Nicht ausdrückenPickel: So wird man sie am schnellsten wieder los
dpa
7.9.2018
Keiner will ihn haben, vor allem nicht im Gesicht. Dennoch sollte man einen Pickel besser nicht ausdrücken. Denn dann kann alles noch schlimmer werden. Aber wie wird man ihn schnell wieder los?
Seien wir ehrlich: Einen Pickel auszudrücken, kann sehr befriedigend sein. Ausserdem will man die hässlichen Stippen loswerden.
Leider ist es dennoch überhaupt keine gute Idee, daran herumzuwerkeln.
Was das ist?
Ein Pickel ist eigentlich eine Haarbalgentzündung, erklärt Prof. Ulrike Blume-Peytavi, Direktorin der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Berliner Charité. Der Haarbalg bildet die Hülle in der Haut, in der das Haar steckt.
Entweder hat sich ein Erreger dort breitgemacht, oder es steckt eine Störung des Abtransports von Hautschuppen dahinter – die sogenannte Akne. Auch dabei können sich Bakterien vermehren. Der Körper schickt dann seine Abwehrtruppen, die Leukozyten. Eiter bildet sich, um die Keime wieder loszuwerden.
Was also tun?
Kommt darauf an. Bei einem ganz normalen Pickel gar nichts. Die Haut reisst irgendwann von allein. Dann trocknet der Pickel aus. Drückt man darauf herum, verteilt man Eiter und Bakterien womöglich ungewollt noch weiter. Die Folge können grössere Entzündungen sein.
In den kleinen schwarzen Mitessern dagegen steckt kein Eiter, sondern liegengebliebene Hautzellen, Talg und sich darin vermehrende Mikroben. Dieses Gemisch lässt sich recht einfach herausdrücken. Es bringt nur nichts. «Der Inhalt des Mitessers wird einfach nachproduziert», sagt Blume-Peytavi.
Jeder kann aber etwas dafür tun, dass Pickel gar nicht erst entstehen. Ein typischer Grund sind winzige Verletzungen, durch die Bakterien in die Haut eindringen können. Wer sich ständig im Gesicht reibt oder kratzt, riskiert solche Verletzungen.
Beim Rasieren ist eine saubere Klinge das A und O, sagt Blume-Peytavi. «Ich rate davon ab, die einfach in der Dusche im Feuchten liegen zu lassen.» Im Zweifelsfall befördert man so nämlich die gleichen Bakterien immer wieder in die Haut. Wichtig ist natürlich auch das desinfizierende Aftershave danach. Und eine Feuchtigkeitscreme, die die Hautbarriere anschliessend wieder stärkt.
57'000 Unterschriften gegen die neue Gesundheitsfinanzierung
Das Schweizer Stimmvolk dürfte noch in diesem Jahr über die Reform der Gesundheitsfinanzierung abstimmen. Der Schweizerische Verband des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) hat am Donnerstag rund 57'000 Referendumsunterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern eingereicht.
18.04.2024
Papst sagt Teilnahme an Karfreitagsprozession ab
STORY: Papst Franziskus hat am Freitag Abend nicht an der traditionellen Karfreitagsprozession im Kolosseum von Rom teilgenommen. Der 87-Jährige schone angesichts weiterer Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Osterfest seine Gesundheit, teilte der Vatikan am Freitag mit. Am Karfreitagsgottesdienst im Petersdom zuvor hatte Franziskus jedoch teilgenommen. Der 87-jährige Pontifex, der durch Mobilitäts- und Atemprobleme behindert ist, aber in dieser Woche fitter aussah, kam mit einem Rollstuhl im Petersdom an. In früheren Jahren hatte Franziskus den Gottesdienst mit einem Kniefall auf dem Marmorboden der Basilika begonnen, doch sein körperlicher Zustand erlaubt ihm dies nicht mehr. Stattdessen betete er schweigend vor dem Altar von seinem Rollstuhl aus. Der Karfreitag leitet über zum Ostersonntag, dem wichtigsten und freudigsten Tag im liturgischen Kalender der Kirche, der an den Tag erinnert, an dem Jesus nach dem Glauben der Christen von den Toten auferstanden ist.
30.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
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