Erholsame NachtSchluss mit Einschlafproblemen – fünf hilfreiche Tipps
dpa
6.7.2020
Ein erholsamer Schlaf ist wichtig. Doch der Weg dahin ist manchmal steinig – Einschlafprobleme nerven. Immerhin: Gegensteuern ist nicht so schwer, erfordert mitunter aber Selbstdisziplin.
Es ist zum Verzweifeln: Man liegt nach einem langen Tag im Bett und wälzt sich ewig auf der Matratze hin und her – dabei möchte man doch nur eines: Einschlafen.
Kleine Stellschrauben können dabei helfen, dass das besser klappt. Fünf Tipps:
1. Verausgaben ja, aber nicht zu spät
Sportliche Betätigung ist laut dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung gut für den Schlaf. Jedoch sollte man nicht zu spät aktiv sein. Faustregel: Mindestens zwei Stunden Zeit zwischen Training und Zubettgehen.
2. Ein paar Minuten aus dem Fenster blicken
Das ist nur ein Beispiel für ein Ritual, dass man sich vor dem Schlafengehen angewöhnen kann und das den Körper gewissermassen darauf vorbereitet. Atemübungen oder ein kurzer Spaziergang sind weitere Möglichkeiten. Was man aber in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen lieber vermeidet, sind Fernsehen und andere Arten des Medienkonsums.
3. Alles eine Typfrage
Schlafforscher unterscheiden zwei Schlaftypen, die Lerchen und die Eulen. Lerchen gehen früher ins Bett – und stehen früher wieder auf. Für Eulen, die eher später ins Bett gehen, bringt der Rat, doch mal früher zu schlafen, dagegen wenig. Für sie ist es eigentlich besser, wenn sie später unter die Decke schlüpfen – nur ist das mit Job oder Schule oft nicht in Einklang zu bringen.
Wer länger als eine Viertelstunde nicht einschlafen kann, sollte kurz aufstehen. Hintergrund: Der Körper sollte sich nicht daran gewöhnen, im Bett wach zu sein.
5. Wecker für Zubettgehen
Man lümmelt schon müde auf der Couch, doch kann sich nicht vom Smartphone trennen. In dem Fall hilft ein Wecker. Wer zum Beispiel um 22 Uhr schlafen gehen möchte, stellt ihn sich auf diese Uhrzeit – und wird quasi ins Bett geklingelt.