zählte er laut eigenen Angaben zu den Gründungsmitgliedern bei den St.Galler Grünen. Er engagierte sich zudem bei zwei Nationalrats-Wahlkampagnen.
Kampfwahl
Am 10. März kommt es um den freigewordenen Ständeratssitz der in den Bundesrat gewählten Freisinnigen Karin Keller-Sutter zu einer Kampfwahl. Die FDP nominierte die 51-jährige Anwältin und Kantonsrätin Susanne Vincenz-Stauffacher. CVP schickt den 50-jährigen Regierungsrat Benedikt Würth ins Rennen.
Die SVP hat ebenfalls eine Kandidatur angekündigt. Wer im März ins Rennen steigen wird, ist aber noch nicht bekannt. Abgesagt hat Regierungsrat Stefan Kölliker. Zu den Interessenten werden Nationalrat Roland Rino Büchel oder Parteisekretärin Esther Friedli gezählt. Die SVP will Anfang Januar informieren.
Nicht beteiligt ist die SP. Sie besetzt mit Paul Rechsteiner seit 2011 den zweiten St. Galler Ständeratssitz. Rechsteiner hat bereits erklärt, dass er im Herbst 2019 nochmals antreten wird.
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