Schöne FüsseFusspilz – so werden Sie ihn schnell wieder los
dpa
13.12.2018
Über alle möglichen Wehwehchen tauschen sich die Leute nur zu gern aus. Aber Fusspilz? Darüber redet niemand. Dabei wären Tipps vermutlich sehr willkommen. Wie Sie eine Ansteckung verhindern – und den Pilz vertreiben, wenn er doch mal Fuss fassen konnte.
Es mag ekelig klingen – aber Pilze tummeln sich überall auf der Haut. «Zum Problem werden sie erst dann, wenn sie über kleine Risse oder Verletzungen in die Haut gelangen und Entzündungen hervorrufen», erklärt Prof. Philipp Babilas, Dermatologe am Hautzentrum Regensburg, Deutschland.
Fusspilz kann die Folge sein. Er ist mehr als ein Schönheitsmakel. Denn unbehandelt wird so eine Infektion richtig unangenehm. «Fusspilz kann sich ohne eine Therapie den Fuss entlang bis zur Ferse, die Schenkel hoch bis zum Gesäss ausbreiten», sagt Babilas.e
Befällt er Nägel, dann werden sie rau, brüchig und krümelig. Deshalb gilt: «Je früher etwas gegen Fusspilz unternommen wird, desto besser.»
Den Pilz bekämpfen
Zu erkennen sei Fusspilz daran, dass die Haut zwischen den Zehen weich und aufgeschwollen ist, sagt die Podologin Tatjana Pfersich aus Reutlingen. Auf Fusspilz hindeuten kann auch eine schuppige Hornhaut im Fersenbereich oder rote Pusteln auf der gesamten Fusssohle.
Ansonsten gesunde Erwachsene können erstmal versuchen, dem Pilz in Eigenregie zuleibe zu rücken: «Cremes, Gels und Sprays gegen Pilzinfektionen sind in der Apotheke rezeptfrei erhältlich», sagt Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer. Sie werden etwa ein- bis zweimal täglich grossflächig um die betroffenen Stellen herum aufgetragen.
Was Patienten keinesfalls tun sollten: die Therapie einfach abbrechen. «Auch wenn die Symptome schnell abklingen, sollte die Therapie mindestens zwei Wochen erfolgen», so Pfersich.
Tipps zur Vorbeugung
Ist die Fusspilzerkrankung abgeheilt, sollte man sich wappnen – um sich nicht gleich den nächsten Pilz einzufangen. Vorsicht ist beispielsweise dort geboten, wo viele Menschen barfuss gehen. Das ist nicht nur in öffentlichen Bädern, Wellness-Anlagen und Saunen, sondern zum Beispiel auch in Hotelzimmern der Fall. «Hier sind Badeschuhe hilfreich», erklärt Sellerberg. Ebenfalls ratsam: Füsse und Zehenzwischenräume immer trocken halten.
Zur Vorbeugung von Fusspilz trägt auch bei, nicht nur gut passende und bequeme Schuhe zu tragen, sondern auch auf ein atmungsaktives Material des Schuhwerks zu achten.
«So wird die Fussfeuchte schnell wieder abgeleitet», erklärt Sellerberg. Wechselbäder und -duschen regen die Durchblutung der Füsse an und sorgen dafür, dass sie im Winter warm sind. «So kommt es erst gar nicht zu Rissen in der Haut, die zu Fusspilz führen können», so Babilas.
Breitband-Antimykotikum einsetzen
Kommt der Fusspilz nach Abklingen einer Infektion immer wieder, bietet es sich an, die Füsse ein- bis zweimal wöchentlich vorbeugend mit einem sogenannten Breitband-Antimykotikum einzucremen oder einzusprühen. «Das ist ein Medikament, das gegen mehrere Erreger wirkt», erläutert Babilas. Zumeist kommen Präparate mit Wirkstoffen aus der Gruppe der Pyridone oder Azole zum Einsatz.
Wer gesund lebt und auf vitaminreiche Kost, Bewegung und ausreichend Schlaf achtet, stärkt zusätzlich seine Abwehrkräfte. Auch das trägt zum Schutz vor Fusspilz bei.
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Nach Charles' Krebsdiagnose: William und Harry am Zug
London/Sandringham, 07.02.2024: Der britische König Charles hat Krebs. Er wird deshalb vorübergehend keine öffentlichen Termine wahrnehmen. Zeit also für den Thronfolger Prinz William, stärker ins Rampenlicht zu treten.
Erstmals seit Bekanntwerden der Krebserkrankung soll der Thronfolger am Mittwoch wieder in der Öffentlichkeit auftreten.
Die Augen der Welt dürften nun auf den Prinzen von Wales gerichtet sein. Der hatte zuletzt eine Auszeit von seinen royalen Pflichten genommen hatte. Er musste sich während eines Klinikaufenthalts seiner Frau, Prinzessin Kate, um die gemeinsamen Kinder kümmern. Kate hatte sich kürzlich einer Bauch-OP unterzogen und soll sich noch bis nach Ostern erholen.
Doch auch an Prinz Harry gibt es Erwartungen. Der jüngere Sohn des Monarchen, der sich vor einigen Jahren von seinen royalen Pflichten lossagte und inzwischen in den USA lebt, reiste nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose eiligst nach Grossbritannien.
Eine Aussöhnung mit Harry könne sich womöglich heilsam auswirken, spekulierten britische Medien. Doch ein Treffen zwischen den einst als unzertrennlich geltenden, aber inzwischen verfeindeten Brüdern Harry und William sei nicht geplant, hiess es bei der BBC und anderen namhaften Medien.
08.02.2024
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