Besser nicht Bei Grippe nicht hinters Steuer, sondern ab ins Bett

dpa

6.2.2020

Bei Grippe gilt: Eher nicht ins Auto steigen – gerade wenn man Medikamente genommen hat. 
Bei Grippe gilt: Eher nicht ins Auto steigen – gerade wenn man Medikamente genommen hat. 
Source: Getty Images

Schnupfen, Gliederschmerzen, Fieber: Auch wenn die Symptome dank Kombi-Präparate und Arzneimittel verschwinden – das Auto sollte man besser stehen lassen.

Wer die Grippe oder auch nur eine Erkältung hat, gehört nicht hinters Steuer. Das gilt erst recht, wenn man Medikamente oder Kombi-Präparate gegen die Symptome genommen hat, warnen Experten.

Die Mittel sollen dabei helfen, den Alltag trotz Krankheit zu bewältigen. Die Liste der Nebenwirkungen ist aber oft lang und gefährlich, von verminderter Reaktionszeit über Schwindel und Müdigkeit bis zu Sehstörungen. Das liegt unter anderem daran, dass viele der Mittel Alkohol oder Koffein enthalten.



Wer krank ist, bleibt am besten zu Hause und kuriert sich aus. Geht es gar nicht anders, sollte man gut überlegen, ob es wirklich eine Autofahrt sein muss – vielleicht sind Bus und Zug eine Alternative?

Und eine genaue Lektüre des Beipackzettels ist vor Fahrtantritt auf jeden Fall Pflicht, genau wie ein ehrlicher Blick auf den eigenen Gesundheitszustand. Wie schlapp fühle ich mich, wie oft niese und huste ich? Denn das hat ebenfalls Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit.

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