Ungeklärte Todesfälle Dominikanische Republik – der Inselstaat soll sicherer werden

dpa

29.7.2019

Auf der bei Schweizern beliebten Ferieninsel gab es jüngst sechs ungeklärte Todesfälle.
Auf der bei Schweizern beliebten Ferieninsel gab es jüngst sechs ungeklärte Todesfälle.
Bild:  DPA

Im vergangenen Jahr sind auf der beliebten Ferieninsel Hispaniola sechs Touristen unter mysteriösen Umständen ums Leben Leben gekommen. Die Regierung verspricht, mehr für den Schutz von Reisenden zu tun. 

Nach einer Reihe von Todesfällen unter US-Touristen will die Dominikanische Republik die Sicherheit von Reisenden erhöhen. So wird zum Beispiel eine Notdienstzentrale in der Touristenhochburg Punta Cana eingerichtet, wie das deutsche Tourist Board des Karibikstaats mitteilt.

Dort soll ein mehrsprachiges Spezialistenteam als Schnittstelle zwischen Urlaubern, ihren Familienangehörigen und den Behörden fungieren.

Das Tourismusministerium der Dominikanischen Republik verdoppelt laut Mitteilung zudem die Inspektionen in den Hotels. Hoteliers würden dazu verpflichtet, den Inspektoren Protokolle über den Umgang mit Lebensmitteln und Informationen zu den Lieferanten zur Verfügung zu stellen. Auch Pools würden verstärkt überprüft.

Sechs ungeklärte Todesfälle

Im Karibikstaat sind in den vergangenen zwölf Monaten insgesamt sechs US-Touristen unter bislang ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Ob die Todesfälle miteinander in Verbindung stehen, konnte bislang nicht geklärt werden. 

Für Schweizer ist die Dominikanische Republik eines der beliebtesten Feriendestinationen in der Karibik. Mehr als sechs Millionen Touristen besuchen das Land jedes Jahr, etwa ein Drittel kommt aus den USA. 

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