Leise rieselt der ... Pollen! Auch feinster Blütenstaub, der für das blosse Auge kaum erkennbar ist, setzt sich in Haaren und Kleidern fest und treibt Allergikern die Tränen in die Augen.
Die Birke gehört zu den stärksten Allergenen überhaupt, ihre Blütezeit liegt zwischen März und Mai und erreicht gerade ihren Höhepunkt. Denn dieses Jahr liegt die Pollenproduktion nochmal deutlich höher, was unter anderem dem schlagartigen Temperaturanstieg zu verdanken ist.
Auch die folgenden Pflanzen, gehören der höchsten Allergiestufe an: Die Hasel, deren Blütezeit beinahe überstanden ist. Sie blüht von Januar bis April und verbreitet die ersten Pollen im Jahr.
Ebenso die Schwarz- und Grauerle, die oft gleichzeitig mit der Hasel blüht. Nur die Grünerle folgt im Mai und Juni, die Pollen aller Erlenarten in der Schweiz sind aber gleich stark allergen.
Die gemeine Esche blüht gleichzeitig mit der Birke und produziert auch eine grosse Menge an Pollen.
Von Ende April bis Ende August blüht eigentlich immer irgendein Gras. Gräser sind das wichtigste Pollenallergen in der Schweiz, fast alle Arten führen zu Allergien, besonders wegen der langen Blütezeit und weitläufigen Verbreitung.
Auch der Roggen, der zur Pflanzenart der Gräser gehört, ruft häufig allergische Reaktionen hervor. Roggenpollen fliegen jedoch nicht sehr weit, denn sie sind eher gross. Daher treten die Symptome hauptsächlich in der Nähe der Felder, zwischen Mai und Juni auf.
Zwischen Juli und August kann selbst Mais allergische Reaktionen hervorrufen. Ebenso wie beim Roggen jedoch nur in unmittelbarer Nähe der blühenden Felder, da die Pollen gross sind und nicht weit transportiert werden.
Das bedeutendeste Kräuterallergen ist der Beifuss. Besonders im Wallis, Tessin und zum Teil in der West- und Nordwestschweiz liegen die Pollenwerte besonders hoch. Die verschiedenen Arten blühen zwischen Juli und September.
Es gibt noch unzählige weitere Pflanzen, deren Pollen Leidgeplagten das Leben schwer machen können. Daneben auch Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln und anderen Pflanzen. Wer Symptome einer Allergie zeigt, und diesen auf den Grund gehen will, dem hilft nur der Gang zum Spezialisten.
Pollenalarm: Diese Pflanzen gehören zu den stärksten Allergieauslösern
Leise rieselt der ... Pollen! Auch feinster Blütenstaub, der für das blosse Auge kaum erkennbar ist, setzt sich in Haaren und Kleidern fest und treibt Allergikern die Tränen in die Augen.
Die Birke gehört zu den stärksten Allergenen überhaupt, ihre Blütezeit liegt zwischen März und Mai und erreicht gerade ihren Höhepunkt. Denn dieses Jahr liegt die Pollenproduktion nochmal deutlich höher, was unter anderem dem schlagartigen Temperaturanstieg zu verdanken ist.
Auch die folgenden Pflanzen, gehören der höchsten Allergiestufe an: Die Hasel, deren Blütezeit beinahe überstanden ist. Sie blüht von Januar bis April und verbreitet die ersten Pollen im Jahr.
Ebenso die Schwarz- und Grauerle, die oft gleichzeitig mit der Hasel blüht. Nur die Grünerle folgt im Mai und Juni, die Pollen aller Erlenarten in der Schweiz sind aber gleich stark allergen.
Die gemeine Esche blüht gleichzeitig mit der Birke und produziert auch eine grosse Menge an Pollen.
Von Ende April bis Ende August blüht eigentlich immer irgendein Gras. Gräser sind das wichtigste Pollenallergen in der Schweiz, fast alle Arten führen zu Allergien, besonders wegen der langen Blütezeit und weitläufigen Verbreitung.
Auch der Roggen, der zur Pflanzenart der Gräser gehört, ruft häufig allergische Reaktionen hervor. Roggenpollen fliegen jedoch nicht sehr weit, denn sie sind eher gross. Daher treten die Symptome hauptsächlich in der Nähe der Felder, zwischen Mai und Juni auf.
Zwischen Juli und August kann selbst Mais allergische Reaktionen hervorrufen. Ebenso wie beim Roggen jedoch nur in unmittelbarer Nähe der blühenden Felder, da die Pollen gross sind und nicht weit transportiert werden.
Das bedeutendeste Kräuterallergen ist der Beifuss. Besonders im Wallis, Tessin und zum Teil in der West- und Nordwestschweiz liegen die Pollenwerte besonders hoch. Die verschiedenen Arten blühen zwischen Juli und September.
Es gibt noch unzählige weitere Pflanzen, deren Pollen Leidgeplagten das Leben schwer machen können. Daneben auch Kreuzreaktionen mit Lebensmitteln und anderen Pflanzen. Wer Symptome einer Allergie zeigt, und diesen auf den Grund gehen will, dem hilft nur der Gang zum Spezialisten.
Tränende Augen, Fliessschnupfen und Niesattacken: Rund ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung leidet alljährlich unter dem Pollenflug. Und dieses Jahr soll es besonders schlimm werden. Welche Bäume gehören zu den starken Allergenen, und was können Allergiker im Alltag beachten? Wir klären auf.
