Guatemala Zahl der Toten bei Vulkanausbruch steigt auf 33

dpa

4.6.2018

Nach einem heftigen Vulkanausbruch in Guatemala haben die Rettungskräfte weitere Leichen geborgen. 

Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben auf mindestens 33. Weitere 46 Menschen wurden bei dem Unglück verletzt, wie der Katastrophenschutz am Montag mitteilte.

Rettungskräfte haben nach dem Vulkanausbruch unweit von Guatemala-Stadt schon mehr als 30 Leichen geborgen.
Rettungskräfte haben nach dem Vulkanausbruch unweit von Guatemala-Stadt schon mehr als 30 Leichen geborgen.
Keystone

Der Feuervulkan südwestlich von Guatemala-Stadt war am Sonntag ausgebrochen und hatte mindestens ein Dorf weitgehend zerstört. Über 3200 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Präsident Jimmy Morales erklärte den Notstand, um schneller Hilfe in das Unglücksgebiet bringen zu können.

Der Volcán de Fuego ist einer von drei aktiven Vulkanen in dem mittelamerikanischen Land. Seit 2002 zeigt der etwa 3700 Meter hohe Berg wieder eine verstärkte Aktivität. Erst im Mai war der Vulkan ausgebrochen und hatte eine Schlammlawine ausgelöst.

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