Durchzechte NächteKater-Killer – Erste Hilfe gegen den Brummschädel
kd
29.12.2018
Kopfschmerzen, Schwindel und Brechreiz, die Folgen von übermässigem Alkoholkonsum sind uns durchaus bekannt. Dennoch tappen wir immer wieder in die Falle. «Bluewin» ruft die wirksamsten Tipps gegen den Brummschädel in Erinnerung.
Den einen oder anderen kleinen Schwipps haben wir vielleicht schon mitgenommen, jetzt, da die Weihnachtsfeiertage hinter uns liegen. Denn gerade die Kombination von Alkohol und Süssigkeiten, im Dezember geradezu omnipräsent, lässt den Kater besonders heftig ausfallen.
Wenn es Sie schon so richtig erwischt hat, und Sie sich schwören ein solches Gefühl nie wieder erleben zu wollen, dann rufen Sie sich am besten die folgenden Tipps zur Prävention und Nachsorge in Erinnerung.
Tipps zur Prävention
1. Niemals auf nüchternen Magen trinken: Sorgen Sie für eine ordentliche Grundlage. Durch fettreiches Essen wie Käse, Speck oder salzige Knabbereien wird der Alkohol langsamer ins Blut aufgenommen, der Alkoholspiegel steigt weniger schnell an.
2. Kein Zucker: Zucker verhindert den Abbau von Acetaldehyd im Körper. Und dieses Abbauprodukt von Alkohol ist massgeblich für den unliebsamen Kater verantwortlich. Ersetzen Sie deshalb Glühwein und Punsch durch ungesüsste Getränke und verzichten Sie auf den Zimtstern zum Prosecco.
3. Keine Zigaretten: Nikotin senkt den Alkoholspiegel im Blut, die Folge: Wir trinken noch mehr. Und gerade wer trinkt, greift ja gerne mal zur Zigarette. Tun Sie's nicht, senken Sie das Risiko für den Kater danach.
4. Wählen Sie Ihr Getränk mit Bedacht: Je reiner der Alkohol, desto geringer die Auswirkungen. Verzichten Sie also auf Getränke mit Begleitalkoholen. Eine Faustregel besagt: Je heller der Drink, desto reiner. Anstatt Whisky oder Rum empfiehlt sich also der Genuss von Gin oder Wodka.
5. Wasser, Wasser, Wasser: Trinken Sie vor und während dem Genuss von Alkohol ausreichend Wasser, bleibt das Blut im Körper dünnflüssig und das Risiko, mit Kopfschmerzen aufzuwachen, sinkt.
Das hilft, wenn der Schädel brummt
1. Wasser, Wasser, Wasser: Am besten mit einem Schuss Zitrone oder Ingwer angereichtert, gleicht ein Glas stilles Wasser den Flüssigkeitsverlust im Körper am wirksamsten aus. Auch Kräutertees wirken beruhigend auf den gereizten Magen.
2. Frische Luft: Auch wenn's noch so schwer fällt, ein paar Schritte an der frischen Luft wirken Wunder, denn die Bewegung aktiviert den Regenerationsprozess im Körper.
3. Das Katerfrühstück: Wenn es der Magen zulässt, kann auch ein deftiges Kater-Frühstück für frische Lebensgeister sorgen. Achten Sie besonders auf die Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen, gesundem Fett und Eiweiss.
4. Pfefferminzöl: Wer unter Übelkeit leidet, sollte seinem Magen besser keine Kopfschmerztablette zumuten. Besser hilft, ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen einzumassieren. Die Muskulatur entspannt sich und der Duft sorgt für ein Frischegefühl.
5. Wechseldusche: Viel lieber würde man sich ja vom Bett aufs Sofa schleppen und zurück. Aber wer den Weg unter die Dusche findet, und es schafft sich für eine Weile warm und kalt im Wechsel abzuduschen, bringt seinen Kreislauf in Schwung.
Und zu guter Letzt: Was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht hilft, ist der Griff zum Konterbier oder der berühmt berüchtigten Bloody Mary – Tomatensaft und Sellerie zum Trotz.
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Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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