Der drastische Temperaturanstieg der letzten Tagen birgt nicht nur Anlass zur Freude, zumindest nicht für uns alle. Denn lange Sonnentage und milde Temperaturen sorgen für ein wahres Blütenfeuerwerk. Innert kürzester Zeit spriessen Bäume und Blumen um die Wette, folglich steigt auch die Pollenkonzentration drastisch an.
Doch damit nicht genug. Allergiker müssen dieses Jahr besonders leiden, der Grund: 2018 ist ein sogenanntes «Mastjahr».
Das bedeutet, dass Bäume in einem grossflächigen geografischen Gebiet in diesem Jahr besonders viele Samen produzieren. Besonders die Birke macht Allergikern derzeit in der Schweiz das Leben schwer.
Den Pollen den Kampf ansagen
Beim Einatmen oder direkten Kontakt mit Pollen, schwellen Bindehaut und Nasenschleimhäute an, die Folge: Juckreiz in Gaumen, Nase und Ohren, Fliessschnupfen oder verstopfte Nase, Niesattacken und tränende beziehungsweise juckende Augen. Besonders starke Symptome können, besonders bei Kindern, zu Konzentrationsverlust und Müdigkeit führen.
In den meisten Fällen helfen antiallergische Medikamente, sogenannte Antihistaminika, die in Tropfen- oder Tablettenform eingenommen werden, gegen die Beschwerden. Nasensprays, -spülungen und Augentropfen lindern die Symptome.
In besonders schweren Fällen kann der Arzt eine Desensibilisierung vornehmen. Dabei werden während drei bis fünf Jahren Pollenallergene unter die Haut gespritzt oder als Tabletten oder Tropfen verabreicht mit dem Ziel, den Körper langsam an das Allergen zu gewöhnen und dadurch einen immunologischen Schutz aufzubauen. Damit sollen weitere allergische Reaktionen vermindert oder sogar ganz eliminiert werden.
Vor allem jedoch gilt es, das Allergen so gut es geht zu meiden:
Die wichtigsten Alltagstipps für Allergiker:
- Jacken und Schuhe vor der Haustüre lassen
- Kleider direkt nach dem nach Hause kommen wechseln, aber nie im Schlafzimmer
- Abends Duschen und Haare waschen
- Regelmässig Nasenspülungen vornehmen
- Nasenspray und Augentropfen auf sich tragen
- Pollenschutzgitter am Fenster anbringen
- Vorwiegend in der Nacht lüften
- Wäsche nicht im Freien trocknen
- Möbel häufiger abstauben
- Bettwäsche regelmässig wechseln
Ab in die Berge
Ein weiterer Tipp für Leidgeplagte: Verbringen Sie Ihre Ferien dort, wo kaum Pollenflug herrscht. Reisen Sie zum Beispiel ans Meer, das Salz in Luft und Wasser beruhigt die Atemwege und am Strand sind unsere heimischen Bäume wenig verbreitet.
Übrigens: Das Schweizer Allergiezentrum aha! liefert detaillierte Pollenprognosen und verrät, wohin Allergiker flüchten können.
Der Rat für die aktuelle Woche lautet: ab in die Berge. Denn in Höhenlagen oberhalb von 1300 Metern ist die Hasel- und Erlenblüte praktisch zu Ende, und die Blüte von Birke und Esche ist noch kaum vorangeschritten.
Refugium im Freien: So machen Sie mehr aus Ihrem Balkon
Sonniges Refugium: So machen Sie mehr aus Ihrem Balkon
Sobald die ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu sehen sind, werden die Balkone wieder eingeweiht.
Wer über ausreichend Platz verfügt, kann sich eine gemütliche Lounge einrichten und sich so quasi ein zweites Wohnzimmer schaffen.
Genau wie im Innenraum sorgen auch auf dem Balkon Teppiche und Kissen für Atmosphäre und Gemütlichkeit.
Wichtig: Stimmungsvolles Licht in Form von Lichterketten oder Kerzen macht den Balkon auch abends zu einem gemütlichen Plätzchen.
Wer etwas weniger Platz hat, kann gut improvisieren, etwa mit Euro-Paletten und schönen Kissen.
Sie arbeiten gerne unter freiem Himmel? Mit einem stabilen Tisch und bequemen Stuhl können Sie Ihren Balkon gut zum Home-Office umfunkionieren.
Allerdings sollten Sie für Schatten sorgen und sich ein windstilles Plätzchen suchen.
Falls Sie keinen Platz für einen Sonnenschirm haben...
...tut es auch ein Sonnensegel. Das Sie im Übrigen auch gut selbst machen können - etwa aus alten Leintüchern.
Sie sind Grill-Fan? Richten Sie sich doch eine kleine Küche ein auf Ihrem Balkon.
Küchen-Ziel: So könnte die Küche auf dem Balkon zum Beispiel aussehen.
Sie haben einen grünen Daumen und fühlen sich inmitten vieler Pflanzen am wohlsten?
Das geht auch auf dem Balkon. Inzwischen gibt es viele Pflanzen speziell für Balkonkästen, die auch bei kompakten Raumverhältnissen gut gedeihen.
Blumenampeln oder Konstruktionen, die die vorhandene Höhe ausnutzen, schaffen Platz für viele Pflanzen.
Blumenkästen fürs Geländer bieten eine weitere praktische Möglichkeit auf wenig Platz viel Grün gedeihen zu lassen.
Und sie verschönern erst noch die Fassade. Allerdings ist das in der Schweiz nicht immer erlaubt. Im Zweifelsfall erst beim Vermieter abklären .
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt - nutzen Sie doch einfach einen alte Trittleiter um.
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