Kindheits-Erinnerungen – Fischstäbchen selber machen
«Was soll ich heute nur kochen?» - Eine Frage, die wohl den Grossteil der Schweizerinnen und Schweizer, gerade während der Corona-Krise, tagtäglich beschäftigt. «Bluewin» schafft Abhilfe.
18.05.2018
Fischstäbli selber machen geht ganz einfach. Und sie schmecken erst noch viel besser als die im Supermarkt gekauften.
Cathrin Michael, Texterin, Köchin und Wein-Liebhaberin, bildet mit Nadine Faeh, Videoproduzentin mit Hang zum Süssen, das Team hinter «Blue Kitchen».
Die beiden produzieren in ihrem Kochstudio in den Bündner Bergen originelle und frische Inhalte rund um Lifestyle und Essen.
Heute serviert das Duo Michael/Fäh Fischstäbchen, dazu selbst gemachte Mayonnaise mit einem Hauch von Zitrone – ein tolles Hauptgericht für Gross und Klein und für jede Jahreszeit.
Die Zutaten:
Für 2 Personen
250 g Fisch (am besten verwenden Sie Fisch mit festem Fleisch, zum Beispiel Dorsch) à beim Kauf den Fisch in Filets schneiden lassen
1 Ei
5 EL Mehl
5 EL Paniermehl
Salz und Pfeffer
1/2 TL Thymian
1/2 TL Paprika
1 Zitrone oder Limette
1 Bratbutter
Die Zubereitung:
Schritt 1: Die Fischfilets waschen, trocken tupfen und gut salzen und pfeffern. Die Filets in zirka 6 Stäbchen schneiden.
Schritt 2: Drei Schalen vorbereiten: In eines kommt das Mehl, in eines das verquirlte Ei und in das dritte das Paniermehl mit Thymian und Paprika vermischt. Die Fischstäbchen im Mehl wenden, durchs Ei ziehen und zum Schluss im Paniermehl wenden.
Schritt 3: Reichlich Bratbutter in einer Bratpfanne erwärmen und die Stäbchen einige Minuten von allen Seiten anbraten, bis sie rundum schön knusprig und goldig sind. Mit einem Schnitz Zitrone (oder Limette), Salzkartoffeln oder Salat und Mayonnaise servieren.
«Unkräuter», die Küche und Garten bereichern
Diese «Unkräuter» bereichern Küche und Garten
Wildkräuter sind nicht nur dekorativ – sie schmecken auch gut.
Um gedeihen zu können, benötigt der Bärlauch nahrhaften Boden, genügend Feuchtigkeit und leichten Schatten. «Bärlauch gehört nicht ins Kräuterbeet», rät die Agraringenieurin und Buchautorin Brunhilde Bross-Burkhard. «Besser ist er unter höheren Bäumen oder im leichten Schatten am Haus aufgehoben.» Man sollte ihn begrenzen: «Einmal angesiedelt, breitet er sich immer weiter aus.»
Sie ist anspruchslos und wächst nahezu überall: die Brennnessel. Junge Blätter kann man wie Spinat zubereiten oder trocknen, um diese später als Tee zu verwenden. Die Brennnessel wirkt entwässernd und ist reich an verschiedenen Nährstoffen.
Das Gänseblümchen ist im Spätwinter und im Frühjahr am wertvollsten, weil dann kaum anderes frisches Grün im Garten geerntet werden kann, findet Brunhilde Bross-Burkhard.
Er gilt als Grauen vieler Gärtner – der Löwenzahn! Kein Wunder, denn er vermehrt sich rasant. Aber Löwenzahn ist auch eine wertvolle, gesunde Pflanze, die Salate aufwertet. Besonders schmackhaft sind die jungen zarten Blätter. Löwenzahn hat ein nussartiges, leicht bitteres Aroma.
Der Sauerampfer gehört zu den Wildkräutern, die sich von selbst im Garten ansiedeln. In der Küche verfeinert er verschiedene Speisen. «Er ist eines der ersten Kräuter, die im zeitigen Frühjahr erscheinen», erklärt Brunhilde Bross-Burkhardt. Sein Vorteil: Der Sauerampfer wuchert nicht. Er kann ins Kräuterbeet gesetzt werden, aber auch überall im Garten wachsen.
Neben dem Löwenzahn ist die Vogelmiere wohl das unbeliebteste Unkraut im Garten. Dabei ist es eine wohlschmeckende Zutat für jeden Salat. Die Pflanzen fühlen sich auf nährstoffreichem Boden wohl, den sie rasch mit ihren Trieben überziehen.
Im heimischen Garten mag es der Waldmeister schattig, im Wald findet man ihn deshalb vornehmlich unter Laubbäumen. «Dem Waldmeister muss man viel Platz geben, wenn man ihn in den Garten holt», erklärt Bross-Burkhardt. Dafür hat er gestalterisch etwas zu bieten: «Er ist ein schöner Bodendecker.»
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