Winterthur – Luzern 2:1 Winterthur kehrt die Partie gegen Luzern

sda

11.2.2024 - 16:19

Die Winterthurer jubeln nach dem Tor zum 2:1
Die Winterthurer jubeln nach dem Tor zum 2:1
Keystone

Der FC Luzern muss sich nach drei Siegen in Folge in Winterthur geschlagen geben. Die Zürcher sichern sich in der zweiten Halbzeit den 2:1-Sieg dank Tobias Schättin.

Keystone-SDA, sda

Eine schwache zweite Halbzeit auf der Schützenwiese stoppte den Erfolgslauf der Luzerner. Die Innerschweizer verloren mit der 1:0-Führung im Rücken komplett den Faden, kassierten den Ausgleich durch das achte Saisontor von Ltaief (64.) und den zweiten Gegentreffer nach einem verschlafenen weiten Ball der Winterthurer.

Das 2:1 aus der 83. Minute zeichnet ein repräsentatives Bild von den Luzernern in den zweiten 45 Minuten. Zuerst kam Severin Ottiger im Zweikampf mit Tobias Schättin zu spät und sah die zweite Gelbe Karte. Sekunden später passte Schättin bei einem weiten Ball aus der eigenen Abwehr besser auf als Gegenspieler Nicky Beloko und traf per Kopf.

Die Winterthurer liegen nur noch zwei Punkte hinter den sechstplatzierten Luzerner, die sich womöglich damit etwas trösten können, in der Winterpause einen guten Fang gemacht zu haben. Der fast ohne Spielpraxis von Lorient gekommene Österreicher Adrian Grbic traf nicht nur mittels Penalty zum 1:0 (25.), sondern war darüber hinaus wiederholt torgefährlich.

Telegramm:

Winterthur – Luzern 2:1 (0:1)

SR Wolfensberger. – Tore: 25. Grbic (Penalty) 0:1. 64. Ltaief (Schneider) 1:1. 83. Schättin (Lekaj) 2:1.

Winterthur: Keller; Gantenbein, Lekaj, Arnold, Diaby (46. Schättin); Jankewitz (83. Corbaz), Zuffi; Di Giusto, Stillhart (46. Fofana), Ltaief (89. Ramizi); Schneider (70. Sidler).

Luzern: Loretz; Ottiger, Löfgren, Simani (89. Villiger), Frydek (73. Leny Meyer); Ulrich (66. Spadanuda), Beloko, Jashari, Okou (66. Chader); Klidje (73. Kadák), Grbic.

Bemerkungen: 82. Gelb-Rote Karte gegen Ottiger. Verwarnungen: 9. Diaby, 50. Ottiger, 51. Schättin.